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The Goon 1: Krudes Zeug :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
28.03.2024, 20:10 Uhr
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geschrieben von Maqz am Donnerstag, 30. Oktober 2008 (4574 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Starker Indie-Horror


Cover Um eine neue Comicserie abseits des Mainstream zu beschreiben, greifen Rezensenten gerne auf die beliebte "Eine Mischung aus..." Floskel zurück. So wie in "The Goon ist eine Mischung aus Lobo und Torpedo oder wie der Cross-Cult-Verlag sich ausdrückt: "Eine Mischung aus DAWN OF THE DEAD und BUGS BUNNY". Geneigt dem zuzustimmen, möchte ich meine uneingeschränkte Begeisterung für The Goon 1 kundtun! Insgesamt fünf Eisner Awards können doch einfach nicht irren, oder?!

Dabei stellt Zeichner und Autodidakt Eric Powell sein Licht im Vorwort ("Tja, danke dass Ihr diesen Mist noch mal gekauft habt. Wenn es Euer erstes Mal ist, kann ich Euch nur um Verzeihung bitten...") ganz schön unter den Scheffel. Denn direkt mit den ersten Seiten ist man ganz von diesem grotesken Szenario mit Zombies, Mafia-Schlägern und morbiden Bekloppten gefesselt. Oft wird dem Kenner der materie die Ähnlichkeit mit Eisners Spirit deutlich. Andere entdecken Ähnlichkeiten mit MAD-Genie Harvey Kurtzman. Insgesamt lässt Powell den Goon mit seinen einfachen Haudrauf-Lösungen gegenüber bizarren Gegnern wirklich gut aussehen, auch wenn man dies angesichts der langen Zähne nicht glauben mag.
The Goon
Beeindruckend, wie Powell es geschafft an seiner Serie dran zu bleiben und schließlich unzähliche Preise einzuheimsen. 2008 hat der amerikanische Dark Horse Verlag zur Publikationsoffensive geblasen und es zum offiziellen Goon-Jahr erklärt. David Fincher (Sieben) hat sich schon mall die Rechte für einen Animationsverfilmung gesichert.
Der deutsche Verlag preist seine neue Serie wie folgt an:


Eigentlich wollten die Zombies ja nur die Macht in der Stadt an sich reissen ...
... aber da waren auch noch die Vampire, die Monster, die Mutanten und die Mafia, die das Gebiet schon unter sich aufteilten. Und die Jungs vom FBI mischten auch irgendwie mit. Kurz: es war ein heilloses Chaos.
Aber zum Glück gibt es den Goon. Er ist hässlich. Er ist fies. Er hat eine große Wumme und einen kleinen Sidekick. Er hat einen Boss namens Labrazio. Und er räumt auf mit den Horrorplagen, die ihn davon abhalten, in Ruhe sein Bier in Nortons Pub zu trinken.
THE GOON ist der Comic-Überraschungshit der letzten Jahre. Eine Mischung aus DAWN OF THE DEAD und BUGS BUNNY, rasant, geschmacklos und makaber.


The Goon
In Band eins werden sämtliche frühen Geschichten der Serie sowie einen exklusiven Prolog und eine Skizzensammlung zum Thema „Evolution des Goon“ präsentiert. Dazu gibt es zwei Seiten Interview mit dem Künstler und das alles für faire 14 Euro Achzig zwischen zwei Hardcover-Buchdeckeln! Aber wer jetzt denkt, dass der Goon nur abgedrehtes Zombie-Bashing bereithält, der wirdvon der filmreifen Tiefe der "Orgin-Story" überrascht sein. Ach ja, das Artwork ist ebenso überraschend, wie beeindruckend. Die nächsten Ausgaben sollen, so Powell noch erfreulicher sein: "Dagegen stinkt dieses Zeug nämlich ziemlich ab."

Fazit
Unbedingt einsteigen! Für Fans starken Horror-Mafia-Comedy-Trashs.
The Goon

The Goon 1: Krudes Zeug
Text und Zeichnungen: Eric Powell
100 Seiten, Hardcover
Cross-Cult, 14,80Euro


The Goon 1: Krudes Zeug kannst Du gerne hier kaufen.

The Goon 2: Was ein Elend kannst Du gerne bald hier kaufen.

LESEPROBE The Goon 1



(c) der Abb. Cross Cult und Eric Powell


Infos zum Zeichner: ERIC POWELL
Eric Powell Eric Powell hat für viele Serien der großen amerikanischen Verlage geschrieben und gezeichnet, bevor er anfing, seine eigenen Comics zu zeichnen. Powell war zeichnerisch an Serien wie BUFFY, ANGEL, HELLBOY, STAR WARS, HULK, THE SIMPSONS und LIVING HELL beteiligt. Seinen kommerziellen Durchbruch hatte Powell allerdings erst mit der Horror-Satire THE GOON, die von Dark Horse ins Programm übernommen wurde. Bereits die erste Dark Horse-Nummer von THE GOON wurde 2004 mit dem EISNER AWARD als beste Einzelveröffentlichung ausgezeichnet. Im folgenden Jahr erhielt Powell zwei EISNER AWARDS, unter anderem für die beste Serie des Jahres.







Textquelle Inhalt und Zeichnerinfo: Cross Cult

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