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Ein neuer Roter Korsar - Band 1: Hängt ihn höher! :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
23.04.2024, 11:05 Uhr
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geschrieben von emha am Sonntag, 22. November 2020 (1653 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Die neuen Abenteuer des Roten Korsaren


Der Rote Korsar Was gut war kann nur wieder gut werden? Unter diesem Motto könnte der Relaunch so manches Comic-Klassikers laufen, von dem in den letzten Jahren in Deutschland meist unter dem Namen „Die neuen Abenteuer von…“ neue Ausgaben erscheinen: Genannt seien hier exemplarisch RICK MASTER, BRUNO BRAZIL, CORTO MALTESE, BUCK DANNY und MICHEL VAILLANT.

Die Serie DER ROTE KORSAR entstand 1959 für das französische Jugend-Magazin „Pilote“. Die genialen Schöpfer der spannenden Abenteuer waren Szenarist Jean-Michel Charlier (1924-1989) und Zeichner Victor Hubinon (1924-1979).




Welcher Fan franko-belgischer Comics kennt sie nicht, die Abenteuer des Roten Korsaren, vor dem im 18. Jahrhundert die Gouverneure der reichen spanischen und englischen Kolonien in ihren Palästen zittern. Ganze Kriegsflotten werden ausgesandt, um den Mann, der für diesen Zustand verantwortlich ist, unschädlich zu machen. Niemand kennt seine wahre Identität, doch sein Name lässt jeden erschaudern: Der Rote Korsar. Nur wenige, die seinen „Schwarzen Falken“ mit der wehenden Totenkopffahne an der Mastspitze zu Gesicht bekommen haben, können vom „Teufel der Karibik“ berichten, denn der Rote Korsar kennt keine Gnade. An seiner Seite kämpft eine mutige und draufgängerische Mannschaft, die keine Furcht kennt. Zu den Männern des Roten Korsaren gehören auch der Farbige Baba, den der Pirat aus der Sklaverei befreit hat, der alte Dreifuss, ein ehemaliger Gelehrter, dessen Spitzname auf sein Holzbein zurückzuführen ist, und Rick, den der Rote Korsar einst an Bord eines geenterten spanischen Schiffes fand. Er rettete Rick von dem sinkenden Schiff und machte ihn zu seinem Adoptiv-Sohn.

Der Rote Korsar

Charlier und Hubinon lernten sich 1946 bei der belgischen Presse-Agentur „World Press“ kennen, die verschiedene Jugendmagazine mit redaktionellen Beiträgen und Comics belieferte. Im gleichen Jahr erschien in „Spirou“ die erste Comic-Story der beiden Autoren mit dem Titel „L’agonie du Bismarck“, in der es um ein Ereignis aus dem 2. Weltkrieg geht. Es war der Beginn einer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit. So entstand ab 1947 für „Spirou“ die Fliegerserie „Buck Danny“, die heute zu den franko-belgischen Comic-Klassikern zu zählen ist. Es folgten die Comic-Abenteuer „Joe la Tornade“ (1948/49 für „Bimbo“), „Tarawa, atoll sanglant“ (1948/49 für „Le Moustique“), „Surcouf, roi des corsaires“ (1949 bis 1952 für „Spirou“), „Tiger Joe“ (1950/1951 für „La Libre Belgique“/ „La Libre Junior“) und „Jean Mermoz, chevalier du ciel“ (1955/56 für „Spirou“).

Zehn Jahre nach dem Korsaren-Comic „Surcouf, roi des corsaires“ erschien am 29. Oktober 1959 in Pilote die erste Folge von „Der Rote Korsar“ (frz. „Barbe Rouge“). Jean-Michel Charlier, einer der berühmtesten Comic-Szenaristen Europas, schrieb für 25 Alben die Szenarios (und den Anfang einer 26. Geschichte), Victor Hubinon zeichnete die ersten 17 Abenteuer vom „Teufel der Karibik“. Nach dem Tod der Autoren wurde die Serie von den Szenaristen Jean Ollivier und Christian Perrissin sowie den Zeichnern Lorg, Jijé, Patrice Pellerin, Christian Gaty und Marc Bourgne fortgesetzt.

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Zuletzt erschienen die klassischen Abenteuer von „Der Rote Korsar“ als Gesamtausgabe in der Egmont Comic Collection.

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Die neuen Abenteuer stammen vom Team Jean-Charles Kraehn und Stefano Carloni. Die beiden Autoren entwickeln einen neuen Zyklus, der nicht auf den letzten Zyklus von Perrissin/Bourgne aufbaut (Der Teufel an Bord, Der Inka-Pfad, Elisas Geheimnis 1 + 2). Bei den Zeichnungen verwendet Carloni einen Stilmix aus den bisherigen Alben. Tendenz Back to the roots. Die Farben sind fast durchgehend erdig gehalten und verleihen der Geschichte eine recht düstere Optik. Das hätte ich mir wie bei Perrissin/Bourgne deutlich farbenfroher gewünscht.

Die Story „Hängt ihn höher“ kann inhaltlich durchaus überzeugen. Die Autoren schicken den Roten Korsar samt Mannschaft in ein schwieriges Unternehmen. Es geht um französische Handelsinteressen in den englischen Kolonien in Amerika. Doch Rotbart ist nicht mehr der Alte und tappt von einer Falle in die nächste. Das könnte ihm diesmal endgültige das Leben kosten…

Band 1 endet mit einem spannenden Cliffhänger. Ich bin gespannt, wie sich die Story weiter entwickelt.



(c) der Abbildungen mit freundlicher Genehmigung: Egmont Ehapa Verlag / Egmont Comic Collection 2020


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