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Zack 119 :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
19.03.2024, 11:33 Uhr
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geschrieben von M.Hüster am Samstag, 25. April 2009 (16944 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Isnogud erstmals auf Zack


plus Franz Zumsteins Stellungnahme zu „Der Stern von Afrika“
Zack 119 Bereits seit 47 Jahren verfolgt der Großwesir Isnogud hartnäckig das Ziel, Kalif anstelle des Kalifen zu werden. Doch bisher ist er immer gescheitert. Das mag daran liegen, dass er noch nicht so richtig auf Zack war. Darum wird ihm im ZACK-Magazin noch eine Chance und zwar mit seinem neuesten und ersten Abenteuer in ZACK. Gleich zu Beginn wird ihm ein Happy End in Aussicht gestellt, um es ihm so einfach wie möglich zu machen. Ob er es wohl diesmal schafft? Einleitend zum Comic gibt es ein Interview mit den Kinder von Tabary, die die Serie vom Vater übernommen haben.

Anthea hat es nicht ganz so einfach und muss sich schon mit Arnulf verbünden, um gemeinsam das Ziel zu erreichen ihre Mutter und den Ritter Malperthuis in der Legende von Malemort zu retten.

Dagegen muss Vera nur den El Niño überstehen und sich mit der Vergangenheit ihres Bruders auseinandersetzen, während Lady S. ihre eigene Vergangenheitsbewältigung fortsetzt. Die Erzählungen der Oma von Napoleon Tran machen weniger Stress, auch wenn sein toter Opa sie nicht so spaßig findet.


Comic-Start des Monats:

• Isnogud, Tausendundeinenacht für den Kalifen 1/4 (S. 5-12, 8 Seiten)


Isnogud Der Film


Weitere Comics:

• Die Legende von Malemort: Unter dem Mondlicht, 3/4 (S. 23-31, 9 Seiten)
• Der Stern von Afrika: Martuba Airfield, 2/4 (S. 37-45, 9 Seiten)
• El Nino: Die Passagierin der Capricorne, 4/4 (S. 49-64, 16 Seiten)
• Lady S: Nasdrowje, Shaniuschka!, 2/4 (S. 67-76, 10 Seiten)
• Napoleon Tran: Vertrauliche Mitteilung auf dem Sofa (S. 77-80, 4 Seiten)

Zack 119

Redaktionelle Beiträge:

• Eure ZACK-Redaktion (S. 3)
• Stellungnahme Franz Zumstein zu „Der Stern von Afrika“ (S. 3)
• Tabarys Kinder werden Kalifen anstelle des Papas (S. 4)
• Web Comic: Im Gespräch mit Christof Ruoss von Comicon Barcelona (S. 32-36)
• Was macht eigentlich Kim Schmidt? (S. 46-47)

Franz Zumstein

Franz Zumsteins Stellungnahme zu „Der Stern von Afrika“:


Liebe Zack-Leser,

ich kam gerade von einem Auslandsaufenthalt zurück, als ich die Nachrichten vorfand, dass die ersten Seiten Vorabdruck meines Fliegercomics in Zack schon eine heftige Kontroverse verursacht haben.
Dazu eine kurze Information von mir als Autor: 8 Seiten von 46 des ersten Bandes wurden abgedruckt, die ganze Erzählung ist auf mindestens drei Bände geplant, das Gesehene entspricht in etwa dem Vorspann eines Spielfilmes. Darin stellt sich der junge Flugzeugenthusiast Ali auf naive Weise einen Einsatz seines Idols Marseille vor. Weiter in der Geschichte erfährt man, warum der Junge so flugbegeistert ist und woher er wirklich kommt.

Als er sich mehr und mehr mit der Kampffliegerei verbindet, kommt es zum Bruch! Aus der naiven Heldenverehrung wird ein Albtraum. Es ist also keine Geschichte über den Jagdpiloten Marseille, dieser bleibt eine Nebenfigur und tritt im Laufe der Erzählung ganz in den Hintergrund.

Keinesfalls habe ich die Absicht, den Krieg oder seine Mitwirkenden zu verherrlichen. Nicht in dieser Geschichte und auch sonst nicht. Dies gegenüber allen ZACK-Lesern auszudrücken, liegt mir am Herzen.

Mit Entsetzen habe ich jedoch erkennen müssen, wie wirklich gefährlich schlecht recherchierter Sensationsjournalismus ist. Ich, der Autor und der Einzige, der die Geschichte von der Konzeption bis zum Ausgang erklären kann, wurde von dem Journalisten nicht gefragt.

Der Journalist schreibt, als ob er die ganze Geschichte gelesen hat. Er kennt genau 8 Seiten. Und er beschreibt das, was er auf den kommenden Seiten erwartet.

