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Topic: Schwarz-Weiss In diesem Topic sind folgende Beiträge:
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geschrieben von M.Behringer am
Donnerstag, 14. April 2022
(1861 Aufrufe)
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Die Geschichte eines Verdingkindes, basierend auf den Erinnerungen meines Vaters
Kinderarbeit ist heute nur noch ein Thema in den Entwicklungsländern. Früher gab es Kinderarbeit aber auch ganz selbstverständlich in Europa. Als „Verdingbub“ beispielsweise war es ganz normal als Kind auf dem Bauernhof zu arbeiten – und das musste noch nicht einmal der Hof der eigenen Familie gewesen sein. Das hat Lika Nüssli durch ihren Vater Ernst erfahren, den sie nach seinem harten Alltag in der Kindheit befragt hat. Als gelernter Volkskundler/Europäischer Ethnologe hat mich die Biografie „Starkes Ding“ besonders interessiert, denn gerade solche Erfahrungsberichte von Betroffenen und Zeitzeugen sind gängige Quellen für die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Aber natürlich war ich auch als „normaler“ Comicleser gespannt, wie Nüssli die Berichte ihres Vaters umsetzt.
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geschrieben von Maqz am
Montag, 13. Februar 2017
(4682 Aufrufe)
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Boys don't cry
Nach dem Interview von 2012 über das schweizer Projekt "Ausgezeichnet!" hab ich Beni Merk in Erlangen 2016 leider verpasst, sodass ich erst jetzt über sein neuestes Werk, den 24h Comic "Familie" berichte(n kann). Ein 28-seitiges Heft mit einer umfangreicheren Thematik, als der Seitenumfang vermuten lässt. Es geht um Wut und Gelassenheit im Familienleben -die eine leicht, die andere
manchmal schwer- zu bekommen ist, wenn das geliebte Kind schon wieder vehement was Süßes will, beim Essen losbrüllt oder den Vater trotzig gegen dass Schienbein tritt. Wir haben beim Zeichner mal nachgefragt, wie ein in 24 Stunden geschaffenes Comic solche Familien-Szenen
verarbeitet...
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geschrieben von Micha am
Donnerstag, 31. Dezember 2015
(3011 Aufrufe)
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Jorges Geheimnis
Jorge wirkt, als wäre er innerlich tot. Still und mit stets unbewegtem Gesicht kommt er neu in die Stadt und mietet sich in die Pension „Los Caballos“ ein. Das bedeutet „Die Pferde“, und offenbar zieht ihn der Name dorthin, denn er schnitzt gern Pferdefiguren aus Holz. Er findet Arbeit in einem Holzbetrieb und beginnt eine Affäre mit der einsamen Pensionswirtin. Trotzdem bleibt er unnahbar und scheint ein Geheimnis zu haben, über das er weder reden kann noch will. Hängt es damit zusammen, dass ihm immer wieder jemand Zettel mit der Aufschrift „Feigling“ unter der Tür durchschiebt und sogar sein Auto mit diesem Wort beschmiert?
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geschrieben von Micha am
Sonntag, 29. März 2015
(3392 Aufrufe)
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Von Beruf Tod
Wenn man der Tod ist, hat das gewisse Vorteile. Zum Beispiel wenn man sich im Kino sitzt und sich einen schönen Liebesfilm ansehen will, und sich dann ein Schrank von Mensch direkt vor einen setzt, so dass man die Leinwand kaum noch sehen kann. Als Tod hat man da so seine Möglichkeiten, den Typen in sich zusammensinken zu lassen. Der Nachteil ist, dass man am gemeinsamen Leben der Menschen nicht teilhaben kann. Ansonsten ist das Todsein (nicht zu verwechseln mit „Totsein“) dem Menschsein durchaus ähnlich. Man muss morgens aufstehen, sich zur Arbeit quälen, sich dort vom Chef anmaulen und von den Kollegen unangenehme Aufträge unterjubeln lassen. Der eine Tod aber, um den es in dieser wortlosen Bildgeschichte geht, verliebt sich in die nette, hübsche Blumenhändlerin von gegenüber. Er schafft es sogar zu einem Date mit ihr, doch dann kommt es, wie es kommen muss...
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geschrieben von Maqz am
Freitag, 06. Februar 2015
(3247 Aufrufe)
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Die Geschichte von Samia Yusuf Omar
Als Samia Yusuf Omar vom somalischen Sportbund eingeladen wird als Läuferin bei den Olympischen Spielen in Peking teilzunehmen ist sie restlos begeistert. Zwar hat sie keine Chance gegen die anderen Weltläuferinnen standzuhalten, doch ist es einer der glücklichsten Tage in ihrem jungen Sportlerleben. Obwohl sie als letzte die Ziellinie überquert steht ihr Entschluss fest Profisportlerin zu werden.
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geschrieben von Micha am
Samstag, 06. Juli 2013
(3431 Aufrufe)
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Der kleine Grusel für zwischendurch
Als sein altes Stadtviertel abgerissen werden soll, reist Harry nach 50 Jahren noch einmal aus Süddeutschland in seine alte Heimat. Der alte Trivialromanheftladen in dem Haus, in dem er als 10-Jähriger wohnte, ist leergeräumt. Die Tür lässt sich öffnen, und Harry tritt nicht nur in den Laden, sondern auch in seine Erinnerungen ein. Erinnerungen an die Zeit, als ihn der Ladenbesitzer nur den „Gespenster-Harry“ nannte wegen seiner Liebe zu Gruselgeschichten. Die Zeit, als Harrys Vater bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Die Zeit, als er den Vater durch ein Ritual aus seinen Romanheften wieder zum Leben zu erwecken versuchte – mit überraschenden Konsequenzen...
