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geschrieben von Maqz am
Mittwoch, 23. Juli 1997
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Western Highlight
Er sieht aus wie Sean Connery und ist die zentrale Figur in Stephen Desbergs und Enrico Marinis neuer Western-Serie "Der Stern der Wüste". Er heißt Matthew Montgomery, ist ein Mann in den besten Jahren, mit Frau, Tochter und Büro-Verhältnis, doch sein Leben wird durch eine grausame Tat erschüttert. Seine Tochter und seine Frau werden vergewaltigt und ermordet. Der einzige Hinweis ist ein Stern, den die Täter der Tochter mit einem Messer in die Haut geritzt haben.
Getrieben von der scheinbaren Sinnlosigkeit dieser Tat, nimmt der Angestellte des amerikanischen Verteidigungsministeriums die Ermittlungen selbst in die Hand und stößt dabei auf den Namen Jason Cauldray. Cauldray ist "das Gesetz" an der Grenze zur Zivilisation in Topeka. Dort wo die Eisenbahn nach Santa Fe verlängert wird. Die Jagd beginnt.
Der Stern der Wüste ist ein Western der Extraklasse. Gut gezeichnet, spannend und nicht so vorhersehbar, wie die Story vermuten lassen könnte. Desberg, der schon viele tiefgründige Geschichten wie "Der Garten der Lüste" oder "Der 27. Buchstabe" erschuf, hat hier in Verbindung mit dem klaren Zeichenstil Marinis ein beeindruckendes Epos mit filmischen Qualitäten präsentiert. Die Fortsetzung ist ein Muss! Auch deswegen, weil der erste Band mit einem gewaltigen Cliffhanger endet. (mg)
Der Stern der Wüste - Bd.1
Text: Stephen Desberg
Zeichnungen: Enrico Marini.
54 Seiten, Hardcover
Ehapa Verlag, 24.80 DM
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