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geschrieben von Maqz am
Dienstag, 18. September 2001
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Stephen Desberg erblickte am 10. November 1954 in Ixelles bei Brüssel das Licht der Welt. Nach seinem Hochschulabschluß lernte er den Verleger Michel Deligne kennen, der ihn wiederum Maurice Tillieux vorstellte.
Dieser zeigte Interesse an einer Zusammenarbeit mit Desberg, aus der 1978 zwei Szenarios für die Serie "Harry und Platte" (Carlsen) entstanden.
Nach diesem Debüt schrieb der junge Szenarist unter anderem für Marc Hardy ("Arkel"), Benn ("Mic Mac Adam" - Feest), Seron ("Die Zentauren" - Feest),
Colman ("Billy, the Cat" - Carlsen), Johann de Moor ("Gaspard de la nuit"), Malik ("Johnny Paraguay") und Maltaite ("421" - Feest). Nach Tillieuxs Tod übernahm Stephen Desberg die Autorenarbeit an "Harry und Platte".
Mit dem Zeichner Daniel Desorgher entstand 1987 die in Afrika angesiedelte Serie "Jimmy Wynberg" (Feest). Zu seinen bemerkenswertesten Geschichten gehören die mit Will 1988 geschaffenen Comic-Meisterwerke "Der Garten der Lüste" und 1989 "Der 27. Buchstabe" (beide Feest).
Der vielbeschäftigte Autor veröffentlichte 1996 mit Marini den Comic-Western "Der Stern der Wüste" (Ehapa). Für mich gehört Desberg zu einem der interessantesten Comic-Autoren in Europa. (mg)
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