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geschrieben von tigerrider am
Dienstag, 04. Juni 2013
(3865 Aufrufe)
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Neues vom Priester und seinem Kommunisten
Der bekannte Priester und sein ewiger Kontrahent, der „rote“ Bürgermeister- funktionieren die Geschichten um Don Camillo und Peppone auch im Comic-Format? Eckart Schott hat sich getraut und ermöglicht dem deutschsprachigen Publikum die Lektüre der in Italien entstandenen „Bildergeschichten“...
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geschrieben von M.Behringer am
Dienstag, 28. August 2012
(5507 Aufrufe)
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Nostalgische Eisenbahn-Groteske
Normalerweise arbeitet der belgische Zeichner François Schuiten mit einem Szenaristen zusammen. Ein paar Arbeiten entstanden gemeinsam mit seinem Bruder Luc, aber hauptsächlich wurde er bekannt durch seine Reihe 'Die geheimnisvollen Städte', die von Benoît Peeters inszeniert wurden. So scheint es nicht wenig überraschend, dass 'Atlantic 12' ein Soloprojekt des belgischen Zeichners geworden ist.
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geschrieben von M.Behringer am
Samstag, 16. Juni 2012
(3407 Aufrufe)
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Fabel über Abschied und Freundschaft
'Mach’s gut, Chunky Rice' ist das Debüt von Craig Thompson, dem Autor von 'Blankets' und 'Habibi'. Für sein Erstlingswerk hat Thompson noch Schützenhilfe von illustren Comicautoren wie Alan Moore oder Eddie Campbell erhalten. Bevor er sich mit seinen Graphic Novels einen Namen als großer Comicautor machte, hat Thompson eine Fabel über wesentliche menschliche Erfahrungen realisiert.
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geschrieben von M.Behringer am
Samstag, 10. Dezember 2011
(4157 Aufrufe)
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Aberwitzige und geistreiche Romanadaption
Johann Wolfgang von Goethe, Sigmund Freud und Thomas Mann waren glühende Verehrer der fiktiven Autobiographie 'Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman'. Ein Anti-Roman, den Laurence Sterne seinerzeit fabulierfreudig verfasst hat. Martin Rowson hat den opulenten und haarsträubend-komischen Ideen-Roman als Graphic Novel adaptiert. Der Londoner Cartoonist hat die beinahe 1000 Seiten komprimiert und leicht modernisiert. Herausgekommen ist eine kongeniale Umsetzung des Klassikers!
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geschrieben von jochen am
Freitag, 11. November 2011
(3677 Aufrufe)
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Allein im Leuchtturm
Das ein Comic, der von einem Mann erzählt der allein auf einem Leuchtturm lebt, nicht besonders viele Schauplätze aufzuweisen hat verwundert nicht unbedingt. Der Leuchtturm von außen, innen, und drumherum. Das Boot, das regelmäßig Lebensmittel bringt. Das war es fast. Andererseits kriegt man auch antike Schlachten, Monster, Feen, oder regnende Tennisbälle zu sehen. Wieso wird sich bei der Lektüre von 'Ganz allein' klären, die lohnt sich nicht nur um die Auflösung zu erfahren, sondern auch wegen Chaboutés Erzählweise.
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geschrieben von M.Behringer am
Montag, 03. Oktober 2011
(3632 Aufrufe)
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Feucht-fröhliche Biografie über eine Muse
Ohne sie wären viele Künstler nicht weit gekommen. Die Rede ist von Modellen. Aber genauso braucht der Künstler eine Muse. Alice Prin alias 'Kiki de Montparnasse' war genau so eine Frau. Aufgewachsen in der Provinz, ist das vorlaute Mädchen nach Paris gezogen, wo sie später zur Königin von Montparnasse werden sollte: Als Modell, Sängerin, Tänzerin, Muse und Künstlerin. Eine umfangreiche Graphic Novel hat ihr schillerndes Leben voller Höhen und Tiefen als feucht-fröhliche Biografie festgehalten.
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geschrieben von Peixe am
Dienstag, 20. September 2011
(5332 Aufrufe)
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Lasst Euch irritieren!
„Habibi“ (mein Liebling) sprengt nicht wenige Konventionen, die man gerne an Comics anlegen möchte. Craig Thompson hat wieder etwas Besonderes, etwas Einmaliges vorgelegt, das des Verschlingens würdig ist. Ein modernes Märchen wie aus „1001 Nacht“ entnommen!
Stop, keine falschen Klischees! Die Geschichten der imposanten Erzählsammlung „1001 Nacht“ sind eindeutig für Erwachsene verfasst. Besonders in ihrer ältesten Fassung, erst 1984 von dem Arabisten und Islamwissenschaftler Muhsin Mahdi (nach 25 jähriger Forschung!) vorgelegt und 2004 von der Arabistin Claudia Ott bis in die Klanggestalt und Metrik textgetreu ins Deutsche übertragen, enthält die deftigen und grausamen Passagen ohne falsche Scheu – nichts für Kinder! Genauso sind in „Habibi“ einige Zumutungen für konventionelle Leser enthalten – ich beiß mir auf die Zunge, um diese Momente nicht zu spoilern – lasst Euch irritieren!