Herzliche Grüße an die ZACK-Leser
Franz Zumstein



Im Gespräch mit Christof Ruoss von COMICON Barcelona
Zack 119
Comicon ist in Deutschland ein bekannter Begriff als Comic-Schmiede. Personell verbindet man mit dem Zeichenstudio Namen wie Peter Wiechmann und Pepe Ferré, die das Studio im Sommer 1988 als COMICON S.L. in Barcelona gründeten. Wiechmann (vormals langjähriger Redaktionsleiter und Programmchef im renommierten Kauka-Verlag) brachte den Namen in das Unternehmen mit ein. Unter demselben Label hatte er bis dahin bereits 10 Jahre lang gemeinsam mit Alfred Kipka ein Produktionsstudio in München geführt. In kürzester Zeit nahm das junge Studio in Spanien Fahrt auf und spezialisierte sich schnell auf den mitteleuropäischen Kinder- und Jugendmarkt mit einem Schwerpunkt bei deutschsprachigen Kiosk-Publikationen.

Kontinuierliches Wachstum führte schließlich dazu, dass weitere Unterstützung nötig wurde: 1996 holte man daher Christof Ruoss (freischaffender Allrounder im deutschen Comic-Geschehen der Mit-Neunziger) an Bord. Als Studioleiter kümmert er sich fortan um Organisation und Optimierung der Produktionsabläufe und schafft Raum für kreative Neuorientierung. Auch der Pressemarkt im Ganzen durchläuft im ausgehenden Jahrtausend wichtige Umwälzungen. COMICON baut in den kommenden Jahren die Servicepalette massiv aus, um dieser komplexen Marktentwicklung zu begegnen.
Ende 1997 nimmt Wiechmann dann, nach mehr als 35 Jahren bewegten Comic-Schaffens, seinen Abschied. Christof Ruoss übernimmt in fliegendem Wechsel und führte das Studio gemeinsam mit Pepe Ferré ins neue Jahrtausend. Zunehmende Automatisierung und ein dynamisch wachsender Mitarbeiterstab machen COMICON schließlich zu dem, was es heute – gut 20 Jahre nach seiner Gründung – ist: ein Kreativ-Produktionsstudio, das aus dem aktuellen deutschsprachigen Kinder- und Jugendpresse-Geschehen kaum wegzudenken wäre.
Comic-Macher Christof Ruoss liefert im nachfolgenden Interview Infos zu seiner Person und über das Zeichenstudio COMICON. Ein Teil des Beitrags widmet sich auch wieder dem Thema Online-Comics. Comicon veröffentlicht aktuell die zwei Strips „THE STAFF“ und „JULIUS“ auf der Studio-Homepage. In „The Staff“ parodieren die Autoren in witziger Weise den Alltag in ihrem Zeichenstudio und in „Julius“ erlebt ein Kalmar und seine tierischen Freunde jede Menge Abenteuer in eisigen Regionen.

Auf eurer Homepage präsentiert ihr mit „THE STAFF“ und „JULIUS“ aktuell zwei witzige Online-Comic-Strips. Stell doch bitte beide Comic-Strips inhaltlich und deren Macher vor!

Christof Ruoss: THE STAFF ist sozusagen unsere ‚Haus-Serie mit autobiografischem Hintergrund’. Die Autoren Alexis Capera und Sergi San Julian erzählen darin Anekdoten und kleine Insider-Gags aus unserem Studio-Alltag. Natürlich tun sie das mit einem gerüttelt Maß an erzählerischer Freiheit und so manch pointierter Übertreibung. Das Meiste aus den knapp 70 Folgen hat allerdings durchaus einen realen Hintergrund und wir Kollegen im Studio können jeden neuen Gag der ihm zugrunde liegenden Situation zuordnen. Alexis und Sergi haben sich und vielen anderen Kollegen mit diesem Strip ein kleines, verschlüsseltes, Denkmal gesetzt (und auch ich selbst komme nur selten ungeschoren bei dem turbulenten Geschehen im STAFF-Studio KOMIKONG davon).

JULIUS ist das ganz persönliche Projekt unseres langjährigen Mitarbeiters Julian Jordan und seines Inkers Tran. Auf der Bühne eines imaginären antarktischen Phantasieparadieses agiert eine Vielzahl tierischer Charakterköpfe - vom Namensgebenden und leicht philosophischen Kalmar Julius über skurrile Robben, Pinguine, Seelöwen, Albatrosse, Seesterne und allerhand sonstiger Schalentiere bis hin zum etwas naiven Einsiedlerkrebs Tran - als Spiegel einer allzu menschlichen Gesellschaft. Auch in dieser Serie haben Julian und sein Inker Luis Jose Beltran allerlei Anspielungen auf sich selbst und zahlreiche Kollegen eingebaut. Der augenzwinkernde Humor des unterhaltsamen Family-Strips ist aber auch ohne jegliches Hintergrundwissen zugänglich.

