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geschrieben von M.Hüster am
Mittwoch, 08. Juni 2005
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Im Land der Pharaonen
Die bei dem niederländischen Verlag ARBORIS erscheinende Serie „Über dem Land des Horus“ spielt in einer Zeit der Pharaonen, als deren Land noch Kemet hieß. Die Autorin Isabelle Dethan greift eine interessante Thematik auf und präsentiert in einem durchaus ansprechenden zeichnerischen Stil eine spannende Kriminalgeschichte aus dem alten Ägypten.
Der Legende nach wurde im äußersten Süden des Landes, nahe der Grenzfestung Buhen, mit Hilfe von Riesen und Göttern, eine unvergleichlich prächtige Stadt ganz aus Gold und Kupfer errichtet. Diese Stadt, Ossum genannt, war dem Gott Seth geweiht.
Genau diese Geisterstadt, von deren Existenz nicht einmal der Pharao selbst weiß, suchen die Protagonisten Meresankh und Imeni im Rahmen ihrer Ermittlungen über eine verbrecherische Sekte, die von den Geschwistern Nephthys und Sethi geführt wird. Diese sind nicht nur Geschwister, sondern auch ein Liebespaar.
Im Laufe ihrer Nachforschungen entdecken Meresankh und Imeni die Stadt Ossum tatsächlich, nur dass man dort mittlerweile nicht mehr dem Kult des Seth huldigt, sondern dem des Golde.
Am Ende des Albums kommt es zum dramatischen Finale: Zwischen den von Meresankh und Imeni alarmierten Soldaten und den Bewohnern Ossums sowie deren Herrschern kommt es zur entscheidenden Schlacht.
Über dem Land des Horus
Band 2: Meresankh oder Seths Wahl
SC, 56 Seiten, farbig
Arboris, 11,90 Euro
"Über dem Land des Horus" kannst Du hier
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© Guy Delcourt Productions, Arboris Verlag
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