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geschrieben von God am
Sonntag, 19. August 2001
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Der Bucklige von New York
Kleist ist kein Unbekannter mehr, er hat mit Dorian und Lovecraft bereits zwei Prestigealben herausgebracht, die ebenso aufwendig coloriert wie angestrengt anspruchsvoll sind. Während er damals bei Ehapa das Comickultur-Feigenblatt war, ist er jetzt beim schrägen Jochen schon beinahe der Mainstream-Paria, was nicht unbedingt gegen ihn spricht.
Die Story vom stummen Buckeligen, der (unter anderen Geschehnissen - aks) mitten in der Großstadt einen Hai angelt, ist in interessanten Schwarz-Weiß-Bildern erzählt, die bei aller Schrägheit eine stimmige New York-Atmosphäre vermitteln. Bisher Kleist schönstes Werk. (hl)
Amerika
Text und Zeichnungen: Reinhard Kleist
180 Seiten, Softcover
Jochen Enterprises, DM 24.90
Dezember 1998
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