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geschrieben von Aleks A. am
Montag, 29. Oktober 2001
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Blut, überall Blut
Die hier gebotene Story um die verfolgten und verwaisten Zwillinge ist eher konventionell. Kontrastreiches Artwork (Varanda), am Computer erzeugte Farbgebung (Patrikian) und der große Anteil an blutigen Gewaltszenen (Szenario: Ange) ist jedoch eher unkonventionell, zumindest für einen französischen Comic.
"Bloodline" zielt ganz bewußt auf ein am amerikanischen Image-Verlag geschultes Publikum und bringt durch die punkige FBI-Agentin auch noch eine Prise "Akte X" ein. Daher gehört diese dreibändige Serie eher als Heftchen an den Kiosk und weniger als Hardcover ins Bücherregal der Freunde französischer Comic-Hochkultur. Dies spricht jedoch eher gegen die Aufmachung (Splitter bringt doch ansonsten sein Zeug in allen möglichen Versionen heraus) und nicht unbedingt gegen das Werk. (hl)
Bloodline Bd. 1: Roter Mond
Zeichnungen: Varanda
Szenario: Ange
48 Seiten, Hardcover
Splitter Verlag, 22,80 DM
Januar 1999
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