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Sprechblase 217 - Leseproben :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
25.04.2024, 01:54 Uhr
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geschrieben von Maqz am Donnerstag, 15. April 2010 (4601 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
(*)

Gerhard Förster präsentiert...persönlich



Sprechblase 217 Hallo Leute,
schon wieder pünktlich!!! Nach drei Monaten emsigen Arbeitens ist die SPRECHBLASE 217 fertig geworden und bereits in den Comicshops oder direkt bei uns (info@die-neue-sprechblase.at) erhältlich.
Auch wenn mich dafür jetzt wieder irgendwer hauen wird, ich hab einfach wieder mal das Gefühl, dass die neue SPRECHBLASE unsere bisher beste ist! Aber bildet Euch Euer eigenes Urteil, ich bin betriebsblind!

Die Hauptattraktion sind diesmal 18 Seiten Helmut Nickel. Neben vielen, oftmals unbekannten Infos und hochinteressanten Abbildungen (z.B. starke Fotos, Nickels Vorbilder), bringen wir auch ein überraschendes Comicfragment zu jener Serie, die als Nickels hochwertigste gilt. So hautnah wie diesmal, konnte man noch nie an den Künstler und die Produktion von Klassikern wie WINNETOU (Lehning) heranrücken!

Von JIM CUTLASS zu W.E.S.T. – Christian Rossi, der bekannte französische Zeichner, spricht über seine Westernserien der etwas anderen Art! Wir begrüßen Frankreich-Experte Martin Surmann als Autor! Er interviewte den profilierten Künstler.

W.E.S.T. von Christian Rossi"W.E.S.T. von Christian Rossi" - © W.E.S.T.: Dargaud

SAAR LEGENDEN – Wir präsentieren 6 tolle Sagencomics von Bernd Kissel, plus ein Interview mit dem jungen saarländischen Zeichner ("In jeder Sage steckt ein Funken ewiger Wahrheit").

Die EC-Story – Hier geht´s um spannende bis skurrile Anekdoten aus der Historie jenes legendären Verlags, dessen Horror- und SF-Comics in den 50er Jahren zur Comichatz führten. Gleich zu Beginn seht Ihr die ersten beiden Comichefte, die es jemals gab!

EC-Comic-Gründer Bill Gaines
"EC-Comic-Gründer Bill Gaines" - © William M Gaines

Robert Crumbs "Genesis". Ein umfangreicher Hintergrundbericht zum aufsehenerregenden Bibel-Comic.

Das HARRY-Magazin ist diesmal ganz groß, mit vielen Rezensionen und News (auch Tibet- und Jacques Martin-Nachruf) sowie 5 Seiten "Generation Lehning" (aufgrund der derzeitigen vielen interessanten Neuproduktionen) und einem "Romanecke"-Beitrag über CAPTAIN FUTURE (Jawoll, lange vor der Trickserie gab´s die Romanreihe!). Außerdem: der in der letzten SB leider nur gekürzt wiedergegebene und diesmal komplette Bericht über Walter Lehning.

GREEN LANTERN – Geoff Johns krempelt die Grüne Laterne um und wir freuen uns, erstmals auch einen Bericht von US-Spezialist Jörg Krismann bieten zu können!

GREEN LANTERN© DC Comics

Comic-Auktionen. In Zukunft wollen wir regelmäßig über diesen immer wichtiger werdenden Bereich der Sammlerszene berichten.

MECKI: Bericht zur großen MECKI-Ausstellung und Interview mit dem aktuellen und profilierten MECKI-Zeichner Hansi Kiefersauer.

Und endlich mal wieder ausführlich Leserbriefe.

Mehr geht nicht.

FENRIR musste diesmal leider aufgrund eines Trauerfalls in der Familie des Koloristen entfallen.

Obwohl ich mit der Ausgabe sehr zufrieden bin, gibt es etwas, das meine Stimmung trübt:

Zum zweiten Mal ist bei der Paginierung etwas schief gegangen. Die Seitenzahlen sind manchmal doppelt, stehen auf der falschen Seite oder sind in einem Bild drin. Sie sind zum Glück klein, so dass das nicht allzu stören dürfte, aber mich ärgert das sehr. Wie konnte das schon wieder passieren? Es hat zum einen mit dem Umwandeln der Seiten am Computer von doppelseitig auf einseitig zu tun und zum anderen, mit dem fürchterlichen Stress, der immer in den letzten Tagen vorm Abgabetermin aufkommt. So etwas darf NIE wieder vorkommen!!!!

