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geschrieben von M.Behringer am
Donnerstag, 02. Februar 2023
(61 Aufrufe)
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Lakonische Cyber-Punk-(Post-)Apokalypse in malerischen Bildern
Wer Enki Bilal kennt, weiß in etwa, was einen bei seinen Comics erwartet. Für alle anderen: Er steht für gehobene Science Fiction in kunstvollen Bildern. „Bug“ lautet seine neueste Serie und Ende 2022 hat Carlsen „Buch 3“ auf Deutsch veröffentlicht. Ich wusste dabei vor Lektüre nicht, ob es ein abschließender Band ist und von daher war ich in doppelter Hinsicht gespannt auf dieses Album.
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geschrieben von Maqz am
Mittwoch, 25. Januar 2023
(134 Aufrufe)
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Der Wikinger brandschatzt immer noch!
Hägar der Schreckliche … das bin ich! Der Schrecken des Nordens! So einen Ruf muss man sich hart erarbeiten!!! Rauben und Brandschatzen … Tag und Nacht … da kannst du jeden Wikinger fragen!!! Bereits im zweiten Cartoon gibt Hägar ganz klar den Weg vor. Der Rest ist Cartoongeschichte. Am 4.2.1973 begann mit dem ersten „Hagar the Horrible-Strip“ eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte. (hier kann man den Hägar Cartoon lesen. ACHTUNG: Kopf schon mal auf eine 90 Grad Schwenk vorbereiten!)
Hägar läuft seitdem ununterbrochen. 1988 übernahm Dik Brownes Sohn Chris die Cartoonserie vom Vater (verstorben 1989) und führte sie ohne Qualitätsverlust weiter. Dik Browne gilt heute als einer der erfolgreichsten Cartoonisten Amerikas.
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geschrieben von emha am
Samstag, 21. Januar 2023
(174 Aufrufe)
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Wie alles begann: Schottland +++ Ägypten +++ Klondike +++ Entenhausen
Welcher Dagobert-Fan erinnert sich nicht: 2003 erschien das Buch „Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden“, in dem Don Rosa (Jahrgang 1951) die wichtigsten Etappen in Dagoberts früherem Leben illustrierte, die den Grundstein zu seinem immensen Reichtum legten. Dabei trifft man auch auf Figuren oder Vorfahren von Charakteren, die bereits in Dagoberts späteren Jahren, wie schon von Carl Barks zu Papier gebracht, eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen. Ein Mega-Verkaufserfolg für Egmont. 2008 erschien dann noch eine erweiterte Ausgabe. Lang lang ist‘s her.
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geschrieben von emha am
Donnerstag, 19. Januar 2023
(151 Aufrufe)
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Hugenottenkrieg goes Comic
Die von dem Szenaristen Daniel Bardet und dem Zeichner Francois Dermaut ersonnene Saga spielt vor dem historischen Hintergrund des achten Hugenottenkriegs (1585-1598).
Dabei präsentieren die Autoren das vom Krieg verwüstete Frankreich als eine von Sündern aus Bosheit bevölkerte Hölle auf Erden, in der schreckliche Gräueltaten im Namen Gottes verübt werden. Als Inspirationsquelle diente Bardet und Dermaut das „Journal d’un bourgeois de Gisors (1878) von Henri Le Charpentier, welches die Geschichte der Religionskriege in der Region behandelt.
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geschrieben von M.Behringer am
Sonntag, 08. Januar 2023
(174 Aufrufe)
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Fantasy im Gewand klassischer Märchen
Allein die Aufmachung ist schon ein Hingucker: bordeauxroter Leinenband mit edler Goldprägung. Da hat sich die Edition Moderne definitiv nicht lumpen lassen. Und da „Pippin der Nichtsnutz“ von Chrigel Farner und Tim Krohn auch inhaltlich wie ein klassisches Märchen daherkommt, passen Form und Inhalt perfekt zusammen. Oder?
