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geschrieben von Maqz am
Samstag, 29. Mai 1999
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Mit Moos nichts mehr los
Mit "Der Finanzschlumpf" liegt nun auch bei Carlsen das letzte Album vor an dem Peyo vor seinem Tod im Dezember 1992 noch aktiv mitwirkte. Das Album erschien zwar vor einiger Zeit schon bei Bastei, ging dort aber zwischen den ganzen 0815-Schlumpf-Stories vom Fließband ziemlich unter.
Jetzt erscheint das Album dort, wo es wirklich hingehört: In eine Reihe mit all den wirklich großartigen Schlumpfalben, wie "Blauschlümpfe und Schwarzschlümpfe", "Schlumpfissimus", "König der Schlümpfe" oder "Das Zauberei und die Schlümpfe".
Auch "Der Finanzschlumpf" will mehr als nur eine putzige Geschichte von kleinen blauen Männchen erzählen, die in Pilzhäuschen wohnen. Es geht darum, dass einer der Schlümpfe, als der große Schlumpf gerade erkrankt ist, das Geld im Schlumpfdorf einführt und dadurch eine gut und mitmenschlich funktionierende Welt unnötig durcheinander bringt.
So mancher (nicht nur junge) Leser wird sich nach der Lektüre dieses Albums bestimmt fragen, ob es nicht tatsächlich eine
lebbare Alternative zu unserer alles in Geldwerten messenden Gesellschaft gibt, selbst wenn dann vielleicht mit einer weissen Zipfelmütze herumgelaufen werden müsste. (hl)
(Ich sehe schon die Plakate so mancher Partei: "Freiheit oder Schlumpfismus!"... ;-) - aks)
Die Schlümpfe - Bd.12: Der Finanzschlumpf
Text: Peyo und Thierry Culliford
Zeichnungen: Peyo, Alain Maury und Luc Parthoens
48 Seiten, Softcover
Carlsen, 14.90 DM
Mai 1999
ISBN-No. 3-551-173902-1
Mehr von Peyo:
Die Schlümpfe:
Bd.6: Der Astronautenschlumpf
Bd.10: Schlumpfsuppe
Bd.14: Doktor Schlumpf
Johann & Pfiffikus:
Bd.11 - Die Quelle der Götter
Bd.12 - Die Nacht der Zauberer
Classic No.3: Der Kobold vom Felsenwald
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