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geschrieben von Maqz am
Dienstag, 06. September 2011
(10267 Aufrufe)
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Zweite Literatur-Neuinszenierung erscheint wieder in der F.A.Z.
Als ich es heute las, dachte ich mir, mal schnell den Macher seines neuen Comic-Projektes selber fragen, wie es dazu gekommen ist, was dahinter steckt und auf was wir uns nach dem Faust so freuen können. Und Flix hat auch sofort geantwortet. In der Zwischenzeit musste ich jedoch Cheauffeur zum Boesner spielen, was die Onlinestellung um drei Stunden verzögerte. Aber darum jetzt unser Interview mit Flix zum neuen Don Quijote... Bitteschön!
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geschrieben von Peixe am
Sonntag, 17. April 2011
(4456 Aufrufe)
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Die Stadt, die niemals schläft
Der Carlsen Verlag legt nach Ein Vertrag mit Gott, Mietshausgeschichten nunmehr den zweiten Band der „Will Eisner Bibliothek“ vor: New York. Großstadtgeschichten.
Dieser Band, so ungewöhnlich wieder einmal die Erzählweise und der Erzählstoff sind, bietet für eine ganze Reihe Leser und Leserinnen Köstlichkeiten. Und wieder sei eine Warnung ausgesprochen: Wer einfach eine konventionelle Geschichte lesen mag, sollte gut prüfen, ob er in Will Eisners New York. Großstadtgeschichten findet, was er sucht oder die Bereitschaft mitbringen, sich überraschen zu lassen.
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geschrieben von M.Hüster am
Montag, 21. März 2011
(5217 Aufrufe)
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Die Bibliothek Graphic Novels der ‘Süddeutschen Zeitung’
Die Graphic Novel steht für "anspruchsvolle" Comics, die komplexe, oft autobiografisch inspirierte Geschichten erzählen und mit den ästhetischen Möglichkeiten des Mediums experimentieren. Die Edition Graphic Novels aus der Südddeutsche Zeitung Bibliothek präsentiert zehn der prägendstens Titel dieses Genres. Ausgewählt von der Feuilletonredaktion der Süddeutschen Zeitung.
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geschrieben von M.Hüster am
Samstag, 12. März 2011
(4800 Aufrufe)
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Eine andere Dimension des Lesens
FOLGT DEN LINKS ZU DEN CRS-BEITRÄGEN ÜBER DIE EINZELTITEL DER SZ-EDITION!
PRESSEMITTEILUNG
Unter dem Motto „Literatur trifft Illustration“ veröffentlicht die Süddeutsche Zeitung soeben zehn ausgewählte Titel, die einen Überblick über die Vielfalt des spannenden Genre Graphic Novel vermitteln. In den zum Teil autobiographisch inspirierten Geschichten und Reiseberichten werden häufig auch problematische Themenfelder wie Krieg, Religion oder gesellschaftspolitische Fragen im wahrsten Sinne des Wortes abgebildet.
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geschrieben von Micha am
Montag, 06. Dezember 2010
(4440 Aufrufe)
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Beat in moll
1960. In einer verräucherten Kellerkaschemme auf St. Pauli wagt der junge Designer Klaus es endlich, einen Musiker der dort auftretenden Band aus England anzusprechen, die ihn seit Tagen und Wochen fasziniert. Als Aufhänger zeigt Klaus dem Gitarristen ein Plattencover, das er designt hat. Der Angesprochene, ein gewisser John Lennon, verweist ihn an den Künstler in der Gruppe, Bassist Stu Sutcliffe. Der wiederum übt eine geradezu magische Anziehungskraft auf Klaus' Exfreundin Astrid aus. Als daraufhin Stu und Astrid einander vorgestellt werden, stellen sie fest, dass diese Anziehung auf Gegenseitigkeit beruht.
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geschrieben von Maqz am
Mittwoch, 10. November 2010
(5606 Aufrufe)
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Elvis in the Sky with Diamonds
Sie ist seit Juni in der Luft: die Blues Rakete. (Oder war's der Rocket Blues?) Gestartet ist sie in Dresden, gesteuert und gezeichnet wird sie von Kapitän Kircheis und seiner Nummer Eins Mamei. Wir haben die Beiden mal zum Gespräch gebeten, was es mit diesem blauen Raumschiff (oder doch die schnelle Liedform?) so auf sich hat.
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geschrieben von Peixe am
Mittwoch, 29. September 2010
(4988 Aufrufe)
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Der Tod und das Comic
Bei Terry Prachett spricht der Tod in KAPITÄLCHEN, t.o.t.t. (Thomas Ott) kratzt mit einem Cutter auf schwarz beschichtetem Schabkarton bis grausig-eindrucksvolle Bilder übrigbleiben – alles Sprechen erübrigt sich. Durchweg düster, mit einigem Humor, einer ordentlichen Portion Zynismus und einem Spritzer Splatter-Blut drehen sich Thomas Otts gesammelte Kurzgeschichten um Heldenmut, Irrsinn, Krieg, Botox, Religion, Tod, Killer und Rassismus.
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geschrieben von Micha am
Dienstag, 21. September 2010
(5389 Aufrufe)
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Halleluja!
