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geschrieben von Freebird am
Donnerstag, 23. Juli 1998
(5245 Aufrufe) 
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Die Story ist Nebensache
 Nach einem ersten Band, in dem die Zeichnungen zu überzeugen wußten, einem zweiten Band, wo der Letterer früh morgens am Werke war und einem dritten Band, der den bisherigen Tiefpunkt aller VAMPI-Comics darstellte, geht´s diesmal leicht bergauf, auch wenn der Leser leicht ratlos am Ende da steht - bei einem Dreiteiler ist dies aber halb so schlimm, denn Auflösungen kommen meistens dann doch und man weiß am Ende, worum es geht. Äh, nein, daran glaube ich selber auch nicht.... ;-)
In eine geheime US-Laboranstalt bricht eine Gruppe Monster ein. Parallel dazu erzählt Vampi Adam, dass Hemorrhage in ihren Gedanken gewesen sei, ein psychopatischer Killer, der hinter ihr her ist. Aber nicht nur, dass er sich in ihren Gedanken herumtreibt, anders herum wird sie in ihrem Körper getrieben. Dieser wird in einer Anstalt gefangenengehalten und mit einer Droge ruhiggestellt - bis er befreit wird... (Guido hat die Geschichte so beschrieben, wie sie ist. Wirr und unverständlich - aks)
 Von den Zeichnungen ist der Band top, kann man nix gegen sagen. Vielleicht bin ich, was die Story angeht, zu alt für VAMPIRELLA - vermutlich würden die Leserbriefschreiber in dieser Nummer Band 1 aber nicht so loben, würden sie die Sachen aus den 70er und 80er Jahren kennen. Oder kommt es nur mir so vor, dass Vampi früher besser war?!
Wieso wird z.B. eine "Forschungsanstalt für Nekromantie, die zugleich das okkulte Arsenal für die Bekämpfung von Gefahren für die nationale Sicherheit von Jenseits des Grabes" vom normalen Militär "bewacht"?
Diskutieren müßte man noch über den Preis von DM 5,90 für ein US-Heft. Aber das dürfte sinnlos sein; die Verlagspolitik bei Splitter sieht nun mal so aus, dass die Hefte (abgesehen von VAMPIRELLA vielleicht, wo auch Leser jenseits der 25 zugreifen) lange Zeit lieferbar sind... (gl)
Vampirella - No.4: Vampirella vs. Hemorrhage - 1 von 3: Der Rote Tod
Script: Ian Edginton
Plot: Tom Sniegoski
Bleistift- und Tuschezeichnung: Michael Bair
36 Seiten, Heftformat
Splitter Verlag, 5.90 DM (Presseausgabe), 45,- ÖS
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