Dann lasst Euch von dem Missgeschick bitte nicht auch noch die Stimmung trüben und genießt dieses ansonsten wirklich sehr gelungene Heft! Preis: EUR 9,90. Abonnenten zahlen weiterhin den alten Preis von EUR 8,90 (bzw. noch weniger, wenn man ein 8er Abo nimmt).

Schöne Grüße aus Wien


Gerhard Förster

Kontakt: info@die-neue-sprechblase.at

Besucht auch unser neues Forum: die-sprechblase.at




Und hier zum einlesen noch einige Textauszüge aus der Sprechblase 217:

Autoren: Reginald Rosenfeldt, René Mounajed, Gerhard Förster © der Abb.: Helmut Nickel

Phänomen Helmut Nickel



(Artikel-Textausschnitt)

Das Experiment TITANUS

TitanusIm Zuge der 3D-Welle in Kinofilm und Comic setzte auch Gerstmayer im Dezember 1954 auf 3-D. Das innovative Seherlebnis passte natürlich sehr gut zu einer SF-Serie. Und so kaufte Gerstmayer die Comicrechte des Zukunftsromans „Der Tag Null“ von Claus Eigk (d.i. Hartmut Bastian). Nickel erhielt den Auftrag, eine Adaption in einer 3-D-Version anzufertigen. Er orientierte sich dabei an die MIGHTY MOUSE-Ausgabe aus dem Mondial Verlag, dem einzigen 3D-Heft, das er auftreiben konnte. Die 3D-Technik erforderte damals ein kompliziertes Rasterkleben, unter Berücksichtigung von starkem Vordergrund, schwächerem Mittelgrund und leicht angelegtem Hintergrund. Ein gewisses Problem war, dass Nickel in diesem Fall 1:1 zeichnen musste.

Eingedenk seiner Erfahrungen mit Roman-Adaptionen veränderte er als erstes den kaum verkaufsträchtigen Namen des Protagonisten Birger Mundus in Titanus um und versetzte die zeitlich unbestimmte Handlung in das Jahr 1963. Der Roman handelt, wie auch einige andere SF-Romane dieser Zeit, von einer Gruppe idealistischer Wissenschaftler, die nach dem Zweiten Weltkrieg an einem fernen Ort – in diesem Fall am Südpol – ein perfektes, von der Außenwelt isoliertes Utopia erschaffen haben. Ausgerüstet mit einem Equipment erstaunlicher Erfindungen, bändigten sie in ihrer Geheimstadt „Niflheim“ die Atomkraft und wagen mit ihrer Hilfe nun den Start in den Weltraum. Nickel setzte diesen Plot zwar kongenial um, aber das 3-D-Konzept war ziemlich umständlich in der Herstellung. Außerdem konnte es sich – wie auch bei den 3D-Versuchen anderer Verlage – am Markt nicht wirklich durchsetzen, was wohl daran lag, dass die für den 3D-Effekt notwendige Brille die jugendlichen Leser doch etwas überforderte und sich der Gag auch schnell wieder abnutzte. Der Verlag war gezwungen, die Serie umzustellen, was offenbar Zeit benötigte.

