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geschrieben von gruber am
Mittwoch, 20. März 2002
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Der Herr der Brüste
Für Fans des erotischen Manga ist der Name Satoshi Urushihara gut bekannt. Der auch sonst beliebte Manga-ka, auch "Herr der Brüste" genannt, hat schon mit Titeln wie "Plastik Little" und "Legend of Lemnear" bedeutende Akzente gesetzt. Mit der Serie Vampire Master setzt Urushihara noch einen drauf! So viele weibliche Oberweiten plus sonstige nackte Tatsachen (in den jugendgefährdenden Zonen nur leicht verschleiert) habe ich selten in einem Manga gefunden.
Neben den vielen herausragenden weiblichen Eigenschaften, die sich in diesem japanischen Comic finden lassen, ist da ja noch die Story, die man am besten als "blutige, romantische, dunkle Fantasy" umschreiben kann.
Die "Bösen" (Clinets) halten sich die Menschen als Schlachtvieh oder eherrschen sie wie Haustiere. Die vierzehnjährige (!) Helen verliert bei einer der Client-Festbankette ihre Eltern. Shion, der junge Vampire Master schwört Rache und bekämpft die Clients wo er nur kann zusammen mit seiner Dienerin Rain, die auch Shions lebendige Rüstung ist. Der Vampire Master rettet Helen aus den Fängen der weltherrschaftambitionierten Ashurin. Sie erklärt sich dafür bereit auch Shions Dienerin zu werden. Was das bedeutet, kann man sich bei dieser Serie sicher denken. Die Dienerinnen des Vampire Master gebe nicht nur freiwillig ihr Blut, sondern auch ziemlich viel körperliche Liebe damit er seinen Kampf gegen das Böse so gestärkt fortführen kann.
Wie gesagt, Vampire Master zeigt ziemlich viele Nackte Frauen und lenkt damit viel von der eigentlich ganz interessanten Story ab. Der Lesefluss wird immer wieder von zerfetzenden Frauenkleidern oder orgiastischen Massenszenen unterbrochen. So ist die Geschichte von Mie Takase für meinen Geschmack nur die Füllung von einem Koitus zum nächsten. (mg)
Vampire Master Band 1
Zeichnungen: Satoshi Urushihara, Text: Mie Takase
248 Seiten, Taschenbuch
Panini Comics, 10.25€
Februar 2002
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