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Comic-Tipps der ComicRadioShow :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
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geschrieben von emha am Mittwoch, 10. Dezember 2014 (1983 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Comics von avant bis Zampano

Comic zu Weihnachten verschenken! Mit PAPA IN AFRIKA präsentiert der avant Verlag einen außergewöhnlichen Band des Südafrikanischen Künstlers Anton Kannemeyer. In drastischen, teils provozierenden Szenen spielt der Autor mit weißen Vorurteilen gegen Schwarze im Allgemeinen und gegen schwarze Männer im Besonderen. "Der Tim" der den Lesern auf dem Cover von „Papa in Afrika“ entgegenkommt, zieht die Spuren der verschwiegenen historischen Wahrheit des Kolonialismus nach sich: die Gewalt gegen Menschen, Flora und Fauna. Wie auch immer der Kolonialismus gerechtfertigt wurde, über Religion, Zivilisation oder die Überlegenheit der „weißen Rasse“, immer ging die Eroberung des Landes mit Gewalt einher, deren Folgen auch nach dem Ende der kolonialen Herrschaft noch zu spüren waren.

Bei dem Band „Papa in Afrika“ handelt es sich nicht um eine durchgehende Comicstory. Vielmehr ist es eine Art Werksausgabe, die verschiedene Arbeiten von Kannemeyer beinhaltet. Insgesamt fünf farbige Comic-Seiten sind im Tim und Struppi-Stil gezeichnet (Ein Twopager, drei Onepager). Drei weitere Onepager passen zumindest stilistisch in den Tim-Stil, darunter eine Seite, die die Klagewut der Moulinsart-Anwälte anprangert. Hinzu kommen diverse Einzelbilder und s/w-Comics, in denen es u.a. um Sex, Vergewaltigung, Gewalt, Folter und Rassismus geht.


Comic zu Weihnachten verschenken! In BLUT UND TRÄNEN von Bunte Dimensionen es keine außergewöhnlichen Kunststücke oder Wendungen, dafür präsentieren die Autoren Rullier & Duphot eine plausible Geschichte in den Wirren des 2. Weltkriegs, in der die Menschen und deren Schicksal im Vordergrund stehen. „Blut und Tränen“ ist eine nüchterne und angenehme historische Erzählung, die sehr authentisch wirkt.
Die Autoren schildern sehr schonungslos die planlose Situation in der französischen Militärführung. Die Überforderung eines einzelnen Offiziers gipfelt in der Erschießung eines Flamen, den er für einen deutschen Spion hält. Überraschend werden die deutschen Truppen bei ihrem Einzug in Saint-Rémy eher freundlich und menschlich dargestellt.
Was sicherlich vielen Comic-Fans gefallen wird und auch mich spontan auf diesen Band aufmerksam werden ließ, sind die Zeichnungen im Stil der klaren Linie, wie zum Beispiel bei Blake und Mortimer, der sehr gut zum Thema der Geschichte passt. Die warmen, aber auch ein wenig verblassten Farben sorgen für ein Ambiente voller Spannung und Melancholie. Rullier & Duphot liefern eine handwerklich starke Story im Retro-Stil ab. Und dieser bietet sich bei dieser historischen, nicht ganz einfachen Thematik geradezu an.


Comic zu Weihnachten verschenken! Wenn man Beschreibungen über das bei dani books erschienene TALE OF SAND ließt, so wird man immer sofort darüber in Kenntnis gesetzt, dass es sich dabei um das einzige von Jim Henson geschriebene abendfüllende Drehbuch handelt, das er zu Lebzeiten nicht verfilmen konnte. Es ist eine einzigartige Story, die hinter TALE OF SAND steckt und dokumentiert den damaligen Zeitgeist von Henson, der später mit den Muppets einen riesigen Erfolg feierte. Die große Bekanntheit, die Henson mit seinen Muppets erreichte, wird auch ein Grund sein, warum viele Leser das Buch zur Hand nehmen und im Idealfall auch kaufen werden.
Ein ganz wichtiger Grund, TALE OF SAND zu kaufen, ist jedoch das Artwork von Ramón K. Pérez, der mit diesem Band seine herausragenden künstlerischen Qualitäten präsentieren kann. Mit TALE OF SAND hat er eine großen Sprung nach vorne gemacht und zählt fortan sicherlich zur Topriege der Comiczeichner. TALE OF SAND ist etwas Besonderes, etwa Anderes. Und dass hat der geneigte Leser vor allem auch Pérez zu verdanken. Man kann sofort sehen, dass er ein Meister seines Fachs ist. Die Zeichnungen sind schlicht und einfach. Da gibt es keine überflüssigen Linien. Pérez bringt es auf den Punkt.
Der Comic ist eine echt Tour de Force. Der namelose Hauptdarsteller eilt fast durch die Story und hält sie so in Bewegung. Die Geschichte ist ziemlich surreal, die Bilder fast Pop-Art. Es gibt wenig Text, dafür wird man visuell durch die beeindruckenden Bilder vereinnahmt. Ich bin mir allerdings auch sicher, dass das Buch stark polarisiert.