Die zweite Ausgabe erschien erst fünf Monate später. Das nun angeblich dem Leserwunsch entsprechende „bunte Heft“ entpuppte sich als eine lieblose Notlösung. Die vermeintlich farbigen Seiten besitzen nur eine in gelb, rot und grau gehaltene Kolorierung, die den einzelnen Bildern einen schmutzigen Anstrich verleiht. Die Comicseiten selbst geben ein Rätsel auf. Bis Seite 7 entsprechen sie Nickels üblicher Großbandgestaltung. Danach wird das Artwork grob, das Lettering viel größer und es gibt inhaltliche Lücken. Es liegt auf der Hand, dass man diese Seiten vergrößerte. Mit großer Wahrscheinlichkeit geschah folgendes: der Verlag wollte die Reihe im wesentlich kleineren Format der 3 MUSKETIERE-Hefte 11 und 12, die knapp vor TITANUS 2 erschienen waren, weiterführen (siehe Nickel-Checkliste in SB 99). Diesen Plan hat Gerstmayer in Folge des Scheiterns der 3 MUSKETIERE dann nicht weiterverfolgt und das Heft weiterhin als Großband herausgegeben. Die erwähnten inhaltlichen Lücken entstanden vermutlich deshalb, weil Nickel für die kleinformatige Version mehr Seiten zeichnen musste, die im Großband dann der Schere zum Opfer fielen. Eine solche "Lücke" ist übrigens erhalten geblieben. Vier Panels, die zusammen eine Seite ergeben, sind 1957 in Gerstmayers TITANIA-Piccolos abgedruckt (siehe Abb.). TITANIA war eine Reihe, in der TITANUS nachgedruckt wurde. Als Vorlage wurden Originale verwendet, nicht die gedruckten Ausgaben.

Einen Monat später erschien die dritte Ausgabe von TITANUS. Dieses Heft besaß nun eine weit bessere Kolorierung, und sowohl der Plot als auch die Zeichnungen erreichten durch die geschilderte Landung auf dem Mond einen unerwarteten Höhepunkt. Doch Nickel musste aufgrund der Übernahme von ROBINSON die Serie an den von Lehning ausgeborgten Hansrudi Wäscher abgeben. Der Verlag setzte auf Wäscher, da er im Ruf stand, ein Erfolgszeichner zu sein. Wäscher war allerdings mit Nickels komplizierten Vorgaben überfordert, und so ließ er gleich zu Beginn von Nr. 4 „Niflheim“ in einem Atompilz aufgehen. Auch die sich auf dem Heimflug befindende Mondrakete dürfte von einem sich an Bord befindlichen Sprengstoff, den noch Nickel einführte, vernichtet worden sein. Stattdessen erschien nun mit Terry Star ein neuer Held, was den Charakter der Serie völlig veränderte. Auch dieser Versuch scheiterte und die Reihe wurde mit Nr. 5 eingestellt.


Autor: Gerhard Förster © der Abb.: Robert Crumb

"Die Menschheit ist eben verrückt."



Robert Crumb hat die "Genesis" gezeichnet

(Artikel-Textausschnitt)

Robert Crumb, Mitinitiator des Undergroundcomics und mit FRITZ THE CAT und MR. NATURAL einst (ungewolltes) Aushängeschild der Flowerpower-Bewegung, hat sich künstlerisch die meiste Zeit seines Lebens in erster Linie mit einem auseinandergesetzt: seinem eigenem Sex- und Beziehungsleben, dem er viele wunderbare und schonungslos offene Comics gewidmet hat. Wahrscheinlich hat er das Genre des Autobio-Comics überhaupt erst begründet, auf jeden Fall ist er dessen unerreichbarer Meister. Mit fortscheitendem Alter wurde Crumb in dieser Domäne immer besser. Auch setzte er sich nun häufig mit ihm verwandten Seelen auseinander, wie z.B. bei einer Tradingcard-Reihe über die großen Blues-Sänger oder seinem beeindruckenden Comicleitfaden über Franz Kafka. In den 90er Jahren übersiedelte Crumb von Kalifornien nach Südfrankreich, wo er noch immer sehr zurückgezogen lebt. Lange Zeit hat man von ihm kaum etwas gehört, doch 2007 überraschte der heute 66jährige, spindeldürre Künstler die Welt mit einer umfangreichen Bibel-Adaption voller Wucht und Kraft, die nun auch auf Deutsch beim Carlsen Verlag als "Robert Crumbs Genesis" erschienen ist.

Robert Crumbs Genesis

Crumb hat das erste der fünf Bücher Mose, "Die Genesis", in archaisch anmutende, aussagekräftige Bilder umgesetzt. Schon die Bäume im Paradies strahlen eine Intensität aus, der man sich nicht entziehen kann. Dabei übernahm Crumb den Bibel-Text im Originalwortlaut. Gleich am Beginn seiner Einführung wird deutlich, dass diejenigen, die von ihm eine pointierte Parodie erwarten, enttäuscht sein werden: "Ich, R. Crumb, Illustrator dieses Buchs, versichere hiermit, dass ich den Originaltext der Bibel nach bestem Wissen und Gewissen wortgetreu und ungekürzt wiedergegeben habe."

