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geschrieben von stephan am
Sonntag, 18. Januar 1998
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Ein kleines Jubiläum
Eigentlich ist "Die Drückeberger" der falsche Titel für den schon 20. Band der blauen Boys. Schließlich sind die beiden Autoren keine Drückeberger, stellen sie sich doch regelmäßig ihrer Aufgabe und bringen ständig Fortsetzungen der von mir geliebten Serie. Und dass Carlsen auch weiterhin auf die Knollnasensoldaten setzt spricht für einen dauerhaften Erfolg. Man kann erwarten, dass in den nächsten Jahren noch mehr Folgen folgen werden (Band 21 gibt's im September).
Die neueste Geschichte, die wieder das gewohnte Humor-Niveau hat (nach dem Durchhänger in Nr.19), beschert Sergeant Chesterfield (scheinbar) eine große Ehre und Herausforderung: Obwohl er kein Offizier ist, bekommt er das Kommando über einen kleinen Trupp. Was er nicht ahnt ist, dass die Truppe von Freiwilligen, die von Präsident Lincoln gewisse Privilegien zugestanden bekommt, so weit von der Front entfernt ist, dass die Soldaten ihre Familien mitgebracht haben.
Ruhm und Ehre sind mit dieser Aufgabe eher nicht verbunden. Sein Kumpel Corporal Blutch befürchtet, dass der Auftrag einen Haken hat, doch als sie ihr Ziel erreichen denkt Blutch zum ersten mal seit langer Zeit nicht mehr ans Desertieren. Er läßt es sich gut gehen, während Chesterfield versucht seine Mannen auf Vordermann zu bringen. Keine leichte Aufgabe. Denn dann tauchen plötzlich doch Südstaatler auf und eine schwangere Frau braucht dringend Geburtshilfe.
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