(Komplettes Interview in ZACK 119)


Was macht eigentlich Kim Schmidt?
Comic Zeichenkurs
Kim Schmidt (Jahrgang 1965) begann seine Laufbahn als Comicautor 1983 mit dem Antihelden Öde. 1988 erschien das erste Album mit dem Titel Öde Zeiten. Dem Erstling folgten inzwischen vier weitere Öde-Bände und die mittlerweile auf zehn Bände angewachsene tierische Cartoon-Serie Local Heroes. Zusammen mit dem Szenaristen Lutz Mathesdorf entstanden drei Bände der Reihe Unser Schumi, sowie ein Band von Leichenwäscher Karl. Für das Manga-Magazin Hiro von Dino entwickelte Kim zusammen mit Marc Hillefeld die gleichnamige Comic-Serie. Darüber hinaus ist er Urheber von Cartoon-Landkarten wie Hedwig-Holzbein, Freistatt Blayern, Hanslstadt Humbug und vielen anderen Publikationen. Zusammen mit dem Texter Patrick Wirbeleit schuf Kim 2004 eine Abenteuerstory um einen jugendlichen Comic-Helden namens Störtebeker.
Zack 119
Es folgte der Comiczeichenkurs und Comic Figuren Zeichnen bei Carlsen Comics. Ebenfalls mit Wirbeleit entstanden zwei Bände von Kleiner Thor. In den Cartoon-Bänden Frogs-Märchenprinzen und Küss mich, du Märchenprinz! schildert Kim seine Erfahrungen mit Fröschen. Seit 2005 illustriert Kim außerdem die Kinderbuchreihe „Die 3 Fragezeichen Kids“. Darüber hinaus veranstaltet Kim ComicWorkshops für Kinder und Jugendliche und betreut Nachwuchszeichner in seinem Webforum unter www.comiczeichenkurs.de. Neben seiner Arbeit als Comic & Cartoonzeichner ist Kim außerdem als Werbegrafiker und Illustrator tätig.
Kim Schmidt lebt mit seiner Familie in Dollerup bei Flensburg in Schleswig-Holstein. Michael Hüster fragte für ZACK bei Kim nach, welche aktuellen Aktivitäten anliegen und welche Arbeiten für die Zukunft in der Entwicklung sind.

(Interview s. ZACK 119)


Aktuelles: (S. 14-16, 2,5 Seiten)

• Für eine bessere Welt – Spider-Man und Barack Obama
• Star Trek
• 2 Federn für Lucky Luke
• Mecki-Comics endlich in Albenform
• Weltwirtschaftskrise bei Comics?
• Turi & Tolk ziehen weiter
• Zurück in den Irak
• Peter, Tim & Steven
• PPM-News
• In Memorian
• Das größte Rätsel der Welt von Asterix wird enthüllt
• Asterix Preisrätsel

Zack Entdecker
ZACK-Entdecker: (S. 3)

… diesmal aus Dick Herrison 9 „Der 7. Schrei“.

Auf der Originalseite 43 flieht einer der Protagonisten, Professor Malhet, über das Gelände der Eisenbahngesellschaft PLM (Paris-Lyon-Marseille). Links im Bild sind unverkennbar Dick & Doof als Eisenbahnmitarbeiter im Comic verewigt worden.

Zack 119

Rezensionen/Vorstellungen: (S. 19 - 21, 3 Seiten mit Werbung)

• MOSAIK 401: Die Ratten von Hameln
• Boule & Bill 4
• Über den Wolken 1 – Duelle
• Mattéo – Erster Teil (1914-1915)
• Spirou – Portrait eines Helden als junger Tor
• Der spazierende Mann
• Andrax 5
• Monika Morell 5 – Waffenstillstand
• Vampirella
• Der letzte Incal 1 – Die vier John Difool
• Hector Umbra

SONSTIGES:

• Novitäten (S. 18 & 19, ca. eine Seite)


Termine (S. 16, 0,5 Seiten)

• Diverse Ausstellungen + Börsen + Messen + Veranstaltungstermine



Vorschau (S. 82), u. a. mit folgenden Comics


• Cap Horn
• Franka
• Isnogud
• Die Legende von Malemort
• Der Stern von Afrika
• Lady S
• Napoleon Tran



ZACK 119 / Mai 2009 / 84 Seiten

ZACK erscheint beim MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag und kostet im Handel im Einzelverkauf 7,90 €. Abonnement-Bedingungen sind im Magazin erläutert oder können beim Verlag erfragt werden.


© der Abbildungen liegt bei den jeweiligen Verlagen und Autoren


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