Comic zu Weihnachten verschenken! GUNG HO von Cross Cult, ein Genre-Mischling aus Teenager-Drama und Action-Survival-Story ist nach „Goethe 2“ und der Adaption von Wolfgang Hohlbeins „Die Chronik der Unsterblichen“ die dritte Koproduktion von Thomas von Kummant und Benjamin von Eckartsberg, die für Ihr Comicschaffen im In- und Ausland bereits mehrfach ausgezeichnet wurden. GUNG HO erscheint in Deutschland bei Cross Cult und ist auf fünf Bände angelegt.
Das Kernthema von GUNG HO ist das Erwachsenwerden in einer Gesellschaft, deren Regeln man nicht mitentwickelt hat. Es kommt der Punkt, an dem man sich entscheiden muss, ob man diese Regeln mitträgt und befolgt, oder ob man dagegen rebelliert. Es geht um die destruktiven Kräfte der Jugend, aber auch um ihr Potential zur Erneuerung der Gesellschaft. Die Gesellschaft ist in Gung Ho die kleine Siedlung Fort Apache in der Gefahrenzone. Das Ganze ist in das Gewand des Endzeit/Survival-Genres gekleidet, hauptsächlich erzählt aus der Perspektive der Teenager. Es ist aber definitiv keine Kindergeschichte. Eher für Teenager und Erwachsene.
Die beiden Macher haben sich eine interessante und nicht alltägliche Story ausgedacht.
Gung Ho wirkt zunächst wie ein Abenteuerspielplatz mit coolen Typen. Wie ein Cowboy- und Indianerspiel. Bewaffnete Hochsitze und eine rivalisierende Bande inklusive. Am Ende entpuppt sich das Spiel als tödlicher Ernst.
Fazit: Ein spannendes und kurzweiliges Szenario von Benjamin und bekannt schöne Bildkompositionen von Thomas sorgen für ein gelungenes Comicleseerlebnis. Man darf auf den weiteren Verlauf der Story sehr gespannt sein.


