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X-Men - No.30 :: Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!  
19.04.2024, 09:57 Uhr
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geschrieben von BettinaJoda am Dienstag, 30. Oktober 2001 (3244 Aufrufe) druckerfreundliche Ansicht
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Auf in den Kampf



CoverJa, für unsere Lieblingsmutanten heißt es jetzt Waffen raus . Dennn die Truppe 1 (Rogue, Gambit, Joseph, Bishop, Beast und Trish Tilby) muss sich im Weltraum ausgerechnet mit Deathbird, der unangenehmsten der Shi´Ar befassen. Deathbird, die schon immer die Herrschaft über das Volk der Shi´Ar erringen wollte, wurde schwerverletzt auf einer Raumstation gefunden.

Und während Deathbird und ihre Retter noch versuchen Vertrauen zueinander zu fassen, tauchen auch schon alte Freunde auf: Die Phalanx, so etwas wie die Borg des Marvel-Universums, bereit, alles und jeden zu assimilieren. Diesmal sind sie weiterentwickelt, denn früher gelang es ihnen nicht, Mutanten zu assimilieren. Jetzt jedoch wird sogar Rogue von ihrem transmodalen Virus kalt erwischt und da bedarf es schon Gambits explosiver Natur, um sie zu retten (und um natürlich gleichzeitig mal wieder eine dieser kleinen, kitschigen Liebeserklärungen anzubringen, für die er berühmt ist).



Auch Trish Tilby und Beast McCoy finden kurz Zeit für so etwas, bevor die X-Men und Deathbirth mit letzter Kraft den Shi´Ar Kreuzer in einer Rettungskapsel verlassen und zu einer verlassenen Station zu flüchten. Die Frage ist: Was wird sie dort erwarten?
 


Und - endlich - werden uns auch noch ein paar Bilder zum Thema Operation Null Toleranz zuteil. Und schon das erste davon zeigt uns mal wieder, dass Bastion keinen Spaß macht: seine erste Gefangene ist niemand anderes als Wolverines alte Freundin Jubilee.
 


Auch die andere Hälfte der X-Men darf sich zum Kampf rüsten, denn gegen die vier Cyber-Ninjas, die ihnen im letzten Heft einen Willkommensgruß zukommen ließen, können sie zeigen, was sie noch können. Shang-Chi hilft ihnen natürlich auch weiterhin. Und Hilfe können die X-Men brauchen, denn hinter den Ninjas steckt jemand, der sich sowohl im Kampf als auch in der psychologischen Kriegsführung auskennt: Sebastian Shaw, wie immer bereit uns mit wohldosierten kleinen Anspielungen auf frühere X-Men-Abenteuer zu erfreuen. Doch diesmal ist scheinbar eine Allianz angesagt, denn die X-Men als auch Shaw wollen einen Heilmittel gegen das Legacy-Virus finden. Aber - wie die X-Men am Ende erfahren müssen - auch der Kingpin (wir kennen ihn von Spiderman) mischt mit...

Beispiel



Ja, auch bei diesen Abenteuern, obwohl wirklich grandios gezeichnet, fragt man sich, wann sie endlich vorbei sind. Denn wirklich Neues gibt es nicht. Oder glaubt wirklich jemand daran, dass Marvel eine so geschickt angelegte Storyline wie den "Legacy-Virus" plötzlich aufgibt?
 

Mich läßt die Geschichte allerdings mit jeder Menge Fragen zurück:

- Warum hat eigentlich Storm seit langer Zeit keine Pupillen mehr? Früher hatte sie die doch auch?

- Wenn der Virus hier durch die Luft übertragen wird - und das auch noch auf Menschen wie auf Mutanten - wie kommt es, dass die Marvel-Erde nicht längst ein öder blauer Ball ist?

- Warum zum Himmel sind die Übersetzungen der Marvel-Hefte eigentlich immer so schlecht? (Schon bei der White Queen überkam mich das kalte Grausen, diesmal ist es Sebastian Shaw, der seinen wunderbaren Kommentar über Nietzsche hier nicht einmal sagen darf...ganz zu schweigen von Jean Grey)

Allerdings - das zur Verteidigung der deutschen Übersetzer - auch die amerikanischen Texter machen seit Jahren wunderbare Fehler. Nicht nur, dass Nightcrawler, ein Deutscher, seine Kameradinnen permanent mit Leibchen oder Fruend anredet, nein, diesmal dürfen die bösen deutschen Soldaten in der True Friends -Miniserie auch laut rufen Scheissen, Kameraden ...insofern sind wir vielleicht noch ganz gut dran. (bj)



X-Men 30: Wo kein X-Man je gewesen ist/Spiele der Lügen und Laster (Teil 2)

Zeichnungen: Joe Madureira, Carlos Pacheco

Text: Scott Lobdell

48 Seiten, Heft

Marvel Deutschland, 4.95 DM, 40.- ÖS, 5.- SFR

Juli 1999


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