Vergesst die Bibel und den Koran! (Aber lieber nicht verbrennen!) Die einzige und wirkliche Wahrheit über Gott steht in „Die Zeit und Gott“ von Aike Arndt. Prophet Arndt outet Gott in kurzen Geschichten als lässigen, lockeren Zeitgenossen, der den Mond mit „Gib Fünf, Alter!“ begrüßt und dessen neue Schuhe aus Seelenheil bewundert. ER erschuf die Zeit, zum einen, damit seine Geranien wuchsen, aber auch wegen Rolf. Rolf war der erste Mensch und sehr anstrengend. Gott erschuf die Zeit also, damit Rolf endlich mal starb.
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geschrieben von tigerrider am
Dienstag, 29. Juni 2010
(4158 Aufrufe)
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Superhasen grafic novel
Neue Veröffentlichung für den deutschsprachigen Raum vom Verlag Schwarzer Turm, der somit damit fortfährt, die Lücke zu Band 8 zu schliessen. Und das in gewohnt guter Qualität...
Usagi Yojimbo, der herrenlose Samurai, erdacht und gezeichnet von Stan Sakai, begeistert weltweit eine treue Fangemeinde. Besondere Freude kommt auf, wenn sich dann noch ein Verlag in der eigenen Muttersprache dem Abenteuer Usagi widmet. Die bisher erschienenen Bände werden nun mit Band 4 fortgesetzt, er enthält die Geschichten „Der Seidenmarkt“, Kappa“, „Zylla“, „Der Turm“ und „Mutterliebe“.
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geschrieben von M.Hüster am
Samstag, 15. Mai 2010
(6268 Aufrufe)
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Eine afrikanische Graphic Novel von David Boller
Zampano ist eine Webcomics Seite, die gratis professionelle Comics auf der Website www.zampano-online.com präsentiert. Macher der Homepage ist David Boller (Jahrgang 1968). Der in Zürich geboren Comiczeichner und Autor hat schon reichlich Comic-Erfahrung sammeln können. In den USA arbeitete er für viele große Verlage wie Marvel, DC, Acclaim, Wildstorm, Top Cow und Warp Graphics an einer Vielfalt von Titeln wie Spiderman, Batman, Witchblade, Magic the Gathering und Elfquest u.v.m. In 1996 schuf er seine eigene Comic Serie „Kaos Moon“ für Caliber Comics.
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geschrieben von Micha am
Mittwoch, 21. April 2010
(5161 Aufrufe)
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Die Mutter aller Graphic Novels
Altmeister Will Eisner prägte den Begriff „Graphic novel“ 1978 für sein gerade erschienenes Werk „Ein Vertrag mit Gott“. Diesen Band als „comic book“ zu bezeichnen wäre auch unangemessen gewesen, denn die darin enthaltenen Geschichten waren alles andere als komisch. Sie erzählten in realistischer Manier vom Leben in den Armenvierteln New Yorks in den 30er Jahren. Dieser ernsthaften Herangehensweise wäre die Bezeichnung „Comic“ nicht gerecht geworden, hätte die das Werk mit seinen menschlichen Tragödien doch mit Superhelden und Disney-Enten in einen Topf geworfen.
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geschrieben von Maqz am
Dienstag, 13. April 2010
(6564 Aufrufe)
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Peter Bagge meets Robert Crumb
Hier seht' ihr 10 Seiten aus dem "neuen" Alex Robinson (siehe auch "Ausgetrickst"), wie er bald bei Edition 52 erscheinen wird. Lesen, inspirieren lassen kaufen! (...und immer schön die Zahlen am unteren Rand der Seite klicken um von Seite 11 bis Seite 20 zu kommen! ;-))
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geschrieben von Micha am
Mittwoch, 10. März 2010
(4410 Aufrufe)
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Spüüts euer Spüü!
Das Fußball-WM-Jahr 2010 wirft seine Schatten voraus. Im Ueberreuter Verlag erscheint derzeit eine zweiteilige Comic-Biographie von Sascha Dreier über einen der besten Spieler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Österreicher Matthias Sindelar.
In Österreich wird Fußball nicht gespielt, sondern „g'spüüt“, und das in der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg auf Weltniveau. Das Nationalteam um den Mittelstürmer Matthias Sindelar, Spitzname „Der Papierene“, war so stark, dass Österreich im Halbfinale der WM 1934 nur unter tätigster Mithilfe des Schiedsrichters knapp von Italien besiegt werden konnte.
Wie im Weltfußball geradezu obligatorisch ist daher ein Italiener der Bösewicht im 1. Teil der Comic-Biografie über den „Papierenen“. Er konkurriert mit Sindelar um die Hand von Roxy, der erfundenen Nichte des realen britischen Trainers Jimmy Hogan, und ist später an antisemitischen Anschlägen beteiligt.
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geschrieben von Peixe am
Sonntag, 14. Februar 2010
(9179 Aufrufe)
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Ein biblischer Vergleich
Biblische Themen werden immer wieder von Comic-Künstlern aufgegriffen. Lässt man einmal die „Kindermissionscomics“ außer Acht, so fallen einem Leser beim ersten Sondieren durchaus oft Künstler ins Auge, die sich in kritischer Distanz zu Glaube, Kirche und Bibel sehen und sexuell deftige und manchmal auch tabufrei überzeichnete Gewaltdarstellungen bevorzugen (Robert Crumb, Simon Bisley, Ralf König, s. auch Bonus am Ende des Artikels). Zwei 2009 in Deutschland erschienene Comics bieten sich daher zum Vergleich an:
- Ralf Königs „Archetyp“ über das Leben Noahs und zugleich die Fortsetzung des „Prototyp“ (Rowohlt 2008) und
- Robert Crumbs „Das Buch Genesis illustriert“, der gleich das ganze erste Buch der Bibel ins Szene gesetzt hat.