Comic zu Weihnachten verschenken! 75 Years of Marvel vom TASCHEN VERLAG ist Seite für Seite eine tolle Entdeckungsreise in der Historie des Marvel-Universums. Sehr schöne und rare Bilder dokumentieren ein ganz schön langes Stück Comic-Zeitgeschichte. Autor Roy Thomas schildert die Marvel-Geschichte in einem flüssigen, interessanten und leicht verständlichen Erzählstil. Thomas verfasst seit 1965 Film- und TV-Drehbücher, vor allem aber Comics. Von 1965-80 arbeitete er als Redakteur bei Marvel (1972-74 als Chefredakteur) und war Autor für die Reihen Avengers, Uncanny X-Men, Conan the Barbarian, The Incredible Hulk und Star Wars. Er ist Herausgeber des Comic-Fachblatts Alter Ego und derzeit mit zwei Tarzan-Comics im Web präsent. Herausgeber und Artdirector Josh Baker macht seit 2005 Bücher für TASCHEN. Zu den zahlreichen Titeln, an denen er mitwirkte, gehören u. a. Fotobände von Dennis Hopper, Bert Stern und Ellen von Unwerth als signierte Limited Editions sowie Popkultur-Bestseller wie 75 Years of DC Comics und Norman Mailers Moonfire.
Doch wie fing alles an? Erzählt wird die Entstehung und Entwicklung von Marvel und der Menschen, die die Firmengeschichte prägten, in historischer Form. Hier ein kurzer Überblick über die Marvel-Geschichte: Übernatürliche Superhelden in der realen Alltagswelt zu verankern – mit diesem Ansatz stellten 1939 die Comic-Künstler im Team von Martin Goodman, dem König der Groschenhefte, die traditionelle Fantasy-Literatur auf den Kopf. Mit Figuren wie dem feurigen Androiden Human Torch, dem rachsüchtigen Meeresfürsten Sub-Mariner und den vom Würstchen zum Wunderknaben mutierten Captain America schuf Marvel ein mythologisches Universum, in dem die Leser ihre eigene Welt wieder erkennen konnten und das voller Humor und Herzschmerz steckte. In den frühen 1960er-Jahren brachte dieser kühne Ansatz außergewöhnliche Helden hervor, die heute jeder kennt – Spider-Man, Incredible Hulk, Fantastic Four, Iron Man, Avengers, Thor, X-Men, u.v.m. Das goldene Zeitalter der Marvel-Comics war bevölkert von zankenden Helden, missverstandener Monstern und edlen Bösewichten – ein Vorgriff auf die finsteren Rächer, die in den 1980ern den Ton angeben sollten.
Zur Feier des 75. Geburtstags von Marvel präsentiert TASCHEN eine wuchtige Dokumentation über den einflussreichsten Comic-Verlag unserer Zeit, mit Insider-Informationen nicht nur zu den berühmten Figuren, sondern auch zum Stall der Kreativen, die mitunter ebenso legendär wurden, wie die Protagonisten, die sie schufen: Stan "the Man" Lee, Jack "King" Kirby und ein Aufgebot von Comic-Größen wie Steve Ditko, John Romita, John Buscema, Marie Severin und zahllosen anderen.
Und dann gibt es nochmals ein 134 Seiten starkes Beiheft in Deutscher Sprache. Selbst das bietet schon eine Fülle an Infos zur Marvel-Geschichte, Illustrationen und historischen Coverabbildungen.


Comic zu Weihnachten verschenken! PERCY PICKWICK, der berühmte pensionierte Geheimagent des MI-5, des Geheimdienstes Ihrer Majestät, löst fortan seine kniffligen Fälle bei toonfish. Erfunden vom belgischen Zeichner Raymond Macherot und später von verschiedenen Künstlern fortgesetzt, befindet sich Sir Percy seit 1959 unermüdlich im Einsatz und brachte es bis heute auf über 20 Alben und zahlreiche Kurzgeschichten - damit macht er sogar seinem geschätzten Kollegen James Bond Konkurrenz! Pickwicks stärkste Waffe ist seine britische Gelassenheit, die ihn höchstens dann verlässt, wenn ihm keine Zeit für seinen 5 Uhr-Tee bleibt.
Percy Pickwick, der eigentlich Colonel Harold Wilberforce Clifton heißt, konnten deutsche Comics Fans erstmals 1973 in der "Zack Parade 4" kennen lernen, damals noch unter dem Titel "Colonel Clifton". Ab 1981 erschien die Serie als "Percy Pickwick" regelmäßig in YPS.
Dank der raffiniert aufgebauten Geschichten und der genialen Überzeichnung der "typisch britischen" Lebensart durch die belgischen und französischen Autoren wurde die Serie ein großer Erfolg. toonfish präsentiert Percy Pickwicks gesammelte Abenteuer als opulente 6-bändige Gesamtausgabe - wie immer bibliophil aufbereitet und mit vielen Extras versehen, wie es einem echten „Sir“ gebührt! Percy Pickwick by toonfish is very good, isn’t it?


Comic zu Weihnachten verschenken! Der Libellus Verlag München präsentiert rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft den ersten Band der farbigen Ausgabe von DYLAN DOG. Libellus, ein in Kroatien führender Comic-Verlag, der nun seine Wurzeln bis nach Deutschland ausgeweitet hat, der seine Tore erstmals mit dem Jäger des Grauens öffnen wird. Viel Spaß also beim Lesen, Sammeln, Gruseln, Zittern, Ermitteln, Grübeln & Lachen.


