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Die Sprechblase 233 - Lebenszeichen :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
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geschrieben von Maqz am Donnerstag, 14. Mai 2015 (2638 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Wehwehchen-Report

von Gerhard Förster Die SprechblaseEigentlich dachte ich, dass meine Gesundheitsprobleme endlich abgehakt wären, als ich wieder mit Volldampf an der SB 233 arbeitete (Ihr könnt Euch wirklich auf das Heft freuen!), aber am 30. April hatte ich eine kleine Operation. Die unangenehmen Nachwehen, die ich unterschätzt hatte, bewirken, dass es jetzt doch wieder eine Verzögerung gibt. Anspruchsvolles Arbeiten ist unter diesen Umständen schwierig. In den letzten Wochen fiel mir immer wieder mein alter Sammlerfreund Frank aus dem Raum Köln ein, der in weiser Vorrausicht mal sagte: „Mit 60 fangen die Probleme an.“ Und ich bin ja vom 60er nicht mehr weit entfernt. Damals glaubte ich noch, dass ich mit immerwährender Gesundheit gesegnet bin.

Vom Comicspezialisten zum Unterleibsexperten. Langsam kenne ich mich aus. Sogar der Schatten des Katheders hat mich schon gestreift. Und ich kann Euch sagen: kein Vergnügen! Sissys Kommentar ist allerdings (sie war früher Krankenschwester): „Du bist der wehleidigste Kathederpatient, der mir je untergekommen ist.“ Jaja, die Frauen... aber lieb haben wir sie ja doch.

Übrigens: Was zumindest bei mir gegen Schmerzen hilft, ist Hitze! Duschen ist wie Balsam. Ansonsten gibt´s ja noch die Wärmeflasche. Ist zwar nicht mit einer schönen Dusche zu vergleichen, aber immerhin ...

MENTALIST contra MONK

Das einzige, das in den letzten Tagen gut geklappt hat, war, dass meine Sissy und ich uns eine Folge nach der anderen von THE MENTALIST angeschaut haben. Sehr spannend! Lenkt echt super von Beschwerden ab. Auf der letzten Comicbörse hatte ich nämlich so ganz nebenbei die erste Staffel für einen Spottpreis erstanden. Hätte nicht gedacht, dass das Ding so eine Bedeutung kriegt.

Diese TV-Serie ist ja berühmt. Ich geh mal davon aus, dass Ihr sie kennt, genauso wie die Serie MONK, die Sissy und ich uns früher oft beim Frühstück reingezogen haben. Mir ist aufgefallen, dass die Serienkonzepte eigentlich ziemlich ähnlich sind, obwohl Patrick Jane und Adrian Monk völlig verschiedene Typen sind, geradezu diametral. Doch beide haben besondere Fähigkeiten, mit denen sie die Fälle lösen (und beide gehen mir ab und zu – selten – auf den Wecker, wenn sie zu super sind) und beide haben auch ein ähnliches Langzeitproblem: sie suchen den Mörder ihrer Frau. Auch in der Interaktion mit ihrem Team gibt´s Parallelen. Auf jeden Fall kann ich beide Serien wirklich empfehlen!

Nickel hat ROBINSON fertiggezeichnet!

Wie viele von Euch wissen, hatte der 91-jährige Helmut Nickel damit begonnen, seine hochgelobte Serie ROBINSON, die vor 55 Jahren in Nr. 125 mitten im spannendsten Moment abbrach, fertigzuzeichnen (siehe SB 231, Seite 36). Inzwischen hat der Künstler es geschafft. 64 Bildstreifen sind es geworden. Ich kenne nur die ersten 20, aber die sehen vielversprechend aus. Die Veröffentlichung war schon geplant, ist aber auf Herbst verschoben worden. Auch die Herausgabe von Detlef Lorenz´ Buch über die Serie ROBINSON hat sich verzögert.

Am Ursprung von PERRY RHODAN

Es ist zwar nicht ganz aktuell, aber in Nr. 76 und 77 des hervorragend gemachten PERRY RHODAN-Fanmagazins SOL ist ein großes, bisher kaum bekanntes Interview mit K.H. Scheer, dem längst verstorbenen Schöpfer der Serie, enthalten. Clark Darlton war zwar auch dran beteiligt, aber ich denke, PR-Experten werden bestätigen, dass die Serie mehr Scheers Werk ist. Und das spürt man in dem Interview auch stark. Es ist beeindruckend und geht ans Eingemachte. Scheer gilt als Militarist, vielleicht war er das ja auch in gewissem Maße, aber man sollte ihn keineswegs darauf reduzieren. – Die Hefte sind zu beziehen über: http://www.prfz.de/

Beim Magazin SOL denke ich auch gleich an Werner Fleischer, unseren Autor der LURCHI- und MECKI-Artikel. Werner war auch ein enger Mitarbeiter von SOL. Dass er am 7. März von uns gegangen ist, war ein schwerer Schlag und wirkt immer noch nach.

Und zum Abschluss gibt´s:

YouTube-Musiktipps

Wer mich kennt, weiß, dass ich deutsche Schlager liebe, natürlich (fast) nur die alten. Vielleicht ist das ja Schwachsinn, aber zumindest muss niemand befürchten, dass ich ihn mit Helene Fischer oder Andrea Berg quäle!

Gerade hab ich im neuen „Profil“ ein Interview mit Andreas Dorau („Fred vom Jupiter“) gelesen, der meinte: „Wir fanden im Schlager der 50er- und 60er Jahre Juwelen.“

Einige solcher „Juwelen“ möchte ich Euch jetzt vorstellen. Ihr seht schon, die süßen Mädels haben´s mir angetan.

Vivi Bach - In Ko-Ko-Kopenhagen (1961):
https://www.youtube.com/watch?v=9Y2SxfpiZEw

France Gall – Dann schon eher der Pianoplayer (1970):
https://www.youtube.com/watch?v=-7Rbqw51EHI

Nina Lizell - Ein kleiner Teufel steckt in Dir (1970):
https://www.youtube.com/watch?v=feLsmRcX-rc

Francoise Hardy – Dann bist Du verliebt (1965):
https://www.youtube.com/watch?v=bbknG1b_v1g

Conny Froboess – Lady Sunshine und Mister Moon (1962):
https://www.youtube.com/watch?v=dfbiWDv6mVM

Manuela – Madmoiselle Angelique (1968):
https://www.youtube.com/watch?v=2LWIesI6zhQ


und nun noch zwei andere Titel.

Graham Bonney – Supergirl (1966):
http://de.musicplayon.com/play?v=236818

Ist dieser Ausschnitt aus dem „Beatclub“ nicht stark? Bonney war damals total angesagt, das spürt man. Und diese Teenager... alles so authentisch...

Gunnar Wiklund – Vi ska ga hand i hand (1968):
https://www.youtube.com/watch?v=5eorCDsPy7Y

Dieses bei uns unbekannte Lied des Schweden Gunnar Wiklund, der nur 54 Jahre alt wurde und es in Deutschland nur auf einen Hit brachte („Junge, gehe nicht zu den Indios“), hat eine Innigkeit, wie man sie nur ganz selten findet. Die deutsche Fassung von Ronny „Dunja du“ kann da nicht mithalten.

Das wär´s Leute! Macht´s gut!

Euer

Gerhard Förster

PS: Im Anhang seht Ihr noch einen ... ähh, Bericht über das Linzer Comicfestival. Viel Spaß!




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