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geschrieben von aksal am
Donnerstag, 19. November 2009
(8978 Aufrufe)
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Das Buch ist kein LSD-Trip
Religion ist ganz klar auf dem Vormarsch, und auch die Bibel ist in den letzten Jahren mehrfach in Comicform erschienen. Die Bibel als Manga, die Schöpfung von Ralf König interpretiert, eine Neuauflage der Bibelillustrationen des kraftvollen US-Mad-Zeichners und Crumb Vorbild, Basil Wolverton und nun vom Meister des Underground persönlich: "Das Buch Genesis, alle 50 Kapitel" von Robert Crumb.
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geschrieben von Micha am
Freitag, 12. Dezember 2008
(3759 Aufrufe)
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Ein Meister kehrt zurück
Als Lewis Trondheim, der große Neuerer des französischen Comics der 90er, vor ein paar Jahren verkündete, fortan keine Comics mehr zeichnen zu wollen, war das Entsetzen groß. Doch zum Glück hat Trondheim seinen Vorsatz nicht durchgehalten und legt mit „Insel Bourbon 1730“ gar seinen umfangreichsten Comic seit seinem Erstling „Lapinot et les carottes de Patagonie“ vor. Der Dank dafür gebührt dem Co-Szenaristen Appollo, der fast 3 Jahrzehnte auf der heutigen Insel Réunion bei Madagaskar lebte, dort ein Comicfestival organisierte und sich von der Inselgeschichte zu diesem Werk inspirieren ließ.
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geschrieben von jochen am
Montag, 08. September 2008
(5075 Aufrufe)
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Die vermeintliche Macht der Zahlen
Im seinem neuen Comic "The Number 73304-23-4153-6-96-8" erzählt Thomas Ott zum ersten Mal eine Geschichte in Buchlänge in seiner so eindrucksvoll wie düsteren Schabkarton-Technik. Was anfängt wie eine Pulp-Geschichte wird dann ein Spiel mit Wahrnehmung, dem Suchen nach Deutung im Zufall und dem Unterschied von eigener Entscheidung und Schicksal.
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geschrieben von M.Hüster am
Dienstag, 17. Juni 2008
(5836 Aufrufe)
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Innovativer Comic über den Freiheitskampf in Niederländisch-Ostindien
Peter van Dongen’s Comic „Rampokan: Java“ befasst sich mit einem totgeschwiegen sehr dunklen Punkt der niederländischen Geschichte. Nie zuvor wurde dieses historische Thema im Detail in einem Comic behandelt bzw. angesprochen. Der Hintergrund von Rampokan ist die Zeit in Niederländisch-Ostindien, auch bekannt als Niederländisch-Indien oder Insulinde unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg. Niederländisch-Ostindien war der unter niederländischer Herrschaft stehende Vorläufer der Republik Indonesien.
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geschrieben von Maqz am
Sonntag, 17. Februar 2008
(4592 Aufrufe)
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Irish Comic
Wenn ein Mann in seinem Hobbykeller eine Lego-Welt errichtet und dann seine (lebendigen) Männchen darin wohnen lässt, ist er dann ein Gott? Na ja wenigstens für seine eigenen Kreaturen, oder?! In Mr Amperduke erzählt der irische Comiczeichner Bob Byrne, was passieren kann, wenn Gott seine Schöpfung ungewollt im Stich lässt und ins Krankenhaus muss, während der Enkel Gottes die Hölle auf die Legos loslässt.
ACHTUNG: Artikel enthält (keine Preview mehr und) Trailer zum Comic!
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geschrieben von Maqz am
Dienstag, 16. Oktober 2007
(15645 Aufrufe)
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Flix stripped
Der deutsche Erfolgszeichner Felix -Flix- Görmann (Held, Heldentage, Verflixt, Who the fuck is Faust?) ließ und lässt seine Fans fast täglich online mit seinem Comic-Tagebuch an seinen innersten Gedanken teilhaben. Wir haben mal kurz nachgefragt...
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geschrieben von M.Hüster am
Samstag, 15. Juli 2006
(6724 Aufrufe)
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Eines von Tardis besten Werken
Kürzlich erhielt Jacques Tardi auf dem Comic-Salon Erlangen für sein herausragendes Lebenswerk den ‚Max und Moritz Preis’. Eines seiner Meisterwerke ist der Krimi ‚120, Rue de la gare’, der in enger Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Léo Malet entstand und bei der Edition Moderne erschienen ist.
Grundlage für den 190 Seiten (!) umfassenden faszinierenden Krimi-Comic war der 1943 erschienene gleichnamige Kriminalroman “120, rue de la Gare”, in dem Autor Léo Malet (1909-1996) zum ersten Mal seinen Privatdetektiv Nestor Burma als Hauptfigur einsetzte. Tardi zeichnete in ‚120, Rue de la gare’ nicht nur eine spannende sondern auch detailreiche und sehr authentisch wirkende Bilderwelt des Kriegsjahres 1941.
