|
geschrieben von Aleks A. am
Freitag, 03. Dezember 1999
(5657 Aufrufe)
|
(*)
Im Bett mit Franka
Bei einer Kritik zu dieser mehr als lesenswerten holländischen Serie muss anfangs immer wieder der Mut dieses Pinnebergers namens Mark O. Fischers gelobt werden, denn er hat bewiesen, dass verlegerische Kontinuität doch zum Erfolg führen kann und viele Comicserien von größeren Verlagen einfach nicht optimal betreut werden können.
Nach immerhin acht Bänden gab es der Carlsen Verlag vor einiger Zeit schließlich auf diese ebenso gelungen erzählte wie gezeichnete Serie weiter zu veröffentlichen. Während Henk Kuijpers in Holland jährlich ein Abenteuer seiner unabhängigen Heldin herausbrachte entstand bei uns dadurch eine ziemlich große Franka-Lücke, die Fischer anscheinend langsam aber sicher schließt.
Das vorliegende Abenteuer stammt aus dem Jahre 1996 und erzählt von einer Franka, die weiterhin versucht sich als Privatdetektivin über Wasser zu halten. Sie verfolgt einen Kunstdieb, verliebt sich ziemlich schnell in ihn und (spätestens hier würde es anderen weiblichen Comic-Helden wie etwa Yoko Tsuno oder der Stewardess Natascha zu heiß werden) schläft sogar mit ihm. Natürlich kommt er ihr auf die Schliche und es wird kompliziert.
Franka ist eine der wenigen Comicserien, die nicht nur gefällig gestaltet sind, sondern auch ordentlich was zu erzählen haben. (hl)
Franka - Bd.14: Das portugiesische Goldschiff
Text und Zeichnungen: Henk Kuijpers
48 Seiten, A 4, farbig
Epsilon Verlag, DM 16,80
Oktober 1999
Mehr von Franka:
Bd.1: Das Kriminalmuseum
Bd.12: Die blaue Venus
Bd.13: Der dreizehnte Buchstabe
Sie können uns unterstützen! (*)Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.
|
|
| |
|