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Topic: Mystery/Krimi In diesem Topic sind folgende Beiträge:
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geschrieben von M.Behringer am
Samstag, 01. Oktober 2022
(843 Aufrufe)
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Vielschichtiges Mystery-Labyrinth: hypnotisch, morbid, makaber
Der belgische Comicautor Daniel Hulet verstarb mit 55 Jahren leider viel zu früh. Da er erst spät zum Comic fand, hat er uns deshalb ein überschaubares, aber umso außergewöhnlicheres Werk hinterlassen. Seine Trilogie „L'état Morbide“ ist seine erste persönliche Arbeit, die er in komplett in Eigenregie und ohne inhaltliche Grenzen realisierte. Bisher gab es die außergewöhnliche Trilogie lediglich in Softcover-Einzelalben (Feest). Der Splitter Verlag hat eine gebundene Gesamtausgabe herausgebracht, die dem Werk gerecht wird und ein umfangreiches redaktionelles Bonusmaterial enthält.
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geschrieben von M.Behringer am
Donnerstag, 29. September 2022
(326 Aufrufe)
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Knallbuntes und (hochgradig) stilvolles Killer-Spektakel
Bereits im Auftaktband machten Steve D und Jef schnell klar, dass „Gun Crazy“ eine Comicserie der besonderen Art ist. Denn allein formell und vom Design her greifen sie ab der ersten Seite analoge Elemente der 80er/90er Jahre (z.B. VHS-Optik, TV-Störbildschirm) auf und verleihen der Serie dadurch einen stilvollen Retro-Charme. Nachdem die beiden im ersten Band ein regelrechtes Feuerwerk an Action und Stil ablieferten, durfte man gespannt sein, ob es im Fortsetzungsband „Gun Crazy 2: Killing Las Vegas“ qualitativ und inhaltlich so weitergeht.
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geschrieben von M.Behringer am
Montag, 21. März 2022
(562 Aufrufe)
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Lakonischer Krimi-Klassiker als schmucke Gesamtausgabe
Krimis und historische Kriegscomics – das waren schon immer die beiden großen Steckenpferde des französischen Altmeisters Jacques Tardi (75). Der Durchbruch gelang dem vielfach preisgekrönten Comicautor in den 1970er Jahren: mit der Krimi-Satire „Adèle Blanc-Sec“. Zehn Alben gibt’s mit der lakonischen Titelheldin, die eigentlich schreiben will, aber bei ihren Recherchen in einen Strudel aus Gewalt und Verbrechen gerät. Der Verlag schreiber&leser hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, die Serie in einer Gesamtausgabe herauszubringen. Ich hatte zuvor schon einiges von Tardi gelesen und war nun gespannt auf diesen Klassiker.
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geschrieben von emha am
Donnerstag, 21. Oktober 2021
(681 Aufrufe)
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Spannend – Unterhaltsam – Faszinierend
Zum 40. Geburtstag der Edition Moderne wurden vier Nestor Burma – Bände von Malet/Tardi neu aufgelegt
120, Rue de la gare +++ Wie steht mir Tod? +++ Die Brücke im Nebel +++ Kein Ticket für den Tod
Jacques Tardi erhielt 2006 auf dem Comic-Salon Erlangen für sein herausragendes Lebenswerk den ‚Max und Moritz Preis’. Eines seiner Meisterwerke ist der Krimi ‚120, Rue de la Gare’.
Grundlage für den 184 Seiten umfassenden faszinierenden Krimi-Comic war der 1943 erschienene gleichnamige Kriminalroman, in dem Autor Léo Malet (1909-1996) zum ersten Mal seinen Privatdetektiv Nestor Burma als Hauptfigur einsetzte. Tardi zeichnete in ‚120, Rue de la Gare’ nicht nur eine spannende, sondern auch detailreiche und sehr authentisch wirkende Bilderwelt des Kriegsjahres 1941.
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geschrieben von DerAndiH. am
Sonntag, 13. August 2017
(4552 Aufrufe)
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Kommt der Höllenfürst in eine Bar...