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geschrieben von Maqz am
Donnerstag, 27. April 2006
(30881 Aufrufe)
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Vom Lehrer zum Comiczeichner
Wenn wir hier schon so viele tausend Zuschauer, Leser und Fans am Tag auf der Site haben, warum dann nicht ein Paar hoffnungsvolle Comiczeichner vorstellen, die eigentlich nichts anderes wollen, als eben Comics zeichnen und Geschichten erzählen.... So ist unsere erste Serie von einem Lehrer, der an einem launigen Abend den richtigen Berufswunsch fasste...auf dem Weg zum Glück!
Wer von Euch auch hier mal gezeigt werden möchte, der soll sich einfach bei der redaktion MAILden. Aber nun viel Spaß mit der ersten Seite vom Fö! Und Ihr brauch euch keine Hoffnungen zu machen. Es werden noch mehr Seiten folgen! :-)

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geschrieben von Maqz am
Mittwoch, 18. Januar 2006
(5790 Aufrufe)
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2007 ist Schluss
Comiczeichner/Autor/Publisher Terry Moore feierte mit seiner eigens verlegten Serie "Strangers in Paradise" große Erfolge weltweit in den letzten 10 Jahren. Nun wird die Serie mit Heft Nummer 90 eingestellt. Diese Ausgabe kommt im May 2007 in Amerika in die Läden.
Moores Serie wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. Darunter den "Inkpot" (2003), einen "American Library Association 'Popular Paperbacks for Young Adults' citation" (2002), den "GLAAD Media Award for Best Comic Book" (2000), und den "1996 Will Eisner Comic Industry Award for Best Serialized Story".
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geschrieben von M.Hüster am
Donnerstag, 16. Juni 2005
(13157 Aufrufe)
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Bestseller von Uwe Timm
Mit "Die Entdeckung der Currywurst" stellt Autorin Isabel Kreitz eindrucksvoll unter Beweis, dass Comics einer literarischen Vorlage mehr als gerecht werden können: Ihre Umsetzung lässt nicht nur die erfolgreiche Novelle von Uwe Timm in stimmungsvollen Bildern lebendig werden, sondern setzt zugleich das zerstörte Hamburg der letzten Kriegstage 1945 exakt recherchiert in Szene.
Doch worum geht es in dem Comic-Buch? Am Hamburger Großneumarkt stand einst die Imbissbude von Frau Brücker, die jedem Kunden, der es hören wollte, erzählte, sie habe kurz nach dem Krieg die Currywurst erfunden. Daran erinnert sich der Erzähler noch viele Jahre später, als der Imbiss längst verschwunden ist.
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geschrieben von M.Hüster am
Mittwoch, 04. Mai 2005
(7674 Aufrufe)
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Milo Manaras Odyssee
Mit "Die Odyssee des Giuseppe Bergmann" erschien beim Münchener Verlag Schreiber & Leser ein ungewöhnlicher, aber dennoch bemerkenswerter Band des italienischen Comic-Autors Milo Manara.
Manara, vor allem bekannt wegen seiner sehr erotischen Zeichnungen, schildert hier eine Abenteuergeschichte, die der Schiffbrüchige Giuseppe Bergmann nach seiner Rettung erlebt. Immer wieder lässt er die Protagonisten in der Handlung den klassischen Figuren der Odyssee an historischen Plätzen begegnen. Und für die Fans nackter Haut: Natürlich bleibt Manara auch in diesem Album seiner Berufung treu. Es gibt reichlich davon zu sehen ...
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geschrieben von jochen am
Sonntag, 10. April 2005
(8274 Aufrufe)
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Die Fabelhaften
Mit die "Die Fabelhaften" ist ein weiterer kleiner Band mit merkwürdigen Kurzgeschichten von Lewis Trondheim bei Reprodukt erschienen. Stylistisch sehr ähnlich zu "Apokalyptische Schöpfungen" werden absurde kleine Begebenheiten erzählt, die oft ganz woanders enden.
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geschrieben von jochen am
Samstag, 17. Januar 2004
(5394 Aufrufe)
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Seit leise
Mit "Psssst!" ist beim Schwarzen Turm die deutsche Ausgabe des zweiten Comicbandes des Norwegers Jason erschienen. Das Buch enthält eine Sammlung von 10 stummen Kurzgeschichten, die ursprünglich in der Comicserie "Mjau Mjau" erschienen sind. Die Hauptperson, eine Tiergestalt wie alle auftauchenden Personen, ist zwar formal in all diesen poetischen, skurrilen und mit viel, oft schwarzen, Humor erzählten Geschichten die Gleiche, aber es ist wohl nicht unbedingt gedacht diesen Band als die Geschichte einer Person wahrzunehmen.
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geschrieben von trillian am
Donnerstag, 11. Dezember 2003
(5071 Aufrufe)
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...für die Ehre!
Hallo, Comic-Gemeinde:
Wir sind eine Mini-Zeitschrift mit dem Schwerpunkt "Autoren im Internet".
Für die Rubrik Misc suchen wir noch Comiczeichner. Gefragt sind Themen, die im weitesten Sinne mit Literatur zu tun haben.
Honorare können wir leider nicht zahlen, aber es gibt ein Belegexemplar.
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geschrieben von Anonym am
Sonntag, 24. August 2003
(5270 Aufrufe)
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Schmerzen
Sehr geehrte Damen und Herren
Für das Buch "Die Endstehung von Schmerz und Krankheit durch die Gedanken anderer Menschen"
sucht das Institut für Pruritusforschung und
Schmerz-Ursachenbeseitigung einen Zeichner.
