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Topic: Schwarz-Weiss
In diesem Topic sind folgende Beiträge:


alle Beiträge dieses Themas aufrufen

geschrieben von M.Behringer am Donnerstag, 14. April 2022 (1579 Aufrufe)
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Die Geschichte eines Verdingkindes, basierend auf den Erinnerungen meines Vaters


Starkes Ding Kinderarbeit ist heute nur noch ein Thema in den Entwicklungsländern. Früher gab es Kinderarbeit aber auch ganz selbstverständlich in Europa. Als „Verdingbub“ beispielsweise war es ganz normal als Kind auf dem Bauernhof zu arbeiten – und das musste noch nicht einmal der Hof der eigenen Familie gewesen sein. Das hat Lika Nüssli durch ihren Vater Ernst erfahren, den sie nach seinem harten Alltag in der Kindheit befragt hat. Als gelernter Volkskundler/Europäischer Ethnologe hat mich die Biografie „Starkes Ding“ besonders interessiert, denn gerade solche Erfahrungsberichte von Betroffenen und Zeitzeugen sind gängige Quellen für die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Aber natürlich war ich auch als „normaler“ Comicleser gespannt, wie Nüssli die Berichte ihres Vaters umsetzt.

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geschrieben von Maqz am Montag, 13. Februar 2017 (4372 Aufrufe)
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Boys don't cry


Familie Nach dem Interview von 2012 über das schweizer Projekt "Ausgezeichnet!" hab ich Beni Merk in Erlangen 2016 leider verpasst, sodass ich erst jetzt über sein neuestes Werk, den 24h Comic "Familie" berichte(n kann). Ein 28-seitiges Heft mit einer umfangreicheren Thematik, als der Seitenumfang vermuten lässt. Es geht um Wut und Gelassenheit im Familienleben -die eine leicht, die andere
manchmal schwer- zu bekommen ist, wenn das geliebte Kind schon wieder vehement was Süßes will, beim Essen losbrüllt oder den Vater trotzig gegen dass Schienbein tritt. Wir haben beim Zeichner mal nachgefragt, wie ein in 24 Stunden geschaffenes Comic solche Familien-Szenen
verarbeitet...


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geschrieben von Micha am Donnerstag, 31. Dezember 2015 (2751 Aufrufe)
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Jorges Geheimnis


Wie zerknülltes PapierJorge wirkt, als wäre er innerlich tot. Still und mit stets unbewegtem Gesicht kommt er neu in die Stadt und mietet sich in die Pension „Los Caballos“ ein. Das bedeutet „Die Pferde“, und offenbar zieht ihn der Name dorthin, denn er schnitzt gern Pferdefiguren aus Holz. Er findet Arbeit in einem Holzbetrieb und beginnt eine Affäre mit der einsamen Pensionswirtin. Trotzdem bleibt er unnahbar und scheint ein Geheimnis zu haben, über das er weder reden kann noch will. Hängt es damit zusammen, dass ihm immer wieder jemand Zettel mit der Aufschrift „Feigling“ unter der Tür durchschiebt und sogar sein Auto mit diesem Wort beschmiert?

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geschrieben von Micha am Sonntag, 29. März 2015 (3129 Aufrufe)
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Von Beruf Tod


Der Anfang nach dem EndeWenn man der Tod ist, hat das gewisse Vorteile. Zum Beispiel wenn man sich im Kino sitzt und sich einen schönen Liebesfilm ansehen will, und sich dann ein Schrank von Mensch direkt vor einen setzt, so dass man die Leinwand kaum noch sehen kann. Als Tod hat man da so seine Möglichkeiten, den Typen in sich zusammensinken zu lassen. Der Nachteil ist, dass man am gemeinsamen Leben der Menschen nicht teilhaben kann. Ansonsten ist das Todsein (nicht zu verwechseln mit „Totsein“) dem Menschsein durchaus ähnlich. Man muss morgens aufstehen, sich zur Arbeit quälen, sich dort vom Chef anmaulen und von den Kollegen unangenehme Aufträge unterjubeln lassen. Der eine Tod aber, um den es in dieser wortlosen Bildgeschichte geht, verliebt sich in die nette, hübsche Blumenhändlerin von gegenüber. Er schafft es sogar zu einem Date mit ihr, doch dann kommt es, wie es kommen muss...

