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Ein Mann namens LASSITER - Der Ur-Lassiter von Zane Grey :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
20.04.2024, 06:56 Uhr
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geschrieben von Maqz am Montag, 18. Oktober 2010 (5350 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Der Ur-Lassiter von Zane Grey

Ein Mann namens LASSITER - Der Ur-Lassiter von Zane Grey Utah, 1871. Die Rancherin Jane Withersteen kann sich nur mit Mühe den Nachstellungen des Mormonenführers Adam Tull erwehren, der es nicht nur auf sie, sondern auch auf den Besitz der jungen Witwe abgesehen hat. Als die „Heiligen der letzten Tage“ Janes Vormann Bern Venters lynchen wollen, kommt Rettung in letzter Sekunde durch einen seltsamen, ganz in schwarz gekleideten Fremden, der verdächtig gut mit seinen Colts umgehen kann. Wer aber ist dieser Mann, der sich Lassiter nennt?

Zane Greys 1912 erstmals erschienener Roman „Riders of the Purple Sage“ (gemeint sind die Reiter einer Ranch, die nach dem Purpurnen Salbei benannt ist. Auf Deutsch erschien die Erzählung als „Das Gesetz der Mormonen“ u.a. bei Heyne) war in mehrerlei Hinsicht ein Meilenstein der Westernliteratur – und der allererste Auftritt eines Revolvermannes namens Lassiter, der zum Prototypen für einen neuen Westernprotagonisten werden sollte: ein vagabundierender, verschlossener Mann mit geheimnisvollen Vergangenheit. Zwar hatte Owen Wister bereits 1902 mit „The Virginier“ den modernen Western begründet (der in starkem Kontrast zu den Trapper- und Indianererzählungen des 19. Jahrhunderts stand), doch erst mit Greys Roman setzte sich dieser Erzählstil auch durch. „Dime Novels“ wie NEW BUFFALO BILL WEEKLY galten zunehmend als antiquiert. Doch das Buch hat mehr zu bieten als eine Geschichte um einen vagabundierenden Revolvermann, der eine Ranchersfrau vor mächtigen Gegnern beschützt. Themen wie die patriarchalische Unterdrückung der Frau in der mormonischen Gesellschaft (die Rancherin ist selbst Mormonin), das Überwinden von religiösen Schranken (die Liebe zwischen Jane und dem Mormonenhasser Lassiter) und die Schilderung des harten Lebens im Westen belegen den psychologischen Tiefgang dieses Klassikers.

Ein Mann namens LASSITER - Der Ur-Lassiter von Zane Grey

1915 schrieb Zane Grey mit „The Rainbow Trail“ (dt.: “Dem Regenbogen nach”) eine Fortsetzung. Neuer Protagonist ist John Shefford. Lassiter ist mittlerweile ein älterer Mann und kommt nur mehr am Rande vor. Trotzdem erfahren wir, was aus so manchem liebgewordenen Charakter des ersten Teils wurde.


Ein Mann namens LASSITER - Der Ur-Lassiter von Zane Grey

“Riders of the Purple Sage” wurde mehrfach verfilmt: 1918 (als Stummfilm) mit William Farnum, 1925 mit Tom Mix, 1931 mit George O‘ Brien, 1941 mit George Montgomery und 1996 in einem TV-Film mit Ed Harris als Lassiter. Auch von „The Rainbow Trail“ entstanden mehrere Filme: 1918, 1925 (wieder mit Tom Mix, diesmal in der Rolle des Shefford) und 1932. 1952 erschien bei Dell in FOUR COLOR Nr. 372 eine Comicadaption von Zane Greys Roman. Die religiösen Bezüge wurden hier allerdings weggelassen und die Mormonen wandelte man in Revolvermänner um.

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