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geschrieben von jochen am
Dienstag, 17. Dezember 2002
(5331 Aufrufe)
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Grandios und Herzzereißend
Auf der Rückseite der amerikanischen Ausgabe von Jasons Hey Wait gibt es ein Zitat von Dylan Horrocks welches lautet: "Vorsicht - überlege zweimal bevor du dieses Buch liest. Es ist wunderwunderschön, aber es wird dein Herz in Tausend Stücke reißen." Selten findet man solche wahren Aussagen die für ein Werk werben. Aber dieser Comic ist einfach wunderbar, und jeder dem diese Geschichte nicht zu Herzen geht sollte sich vielleicht erstmal eines besorgen.
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geschrieben von stephan am
Dienstag, 17. September 2002
(5524 Aufrufe)
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Die Geduld wird belohnt
Es hat ziemlich lange gedauert, bis wir endlich die Fortsetzung einer meiner Lieblings-Comics auf Deutsch präsentiert bekamen. Weit über 3 Jahre mussten wir warten, doch wer damals Freude an den Abenteuer um die zwei der realistischsten Frauen in der Comic-Szene hatte, der wird auch von dem siebten Band ganz begeistert sein.
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geschrieben von stephan am
Samstag, 24. August 2002
(6116 Aufrufe)
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Das pure Vergnügen
Mit diesen drei Worten beschreibt Jeff Smith, Schöpfer des genialen Bone, die Comic-Serie Usagi Yojimbo von Stan Sakai. Und dem ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen. Auch im zehnten Band zeigt der in Japan geborene Sakai wie vortrefflich er es versteht, seinen Samurai-Hasen mit Leben zu füllen und ihn immer wieder die unterschiedlichsten Abenteuer bestehen zu lassen.
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geschrieben von stephan am
Donnerstag, 20. Juni 2002
(11513 Aufrufe)
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Im Bann der Ameise
Schon länger hatte ich mir überlegt, ob ich mir Blue Monday von Chynna Clugston-Major mal bei meinem Comichändler bestellen sollte. Mehrmals waren mir die Figuren und Zeichnungen beim Durchblättern des amerikanischen Previews-Katalogs aufgefallen, aber letztendlich hab ich's dann doch immer gelassen, weil ich dachte, dass mir viel zu viel von der Vorgeschichte fehlen würde.
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geschrieben von Anonym am
Mittwoch, 30. Januar 2002
(7871 Aufrufe)
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Superattraktive Verdienstmöglichkeit.
Suche Zeichner für kurze Comicstrips/Cartoons in "populärem Zeitungsstil" (schwarz-weiß). Gesucht für kommerzielles Projekt auf Umsatzbeteiligungsbasis. Superattraktive Verdienstmöglichkeit.
Anmerkung: Dieses Gesuch wurde uns von dem (noch unangemeldeten ;-)) ewilkening@aol.com eingereicht!
Vielen Dank dafür! |
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geschrieben von stephan am
Dienstag, 02. Januar 2001
(4536 Aufrufe)
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Experiment abgeschlossen
Da diese sechsteilige Miniserie jetzt komplett vorliegt, ist es an der Zeit Bilanz zu ziehen: Zunächst einmal ist es schon erfreulich, dass diese Comicreihe überhaupt (und auch noch pünktlich) zum Abschluss kommt. Dies ist hierzulande ja alles andere als üblich, siehe die (zu recht) "Vergessenen".
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geschrieben von AndreasDierks am
Montag, 04. September 2000
(5385 Aufrufe)
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Dornröschen mal anders
Begonnen hat Linda Medley in der Comicszene als Koloristin von "Batman & Robin Adventures" (deutsch von 1995 bis 1997 bei Dino in "Batman Adventures" und in "Batman & Superman Adventures" erschienen) und Zeichnerin bei der "Justice League" und in "Doom Patrol", 1998 heimste sie dann mit einer Adaption des Märchens Dornröschen zwei Eisner Awards ein: nämlich die Preise für die "Beste Serie" und das "Talent, das weitaus mehr Bekanntheit verdient".
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geschrieben von stephan am
Donnerstag, 24. August 2000
(4610 Aufrufe)
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Es spitzt sich zu
Vor gut zweieinhalb Jahren bin ich das erste Mal auf die Serie von Terry Moore gestoßen. Damals war es die deutsche Ausgabe, die bei speed (früher Edition Comic Speedline) erschienen war und die mich sofort süchtig machte nach mehr. Im Juni 1998 gab es dann endlich den sechsten Band, mit dem ein neues Kapitel angefangen hatte.
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geschrieben von stephan am
Donnerstag, 17. August 2000
(4615 Aufrufe)
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Zauber in schwarz/weiß
Ich weiß es noch, als wäre es gestern: Vor ein paar Jahren war für mich Carlsen so ziemlich der einzige Verlag, für den ich mich interessiert. Immer wieder gab es tolle Comics und die Auswahl fiel mir meistens schwer. Heutzutage bin ich schon froh, wenn es mehr als einen guten Comic pro Monat aus dem Hause Carslen gibt. 10 Manga-Veröffentlichungen im Juli, von denen mir keine einzige gefällt, etwas angestaubte Serien wie "Blake & Mortimer" werden fortgesetzt und mit "Robinsonne" wird die bisher peinlichste Robinson Crusoe Variante auf die comiclesende Menschheit losgelassen.
