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Tentakel und Strapazin :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
20.04.2024, 14:54 Uhr
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geschrieben von gruber am Samstag, 04. September 2004 (6678 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Comicavantgarde stellt aus


Tentakel und Strapazin Ausstellung
Unter dem Namen Tentakel haben sich ursprünglich acht Münchener Comickünstler zusammengefunden um einmal im Jahr eine experimentelle Comicpublikation heraus zu bringen, in welcher sie neue Wege des Mediums ausloten können, ohne sich von den Normen der Großverlage einschränken zu lassen. Seit 1999 erscheint die Anthologie Tentakel mit wechselnden Zeichnern bei Laska Comix, einem Kleinverlag von den Comiczeichnern Elke Reihart und Gerhard Schlegel. Jedes Jahr sind einige neue Autoren dabei und andere fallen weg. Künstler wie Hendrik Dorgathen, Fil, Thomas Gilke, Steffen Haas, Gunter Hansen, Ralf König, Laska Comix, Sebastian Lofert, Nicolas Mahler, Uli Oesterle , Annegret Reimann, Frank Schmolke, Ulf K., Jakob Werth und viele andere. Einige dieser Künstler stellen jetzt im Rahmen der Ausstellung im Forum der Technik des Deutschen Museums ihre Arbeiten aus und werden an den Wochenenden Signierstunden mit ihren Comics geben.
Gästen aus der Münchener Comicszene
Strapazin - Geburtstagsparty mit Süssigkeiten, Saft und Sekt am 09.10.04 ab 19.00h

Tentakel und Strapazin Ausstellung

Tentakel ist eine unkommerzielle Publikation, die von den beteiligten Künstlern selbst finanziert wird. Dieses Jahr hat die Künstlergruppe Tentakel, sowie Strapazin für diese Ausstellung einen Finanziellen Zuschuss bekommen.

Tentakel #1 hat 1999 den ICOM Independent Preis als "Bestes Independent Comic" gewonnen. Laska Comix gewann 2000 den 1. Platz für den Flash-Comic "Nachschlag" auf der Frankfurter Buchmesse, 2000 wurde "Kaktus" für den Max und Moritz-Preis nominiert und gewann 2003 den ICOM Preis.

Tentakel und Strapazin Ausstellung


STRAPAZIN:

Das Comicmagazin STRAPAZIN wird 20.

Vor 20 Jahren hatte der Zeichner Pierre Thomé in München die Idee, ein neuartiges Comicmagazin zu gründen, eines das seinen eigenen Ansprüchen genügen sollte. Zusammen mit Fred Feuerbacher, der den Namen Strapazin M erfand, dem Grafiker Joe Zimmermann aus Zürich und Pierre Pitterle sowie Herbert Meiler vom Stadtmagazin BLATT MÜNCHEN machte er das erste Strapazin, das zum 1. Comicsalon in Erlangen 1984 vorlag. Ab Ausgabe 2 wechselte die Redaktion nach Zürich und STRAPAZIN wird seitdem dort produziert.

Tentakel und Strapazin Ausstellung

Strapazin erscheint viermal im Jahr mit wechselnden Themenschwerpunkten. Beim Jahreskongress wird das Programm für die vier Ausgaben des kommenden Jahres beschlossen und die jeweiligen Redaktionen werden gebildet. Es gibt darüber hinaus vier Strapazinsitzungen pro Jahr, zu denen alle Strapaziner und ein Blattkritiker eingeladen sind, und in denen die jeweiligen Redaktionen über ihre Arbeit berichten.
Wie fast jedes Magazin finanziert sich Strapazin größtenteils über Werbung, und auch hier ist ein besonderes Konzept entwickelt worden. Die quadratischen Anzeigen, zu denen es für die Inserenten noch 500 Aufkleber dazu gibt, erfreuen sich großer Beliebtheit auch außerhalb der Comicwelt. Die Anzeigen werden von Grafikern und Zeichnern gestaltet, die das Strapazin vorschlägt oder der Kunde selbst mitbringt. So entstehen die farbigen Anzeigenseiten, die genau so intensiv gelesen werden, wie der Rest des Magazins.



Seit 1984 veröffentlicht Strapazin Comics von Zeichnern, die wegweisende und stilbildene Comics machen. Bei vielen dokumentiert das Strapazin die künstlerische Entwicklung über die Jahre. Dies trifft auf die Protagonisten der Schweizer Szene zu, wie MS Bastian, Gefe, Thomas Ott, Anna Sommer, Nadine Spengler; aber auch deutsche und internationale Künstler sind dem Strapazin seit Jahren verbunden: Atak, Mark Beyer, Blanquet, Daniel Clowes, Martin tom Dieck, Anke Feuchtenberger, CX Huth, Julie Doucet und viele mehr haben schon für Strapazin geschrieben.
Neben den Comics gibt es regelmäßige Kolumnen und Rezensionen, im Magazinteil werden Entwicklungen in der Comicszene kommentiert.

Tentakel und Strapazin Ausstellung

Strapazin bietet Zeichnern ein experimentier freudiges Forum, das sie woanders nicht haben. Es hat sich ein internationales Netzwerk mit guten Kontakten zu Künstlern weltweit aufgebaut, und so herrscht kein Mangel an passenden Comics für die jeweiligen Themen.

Tentakel und Strapazin Ausstellung

Es gibt Ausgaben über bestimmte Regionen auf der Comicweltkarte, wie die Skandinaviennummer (Nr. 44) oder Städteschwerpunkte wie Berlin (Nr. 30) oder Hamburg (Nr. 31). Mit der Asiennummer (Nr. 54) wurde dokumentiert, was es außer den hier zu Lande bekannten Mangaserien im asiatischen Raum zu entdecken gibt, und mit Nr. 74 stellt der mallorquinische Zeichner Max die spanische Comicszene vor. Andere Ausgaben sind bestimmten Themen gewidmet, wie zum Beispiel die Kriminalausgabe (Nr. 46), die sexy Sex-Ausgabe (Nr. 47) oder Reportage-Comics (Nr. 52). In Strapazin Nr. 19, damals hieß es noch Comic-Art Magazin, wurden der erste Comic von H. R. Giger sowie ein Comic von und ein Interview mit Ralf König veröffentlicht.

Selbstverständlich liegen im offenen Atelier auch sämtliche Tentakel- und Strapazinausgaben aus, es darf gelesen werden!

Für weitere Informationen siehe www. Laska.com und www.strapazin.de

Tentakel/Laska Comix und
20 Jahre Strapazin - Offenes Atelier
mit Siebdruckausstellung, Live-Zeichnen
weitere Aktionen werden vor Ort angekündigt.

Die Ausstellung wurde vom Kulturreferat der Stadt München bezuschusst und findet im Rahmen des Comicologischen Congresses München statt.

forum am deutschen museum
Museumsinsel 1
www.forumamdeutschenmuseum.de
Vom 26.09.2004 bis 24.10.2004
Täglich von 10.00h bis 23.00h geöffnet / Eintritt frei!

Eröffnungsfeier am 26.09.2004 ab 19.00h
mit vielen.


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