Seit 11. August läuft die zweite Staffel von "Lucifer" auf Deutsch. Zeit, einen Vergleich zu ziehen: Wer ist Lucifer? Woher kommt er in den Comics? Und was macht er im TV?
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geschrieben von emha am
Sonntag, 06. August 2017
(4728 Aufrufe)
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Carlsen Comics präsentiert alle Blake und Mortimer-Geschichten von Jacobs in einer edlen Gesamtausgabe
1967 begann für den Carlsen-Verlag das Comic-Zeitalter mit den ersten Tim und Struppi-Abenteuern. Seitdem hat Carlsen mit zahlreichen Comictiteln, dem Aufbau eines eigenen erfolgreichen Manga-Labels und der Etablierung des Labels Graphic Novels die Comic-Kultur in Deutschland maßgeblich mit geprägt. Anlässlich des Jubiläums finden sich diverse Erfolgstitel der Carlsen Comic-Geschichte in besonderen Ausgaben wieder. Hierzu zählen im aktuellen Programm Spirou + Fantasio, Gaston, Marsupilami, Valerin & Veronique, Yoko Tsuno, Blacksad, alle Tim und Struppi-Geschichten in HC im Schuber, die Peanuts, ein Sekundärband über Franquin und...
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geschrieben von StefanS am
Mittwoch, 20. Juli 2016
(2373 Aufrufe)
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Ein reichlich unterkühlter Bond
Dieser Comic „ist die beste zeitgenössische Version von 007“, behauptet Comic-Großmeister Brian K. Vaughan (We stand on guard, Saga). Ist das so? Kann das überhaupt sein, bei einem Comic der in den USA bei Dynamite erschien, einem dieser Verlag bei denen seit Jahren eher drittklassige Werke verlegt werden?
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geschrieben von emha am
Sonntag, 05. Juni 2016
(2441 Aufrufe)
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Jean van Hamme: „Ein wesentlicher Erfolg für XIII liegt in den bemerkenswert eingängigen Zeichnungen von William Vance“
Bevor William Vance aber zum wesentlichen Erfolg der Serie XIII durch seine Zeichnungen beitrug, hatte er schon einen langen Weg im Comic-Geschäft hinter sich. Nach ersten Illustrationen im Jahre 1962 zeichnete Vance für die Zeitschrift Tintin 1964 die von Horatio Hornblower inspirierte Seefahrerserie Howard Flynn nach einem Szenrio von Yves Duval und zusammen mit dem Texter Jacques Acar kreierte Vance 1965 die Westernserie Ringo.
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geschrieben von Maqz am
Mittwoch, 06. April 2016
(2996 Aufrufe)
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Tattoos im Gulag
Pawel ist ein renommierter Tätowierer in der New Yorker Underground-Szene. Sein Talent die Wünsche seiner Kunden zu visualisieren haben ihm die Türen zur Polizei geöffnet, für die er als Phantombild-Zeichner Unglaubliches zustande bringt. Als eine Mordserie an jungen Frauen die nächtlichen Straßen unsicher macht ist auch Pawel überfordert. Die Zeugenaussagen sind zu widersprüchlich. Das einzig Greifbare ist stets eine zurückgelassene Weihnachtsmann-Mütze am Tatort, welche ihm den Namen „Bad Santa“ einbringt.
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geschrieben von emha am
Sonntag, 21. Juni 2015
(4522 Aufrufe)
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R.I.P., Rick!
„Haben Sie schon mal jemand gehasst? Wirklich gehasst, meine ich? Ich habe aus dem Hass, den ich für ihn empfinde, meine Droge gemacht. Sein Tod ist mein Lebensinhalt geworden! Schon sein Name genügt, um mein Blut zum Kochen zu bringen, von dem es sonst heißt, es sei so kalt…
Wer ist dieser Mann, der angetreten ist, um Rick Master kalt zu machen?
Als Rick Master eines Abends nach Hause kommt, sieht er sich überraschend einem Unbekannten gegenüber. In einem kurzen Gespräch mit Rick deckt dieser seine Identität auf. Es ist: Philippe Maniere alias Philippe Volcan oder besser bekannt als: CHAMÄLEON.
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