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    geschrieben von God am
    Freitag, 21. Juni 2002
    (6842 Aufrufe)    
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      Bloss nicht erwachsen werden?
 
 
 Sprünge durch die Zeit bestimmen diesen Comic. Nicht, weil die Geschichte mit einer Zeitmaschine zu tun hätte, sondern weil scheinbar Geschehnisse im "jetzt" mit dem zu tun haben, was in der Kindheit 
 
unserer Helden (um sie irgendwas zu nennen) als Spiel begann.
 
 
Womit haben wir es zu tun? Ein "Freund" genannter Guru einer obskuren Sekte sieht zu, dass Menschen ermordet werden und benutzt für die Sekte  dasselbe Symbol, das die Kinder seinerzeit als Kennzeichen ihrer Freundschaft genutzt hatten.
  Und was haben das Verschwinden eines Lehrers an der technischen Oberschule und der Tod eines seiner Schüler mit dem Ganzen zu tun?
 
 
Das erfahren wir nicht zum Ende des ersten Bandes und müssen so schnell wie möglich zum zweiten Band greifen. Und wir vermuten wir werden es mit den  Nachfolgenden genau so machen. Denn die Zeichnungen sind hervorragend, die Geschichte wird flüssig erzählt und es ist einfach eine Wonne zu 
 
erleben, dass Manga mehr sind als die dahin gezeichnete Gewalt- und Softporno-Orgien, mit denen der Markt im Moment überschwemmt wird.
 
 
 Klar, wo gehobelt wird, fallen auch Späne, aber im Moment sind mehr Späne zu finden als Juwele wie 20th Century Boys. Absolut empfehlenswerter Thriller. (aks)
 
 
 
20th Century Boys - Bd.1
 
Text und Zeichnungen: Naoki Urasawa
 
Übersetzung: Josef Shanel & Matthias Wissnet
 
210 Seiten, Taschenbuch-Format
 
Planet Manga (Panini)
 
7.95 Euro (D), 8.45 Euro (Ö), 15.60 sFr
 
Frühjahr 2002
 
 
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