Die Autoren präsentieren RAMIRO (Splitter Verlag) als einen traditionellen Helden: jung und leichtsinnig stürzt er sich in jedes Abenteuer und kann somit (idealerweise) sofort die Sympathie der Leser gewinnen. Szenarist Stoquart liefert ein gelungenes klassisches Mittelalterabenteuer ab und Vance überzeugt durch sein außergewöhnliches illustratorisches Talent.
Bei Ramiro fällt vor allem die umfangreiche Recherchearbeit für den Comic auf. Jedes Detail, jedes Objekt, jede Figur wurde mit einer Präzision und Authentizität ausgeführt, die alle bislang gültigen Konventionen weit in den Schatten stellte. Die Fiktion des Comics passte sich mit jeder Seite ein Stückchen mehr der Realität an.
Comic zu Weihnachten verschenken!
In Ramiro ist nur die Hauptfigur eine Erfindung: Die Epoche, der Erzählrahmen, die Ereignisse, die Objekte bis hin zu den Worten, die hier gesprochen werden, sind Teil der Geschichtsschreibung. Es ist der Leser, der mit auf der Straße nach Compostela geht, der den Alltag jener Zeit wiederentdeckt, der schließlich in das Universum des William Vance eintaucht. Ramiro verzaubert den Leser im Stil eines Spielfilms voller Aufregung und überraschender Wendungen, voller Kühnheit und Idealismus.
Diese Gesamtausgabe enthält außerdem eine umfangreiche fotografische und grafische Dokumentation von historischen Bauwerken der Spanischen Geschichte. Optisch sehr interessant fallen die Gegenüberstellungen der Gebäude auf den Fotos und den Zeichnungen von Vance aus. Zu den dokumentierten klassischen Gemäuer zählen u.a. Santa Maria de Naranco, Santa Cristina de Lena, San Julián de los Prados, San Miguel de Lillo und San Pedro de Cervatos. Großes Kino auf Papier!


Comic zu Weihnachten verschenken! GO WEST von Salleck Publications besteht aus 10 Kurzgeschichten, die jeweils einzelne Ereignisse schildert, die die Mitglieder des Trecks auf ihrem Weg nach Westen erleben. Komplett bilden die Geschichten, deren kürzeste 7 Seiten und deren längste 20 Seiten umfassen, eine zusammenhängende Story. In jeder dieser kleinen aber feinen Abenteuer von "Go West" - erzählt Greg eine typische Wildwest-Geschichte: die Beweggründe für den Go West-Start von Barnaby Bumper und Familie in New York, die Treckbildung, ein Treffen mit einem Outlaw, Spukgeschichten, Goldfunde und die Folgen, Launen der Natur, eine skrupellosen Bande terrorisiert ein Dorf, Watersuckers (das sind Gauner, die den Trecks für viel Geld Wasservorräte verkauften) und natürlich dürfen auch Indianer und die Kavallerie nicht fehlen!
Greg lässt die Leser sogar an einem historischen Ereigniss teilnehmen: In dem kleinen Ort Medicine Lodge schließen die Weißen zum ersten Mal in der Geschichte der Vereinigten Staaten mit den Indianern einen Reservatsvertrag ab
Derib liefert sehr schöne Zeichnungen ab. Vor allem die Splashpanels sind wahrlich Meisterwerke! Veröffentlicht nach der Entstehung von Yakari und vor der von Buddy Longway bestätigen die Seiten von GO WEST das große Talent des Zeichners. Er hat wirklich jedem Detail in jedem Panel den letzten Schliff gegeben.
Vierzig Jahre nach seiner Entstehung verdient es GO WEST entdeckt bzw. wiederentdeckt zu werden, denn es ist zweifellos ein sehr gelungener Abenteuerbogen, den Greg mit seinen verschiedenen Szenarien gespannt hat!!!