Natürlich stand Crumb ständig vor der Frage, wie er die Zeichnungen anlegen soll. Er hat es sich nicht leicht gemacht und mit Unterstützung von Freunden viele Quellen – wissenschaftliche und solche aus Hollywood – genutzt. Wenn Rezensent Stefan Pannor, der zum Hineininterpretieren neigt (MECKI, ASTERIX), auch meint "Natürlich ist hier Crumb, der Spötter, zu sehen, der einfach nicht aus seiner Haut kann", so bestätigt das Werk doch auf jeder Seite Crumbs Behauptung, dass er seine "Aufgabe lediglich darin gesehen habe, den Text zu illustrieren, ohne ihn in irgendeiner Weise ins Lächerliche zu ziehen oder für visuelle Kalauer zu missbrauchen". Bei einer Pressekonferenz ergänzte er: "Die 'Genesis' gäbe an sich viel schmutzigen und lachhaften Stoff her, aber so einfach wollte ich es mir nicht machen."

Dass Eva und andere Frauen trotzdem wie typische, dralle Crumb-Walküren aussehen und sich weibliche Brustwarzen auf den Kleidungsstücken fast prinzipiell abzeichnen, ist da kein Widerspruch. Crumb: "Ich habe mehrmals versucht, Frauen anders zu zeichnen, als schlanke oder als züchtige Mädchen. Aber ich schaffe es nicht. Meine Frauen müssen so aussehen, wie ich sie liebe."

Von seiner Biografie beeinflusst dürfte Crumb auch bei der "Erschaffung" seines streng und autoritär anmutenden Gottes gewesen sein. Wenn Crumb meint "Ich habe Gott bewusst als Patriarchen mit langem Haar und weißem Bart gezeichnet, so wie er den Leuten vertraut ist", so ist das nur die eine Seite der Medaille. Bei einer anderen Gelegenheit wurde er persönlicher: "Ich habe Gott nur einmal in einem Traum gesehen, aber das reichte. Er sah aus wie eine Mischung aus Charlton Heston, John Wayne und Mel Gibson. Wenn das nicht ein fürchterliches Vaterbild ist, das ich herumtrage...?" Crumbs Vater war ein Drilloffizier des Marinekorps, der seine Familie mit eiserner Härte dirigierte und dem jungen Robert einen solchen Schrecken einjagte, dass er auch heute noch manchmal Albträume hat.

In der Einführung schreibt Crumb, dass die ihm bekannten Comicversionen der Bibel Szenen und Texte aufweisen, die völlig frei erfunden sind, wohl mit der Absicht, die Bibel moderner und "lesbarer" zu machen. Crumb: "Dennoch tun diese Bibel-Comics so, als gäbe es keinen Zweifel daran, dass die Bibel 'das Wort Gottes' ist oder das Resultat 'göttlicher Offenbarung'. Ich hingegen glaube das nicht. Ich glaube, sie wurde von Menschen erdichtet. Gleichwohl ist es ein fulminantes Werk, dessen vielfältige Bedeutungsebenen tief in unserem kollektiven Bewusstsein – oder in der Kulturgeschichte des Menschen – verwurzelt sind." Bei einer Buchpräsentation legte Crumb noch einen Zahn zu: "Für mich ist es kein heiliger Text, sondern ein Mythos voll kraftvoller Geschichten und Bilder. Es ist unglaublich, dass Millionen von Menschen diesen Text so ernst nehmen, aber die Menschheit ist eben verrückt."

Auch die vierjährige Arbeit an dem Band hat Crumb dem Christentum nicht näher gebracht. Er ist weiterhin "unreligiös, aber spirituell suchend". "Ich habe allenfalls meine Zeichenkünste verbessert und kann jetzt ein Kamel aus der Hand zeichnen". Wenn man nach seinen Worten geht, kann Crumb sich nur mit einer biblischen Figur wirklich identifizieren, mit Jakob: "weil er von den Frauen untergebuttert wird". Die "Genesis" ist für Crumb jedenfalls "nur noch als Geschichtsbuch interessant, als ein Blick auf eine Zeit, die vom Stammesdenken, vom Patriarchat, von Sühne und Rache geprägt war."


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