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geschrieben von M.Behringer am
Freitag, 23. Dezember 2022
(199 Aufrufe)
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Epischer SF-Klassiker im Comicgewand
Die Comicadaption von Frank Herberts Science-Fiction-Klassiker als „Graphic Novel“ wird im US-Original von einem anderen Verlag publiziert (Abrams ComicsArts), als die Vorgeschichte „Dune: Haus Atreides“ (Boom! Studios). Auf Deutsch erscheint glücklicherweise beides beim Splitter Verlag: also im gleichen Format, was einheitlicher ist – im Regal, aber auch für das Leseerlebnis. Der Auftaktband „Dune – Die Graphic Novel Band 1“ hat eine atmosphärisch stimmungsvolle und klar erzählte Adaption geliefert (ich habe die Vorlage leider nicht gelesen). Auch die Adaptionsbände des Prequels konnten (bisher) überzeugen – dank bildgewaltiger Visualisierung. So war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung „Band 2: Muad’Dib“. Erneut waren Brian Herbert (ja: Franks Sohn) und Kevin J. Anderson für die Adaption und Raúl Allén und Patricia Martín für das Artwork verantwortlich.
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geschrieben von M.Behringer am
Sonntag, 04. Dezember 2022
(220 Aufrufe)
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Visuell opulente High Fantasy
Matías Bergara und Simon „Si“ Spurrier haben mit Coda Buch 1 einen aufwendig gestalteten und inhaltlich spannenden Auftakt ihrer High-Fantasy-Serie abgeliefert. Die Welt von „Coda“ blieb allerdings noch überschaubar, so dass für die Fortsetzung in „Coda Buch 2“ genug Spielraum für Erweiterungen blieb. Wir Leser:innen waren also gespannt, wie die Spurrier und Bergara dieses Potential nutzen.
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geschrieben von M.Behringer am
Samstag, 26. November 2022
(441 Aufrufe)
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Außergewöhnliche Fantasy, einzigartig illustriert
Mir war der Mexikaner Tony Sandoval durch „Doomboy“ und „Rendez-Vouz in Phoenix“ bereits bekannt. Letzteres war eine sehr persönliche, autobiografisch geprägte Story über die Flucht von Mexiko in die USA. Mit „Wasserschlangen“ hat Cross Cult einen ersten Sandoval-Titel ins Deutsche übersetzt. Schon das Cover wirkt außergewöhnlich und deutet eine düstere Fantasy-Geschichte an.
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geschrieben von M.Behringer am
Donnerstag, 24. November 2022
(231 Aufrufe)
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Heist-Thriller und Crime-Noir vom Feinsten
Parker ist eine Art James Bond der Diebe. Die Romane wurden schon durch Filme adaptiert, allerdings wollte der Autor Donald Westlake nie, dass Parker namentlich genannt wird. Er hatte den Filmemachern nicht ganz getraut. Anders bei der Comicadaption durch Darwyn Cooke. Der Comicautor konnte den Romanautor vor seinem Tod überzeugen, sein „Okay“ für die Comicadaption zu geben. Hierzulande war bereits eine einzelne Story bei Eichborn erschienen. Nun hat schreiber+leser die IDW-Martini-Edition mit allen Adaptionen veröffentlicht. „Parker: Martini Edition Band 2“ enthält die Parker-Stories „Killtown“, „Ich bin die dritte Leiche links“ und „Morgen und Morgen und wieder Morgen“ (eine Hommage-Story von Ed Brubaker und Sean Philipps) sowie umfassendes Bonusmaterial.
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geschrieben von emha am
Donnerstag, 17. November 2022
(382 Aufrufe)
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Die First Family der Marvel-Ära
Mit den Fantastic Four erfanden Stan Lee und Jack Kirby 1961 ein schlagkräftiges und vielschichtiges Superhelden-Team, das die Comicindustrie neu belebte. Dieser Band der Serie bringt die ersten 20 Abenteuer der Fantastic Four und zeigt, wie sie, laut Stan Lee, zum „besten Comicmagazin der Welt“ wurden.
Die Helden debütierten in Fantastic Four Nr. 1 im November 1961 und wurden nicht nur im Team zum Kult, sondern auch einzeln. Reed „Mister Fantastisch“ Richards, Sue „Die Unsichtbare“ Storm, Johnny „Menschliche Fackel“ Storm und Ben „Das Ding“ Grimm sind allesamt Kulthelden, die sich gegenseitig lieben und triezen, wie es nur Familien können … und die nebenbei außerirdische Bösewichte wie Dr. Doom und Galactus in die Knie zwingen. Mehr als sechzig Jahre, Tausende von Comics, diverse Zeichentrick- und Spielfilme später sind sie immer noch eines der beständigsten und spannendsten Superteams der Popkultur.
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