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geschrieben von Maqz am Freitag, 06. Februar 2015 (2984 Aufrufe)
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Die Geschichte von Samia Yusuf Omar


Der Traum von OlympiaAls Samia Yusuf Omar vom somalischen Sportbund eingeladen wird als Läuferin bei den Olympischen Spielen in Peking teilzunehmen ist sie restlos begeistert. Zwar hat sie keine Chance gegen die anderen Weltläuferinnen standzuhalten, doch ist es einer der glücklichsten Tage in ihrem jungen Sportlerleben. Obwohl sie als letzte die Ziellinie überquert steht ihr Entschluss fest Profisportlerin zu werden.

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geschrieben von Micha am Samstag, 06. Juli 2013 (3209 Aufrufe)
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Der kleine Grusel für zwischendurch


Böse GeisterAls sein altes Stadtviertel abgerissen werden soll, reist Harry nach 50 Jahren noch einmal aus Süddeutschland in seine alte Heimat. Der alte Trivialromanheftladen in dem Haus, in dem er als 10-Jähriger wohnte, ist leergeräumt. Die Tür lässt sich öffnen, und Harry tritt nicht nur in den Laden, sondern auch in seine Erinnerungen ein. Erinnerungen an die Zeit, als ihn der Ladenbesitzer nur den „Gespenster-Harry“ nannte wegen seiner Liebe zu Gruselgeschichten. Die Zeit, als Harrys Vater bei einem Arbeitsunfall ums Leben kam. Die Zeit, als er den Vater durch ein Ritual aus seinen Romanheften wieder zum Leben zu erwecken versuchte – mit überraschenden Konsequenzen...

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geschrieben von tigerrider am Dienstag, 04. Juni 2013 (3628 Aufrufe)
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Neues vom Priester und seinem Kommunisten

Don Camillo und Peppone als ComicDer bekannte Priester und sein ewiger Kontrahent, der „rote“ Bürgermeister- funktionieren die Geschichten um Don Camillo und Peppone auch im Comic-Format? Eckart Schott hat sich getraut und ermöglicht dem deutschsprachigen Publikum die Lektüre der in Italien entstandenen „Bildergeschichten“...

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geschrieben von M.Behringer am Dienstag, 28. August 2012 (5247 Aufrufe)
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Nostalgische Eisenbahn-Groteske


Atlantic 12Normalerweise arbeitet der belgische Zeichner François Schuiten mit einem Szenaristen zusammen. Ein paar Arbeiten entstanden gemeinsam mit seinem Bruder Luc, aber hauptsächlich wurde er bekannt durch seine Reihe 'Die geheimnisvollen Städte', die von Benoît Peeters inszeniert wurden. So scheint es nicht wenig überraschend, dass 'Atlantic 12' ein Soloprojekt des belgischen Zeichners geworden ist.

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geschrieben von M.Behringer am Samstag, 16. Juni 2012 (3182 Aufrufe)
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Fabel über Abschied und Freundschaft


Mach’s gut, Chunky Rice'Mach’s gut, Chunky Rice' ist das Debüt von Craig Thompson, dem Autor von 'Blankets' und 'Habibi'. Für sein Erstlingswerk hat Thompson noch Schützenhilfe von illustren Comicautoren wie Alan Moore oder Eddie Campbell erhalten. Bevor er sich mit seinen Graphic Novels einen Namen als großer Comicautor machte, hat Thompson eine Fabel über wesentliche menschliche Erfahrungen realisiert.

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geschrieben von M.Behringer am Samstag, 10. Dezember 2011 (3926 Aufrufe)
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Aberwitzige und geistreiche Romanadaption


Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman Johann Wolfgang von Goethe, Sigmund Freud und Thomas Mann waren glühende Verehrer der fiktiven Autobiographie 'Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman'. Ein Anti-Roman, den Laurence Sterne seinerzeit fabulierfreudig verfasst hat. Martin Rowson hat den opulenten und haarsträubend-komischen Ideen-Roman als Graphic Novel adaptiert. Der Londoner Cartoonist hat die beinahe 1000 Seiten komprimiert und leicht modernisiert. Herausgekommen ist eine kongeniale Umsetzung des Klassikers!

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