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geschrieben von gruber am
Freitag, 13. September 2002
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Keine ½ Sachen mehr
Rumiko Takahashi begibt sich mit ihrer neuen Serie Inu Yasha nun voll ins Reich der Geister und Dämonen. Den Sex-Klamauk aus Ranma ½ wird komplett ausgeklammert, und nun wird sich ab sofort nur noch gegruselt.
Die Story ist schnell erzählt: Kagome fällt durch einen Brunnen ins mittelalterliche Japan und befreit dort den Halbdämon Inu Yasha, der mit Hilfe des Juwels der 4 Seelen unbegrenzte Macht erringen möchte. Doch dumm gelaufen: Kagome besitzt anfangs den Stein, verliert ihn und beim Kampf um die Rückgewinnung zersplittert er in 1000 Teile. In den Taschenbüchern finden die Manga-Fans nun die Geschichte über die Suche nach diesen besagten Kristallsplittern.
Inu Yasha und Kagome erleben bei den Kämpfen die vielen exotischen Facetten der japanische Sagen- und Geisterwelt á la " Chinese Ghost Story". Jeder Kampf mit diversen Endgegnern aus der Hölle ist neu, schaurig spannend und nichts für schwache Nerven oder kindliche Gemüter. Doch, wie auch bei Ranma ½ ist die Serie auf Dauerkampf gestellt mit kleinen Unterbrechungen, die die kleinen Liebes-Häckmäcks zwischen Kagome und "ihrem" Hundedämon erzählen.
Auch wenn die Geister der ersten zwei Bände exotisch sind und zum Teil mit originellen Gruselszenarien aufwarten, bezweifle ich, dass der Reiz des Neuen über mehr als 8 bis 10 Ausgaben anhalten wird. ABER ich habe mich auch bei Ranma ½ geirrt was das Leserinteresse anbetrifft und die Serie ist gerade
bei Band 35. Aber bei dieser Serie war auch mehr Sex im Spiel. Den habe ich in den ersten beiden Bänden Inu Yasha vermisst. Schade! :O) (mg)
Inu Yasha - Bd. 1 & 2
Text und Zeichnungen: Rumiko Takahashi
180 und 188 Seiten, Taschenbuch
Ehapa Verlag, 5 EURO
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