Comic zu Weihnachten verschenken!Er wäre gern wie Bogart... und ist doch eher wie Monsieur Hulot. Ein kleiner Feinschmecker ist er... und Träumer. Mit den Gedanken meist woanders, hat er dafür das Herz am rechten Fleck. Mitunter etwas schreckhaft - zugegeben - doch wenn es drauf ankommt, hält ihn nichts und niemand auf. Denn Jackie ist vor allem eins: richtig pfiffig, auch wenn man es ihm selbst auf den zweiten Blick manchmal nicht ansieht!
So heiter und schwungvoll tritt er in die großen Fußstapfen seiner berühmten Detektiv-Kollegen, dass er regelmäßig hineinstolpert... in die Fälle, die nicht schnell genug vor ihm fliehen konnten.
So löst der junge Privatdetektiv auf seine unverwechselbare Art - immer liebenswert und ein kleines bisschen kauzig - die finstersten Mysterien, blutigsten Dramen und durchtriebensten Verbrechen auch schon auf, noch bevor er richtig realisiert hat, wo er da eigentlich hineingeraten ist...
Mit JACKIE KOTTWITZ (Jérôme K. Jérôme Bloche) verdankt die Comicwelt Makyo und Serge Le Tendre sowie nicht zuletzt dem wunderbaren Zeichentalent Alain Dodiers eine kleine Perle, die mit der vorliegenden Gesamtausgabe nun endlich auch im deutschsprachigen Raum ihren angestammten Platz unter den zeitlosen Klassikern franko-belgischer Comickunst erhält. Da in Frankreich bislang 24 Alben erschienen sind, plant Finix Comix zunächst die Publikation von 8 Bänden.


Comic zu Weihnachten verschenken! Rubine Killarney, ein weiblicher Cop in Chicago, ist eine absolut scharfe Maus mit langen leuchtend roten Haaren, männerfreundlicher Oberweite, rundlichen Hüften und einer wahnsinnigen Taille. Aber man sollte sich vom Äußeren nicht täuschen lassen, denn sie ist ein knallharter Cop und ständig auf der Suche nach Gerechtigkeit. Natürlich hat sie ihre Kanone in jeder denkbaren Situation immer in Reichweite und verschafft sich damit den gebührenden Respekt. RUBINE ist eine typische, klassische, franko-belgische Semifunny-Serie. Trotz des Zeichenstils ist die im Jahre 1993 von den Autoren Walthéry, Mythic und de Lazare ins Leben gerufene Comicreihe eine actiongeladene Krimiserie, bei der aber auch der Humor nicht zu kurz kommt. Bei Epsilon ist gerade die erste Gesamtausgabe erschienen.


Eine sehr persönliche Geschichte veröffentlichte David Boller mit seinem autobiographischen Comic „Ewiger Himmel“. Diese tragisch-komische Graphic Novel ist der Beweis dafür, dass das Leben immer noch die interessantesten Geschichten schreibt: 1992 wanderte der Schweizer David Boller nach Amerika aus, um professionell Comics zu zeichnen. Ein einfaches Ziel entfaltete sich in ein sechzehn Jahre langes Abenteuer, bevölkert von exzentrischen Figuren und begleitet von Triumphen und Niederlagen, die sein Leben nachhaltig beeinflusst haben. Comic zu Weihnachten verschenken! David erzählt von seinen Erfahrungen in der amerikanischen Comic-Industrie, wie er seine Frau Rachel, Tochter eines bekannten Malers, kennen lernt und er ihr schlussendlich das Leben rettet.
EWIGER HIMMEL, erschienen bei ZAMPANO/VIRTUAL GRAPHICS, ist ein fesselnder, autobiografischer Comic von David Boller. Die Zeichnungen in diesem Comic sind wohl die schönsten Zeichnungen, die ich je in einer Autobiografie gesehen habe. Man merkt dem Werk an, dass dieser Band ein ganz persönliches Anliegen von David war.


(c) der Abbildungen liegt, mit freundlicher Genehmigung, bei den jeweiligen Verlagen und Künstlern

Ihr sollten unbedingt eines (oder mehrere) dieser Kunstwerke beim Comichändler Eures Vertrauens erwerben. Wenn Ihr aber unbedingt wollt, könnt Ihr die Comics auch online bestellen. Bitte dazu einfach aufs Cover drücken. Jedoch: Vielleicht trefft Ihr den Zeichner Persönlich beim nächsten Comicfestival und könnt ihm das Comic dort direkt mit einer Signatur und Zeichnung abkaufen. DAS wär doch was, oder?! ;-)

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