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Comic Leseverbot in München :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
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geschrieben von Maqz am Freitag, 01. April 2005 (6585 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Feinstaub: Autos fahren noch - Kinder dürfen nichts mehr lesen!


Christian Ude bei seiner Ankündigung im Münchner RathausAufgrund der zu hohen Feinstaubbelastung in der bayrischen Landeshauptstadt hat nun der Münchner Stadtrat beschlossen durch Sofortmaßnahmen die Belastung der Bewohner zu reduzieren. In einer eiligst anberaumten Pressekonferenz verkündet Oberbürgermeister Christian Ude, dass mit sofortiger Wirkung in allen Kinderstuben der Stadt das Aufblättern und Lesen von Comics und Bilderbüchern untersagt wird.

Hintergrund dieser Maßnahme sind die neuesten Erkenntnisse der aktuellsten Pisa Studie, die belegt, dass die Lesemittel in deutschen Kinderzimmern mehr und mehr verstauben, weil sich die Kinder und Jugendlichen anderen Freizeitaktivitäten zuwenden würden. Somit seien die Comics in den Regalen so stark mit Feinstaub kontaminiert, dass ein einfaches Aufblättern oder Lesen mittelfristig zu allergischen Reaktionen, oder gar zu einer akuten Staublunge führen kann.

Umweltverbände begrüßen diese Sofortmaßnahme, bemängelten aber, dass das Verbot "(...)nicht konsequent auf alle stadtweiten Regalinhalte ausgeweitet(...)" worden sind. „Die Maßnahme wird ohne rigide Kontrolle der Einhaltung sowieso nichts bewirken!“ Meinte der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Münchner Stadtrat. Von der Einführung einer Staub-Polizei wollte aber nicht einmal der sicherheitspolitische Sprecher der CSU-Fraktion etwas wissen wollen.
Aus gut informierten Kreisen war zu hören, das ein Bibel-Leseverbot, welches, nach Ansicht vieler im Stadtrat, aufgrund der großen Seitenanzahl die Staub Aufwirbelung am Besten vermeiden würde, anhand des Einspruchs der katholischen Kirche gescheitert ist.

Doch die deutsche Comicindustrie reagierte schnell auf das Münchner Leseverbot: Tausende Staubwischer in Comic-Kostümen stehen in den Comicläden der Stadt bereit. Auf persönliche Anforderung der Mütter von gefährdeten Comiclesern, reinigen die Comic-Staub-Entferner die Comicregale vom lästigen Feinstaub, während die Kinder sich in der Zeit der Dekontaminierung über die neuesten Comicveröffentlichungen in den Läden informieren können.
Die größten deutschen Comicverlage hoffen, dass mit dieser Maßnahme das Comicleseverbot in München bald wieder aufgehoben wird.


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Comic Leseverbot in München | Benutzeranmeldung | 2 Kommentare
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Re: Comic Leseverbot in München (Wertung: 0)
von Anonym am 03.04.2005, 12:23 Uhr
Wohl ein Aprilscherz?