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geschrieben von stephan am
Mittwoch, 29. August 2001
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Garfield heißt jetzt Beule
Na ja. Vielleicht ist dieser Vergleich nicht ganz passend, aber doch sehr naheliegend. Aber im Gegensatz zu dem gefrässigen Kater ist Beule ein Hund. Außerdem kann er tatsächlich mit seinem Herrchen Paul und seinem Frauchen Gilla kommunizieren.
Hatten schon die teilweise wirklich genialen Kommentare von Garfield, die er nur für sich und den Leser machte, einen besonderen Reiz, so haben auch die tatsächlichen Dialoge zwischen Beule und seinen Dosenöffnern eine Menge Charme und Anziehungskraft.
Ebenso wie Garfield kommt Beule aus den täglichen Cartoonseiten in den US-Tageszeitungen. In den dort üblichen vier Panels gelingt es David Gilbert auf immer wieder überzeugende Weise den durchgeknallten Hund dem Leser näher zu bringen. Aber auch seine Besitzer sind nicht ohne Macken.
Zu den weiteren unregelmäßigen Gästen gehören außerdem ein kleiner frecher Floh, der sich auf Beule ein gemütliches Zuhause eingerichtet hat, und ein kleiner Vogel namens Arthur, der Beule mit wichtigen Ratschlägen versorgt.
David Gilbert hat eine Menge lustiger Einfälle über explodierte Katzen, den sechsten Sinn bei Hunden (bzw, das Nichtvorhandensein des selben) und natürlich über all die anderen Dinge, die uns so sehr an Hunden gefallen.
Ich für meinen Teil finde Hunde zwar doof und kann die Begeisterung für diese blöden Tiere nicht begreifen, aber an Beule hatte ich Spaß. Und sollte es tatsächlich mehr als einen Band aus dieser Reihe geben, werde ich wieder dabei sein. (svl)
Beule - Bd.1: Wir wollen nur dein Bestes!
Text und Zeichnungen: David Gilbert
48 Seiten, Softcover im Querformat
Carlsen Verlag, 14.90 DM
Juli 1999
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