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geschrieben von stephan am
Montag, 10. Juli 2000
(4343 Aufrufe)
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Doch keine Nullnummer
Rechtzeitig zur großangekündigten Kooperation zwischen Carlsen und Zwerchfell erschien kürzlich ein Gratis-Preview-Heft, das auf zehn Seiten erzählt, wie Staatsanwalt Lohmann (der Enkel von Mabuses alten Widersacher Kommissar Lohmann) erstmals auf Mabuse trifft. Die farbigen Zeichnungen, an denen ja die ansonsten mehr als zuverlässige Isabel Kreitz beteiligt ist, sehen ziemlich furchtbar aus und machen leider nicht gerade neugierig auf die sechsteilige Miniserie. Doch die selbe Story erschien zuvor schon als klitzekleines "Moga Mobo Millenium Meltdown"-Heftchen Nummer 9 und sah in diesem Format ganz passabel aus.
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geschrieben von Maqz am
Dienstag, 28. März 2000
(6186 Aufrufe)
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"Diese Solonummer geht einem irgendwann auf den Zeiger"
Isabel Kreitz bedarf hoffentlich keiner Kurzpräsentation. Sie hat sich ihren Weg ins Comic-Pantheon gezeichnet und sit auf jeden Fall einer Unserer Lieblings-Autoren. Es macht Spaß Ihre Geschichten zu lesen. Das Interview führte Markus für "The Big 4".
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geschrieben von stephan am
Dienstag, 04. Januar 2000
(4528 Aufrufe)
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Kentauer-Liebe
Donna Barr ist das Enfant terrible der US-Amerikanischen Independent-Comic-Szene. Ihre Serie "Desert Peach" rund um den fiktiven, schwulen Bruder Erwin Rommels strapaziert die Political Correctness manchmal bis aufs Äußerste! Etwas - wenngleich nur leicht - zahmer ist ihre zweite Serie, "Stinz".
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geschrieben von God am
Donnerstag, 04. November 1999
(5365 Aufrufe)
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Zyniker unter sich
Es ist schon einige Jahre her, dass ich mir in Paris ein Büchlein kaufte, das für mich eine Revelation bedeutete: es waren Franquins "Schwarze Gedanken". Franquin öffnete dort seine Seele. Eine Seele die ich bis dahin mit nichts anderem als mit Funnies gefüllt dachte. Doch die "Schwarzen Gedanken" sind alles andere als "hubba": zynisch, boshaft, gnadenlos rechnete Franquin mit all dem ab, was ihn nicht in den Kram passte. (Mein Liebling: der gejagte Jäger).
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geschrieben von stephan am
Montag, 13. September 1999
(6353 Aufrufe)
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Frustrierend, desillusionierend und gut
Andreas Dierßens Rückkehr aus Japan
Nach dem nicht gerade überwältigenden Schwarz-Weiß-Album "Kane" von Paul Grist war jetzt etwas Skepsis angebracht, ob Carlsen ein allzu gutes Händchen bei der Auswahl für seine neue Comic Art-Reihe hat. Doch Andreas Dierßen zerstreut alle Bedenken mühelos, denn seine Geschichten entsprechen tatsächlich den Verlagsankündigungen: Sie sind "klar, lesbar und mitreißend!"
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geschrieben von stephan am
Dienstag, 01. September 1998
(5270 Aufrufe)
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Verschnaufpause?
Der Alltag hat sie wieder: Katchoo und Francine haben ihr Abenteuer mit Mrs. Parker überstanden und sich auf Hawaii wiedergefunden. Es könnte alles so schön sein, aber auch im Alltag ist halt nicht alles einfach und bei diesen beiden Frauen sowieso nicht.
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geschrieben von stephan am
Dienstag, 01. September 1998
(5671 Aufrufe)
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Frauen, wie sie wirklich sind
Die üppigen Superfrauen mit den extremen Traummaßen, wie Glory, Witchblade oder 1000 andere, verkaufen sich immer. Dabei vergißt man fast, dass Frauen in Comics auch anders, nämlich echt aussehen können. Das beste Beispiel dafür ist "Strangers in Paradise" von Terry Moore (der in der Januarausgabe der Comic Speedline zeigt, wie er’s macht).
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geschrieben von stephan am
Montag, 18. Mai 1998
(4798 Aufrufe)
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Ralf zum Dritten
Zwei Jahre war es ruhig um Ralf, Isabel Kreitz kümmerte sich um andere Projekte (wie z.B. "Die Entdeckung der Currywurst") und Ralf verzog sich in seine teure Bude. Doch die beiden haben sich wieder gefunden und mit "Totenstill" liegt der dritte Band über den deformierten S-Bahn-Surfer vor, wie immer bei Zwerchfell.
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geschrieben von stephan am
Samstag, 04. Oktober 1997
(7313 Aufrufe)
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Ein Hase mit Herz und Verstand
Die Welt ist voller Wunder: ein japanischer Comic ohne jede Spur von Hightech, großäugigen Physiognomien und lustigen Gewaltszenen... äh... oder anders: ein amerikanischer Comic ohne Disneys harmoniesüchtiges Kuschelambiente und ohne Superhelden, die sich gegenseitig Wolkenkratzer um die Ohren hauen, bis einer nicht mehr aufsteht! Usagi Yojimbo ist ein Beweis mehr, dass sich die interessantesten Dinge an Schnittpunkten ereignen, zwischen zwei Menschen, zwischen zwei Musikstilen oder eben zwischen zwei Kulturen.
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