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geschrieben von M.Hüster am
Donnerstag, 22. Januar 2004
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Der letzte Mann auf Erden
Eine unbekannte Seuche tötet auf einen Schlag sämtliche Männer und alle mit einem Y-Chromosom versehene Tiere dieser Welt. 2,9 Milliarden Männer und damit 48 % der Erdbevölkerung fallen der rätselhaften Epidemie zum Opfer. Darunter nahezu alle Regierungsmitglieder, Wirtschaftsunternehmer und Handwerker des Planeten. Nur ein Mann überlebt: Yorick Brown ist der letzte Mann auf Erden.
Der neue Speed-Comic „Y-The Last Man“ schreit geradezu nach einer Verfilmung: Da räumen zum Beispiel Ex-Models Leichen von den Straßen, Politikerfrauen fordern die Ämter ihrer Männer ein und Amazonen terrorisieren Frauen, die ihr „Glück“ nicht erkennen wollen.
In all dem Chaos stellt sich Yorick Brown immer wieder die gleiche Frage: Warum hat ausgerechnet er überlebt? Um dieses Rätsel zu lösen versteckt er sich hinter einer Gasmaske und begibt sich in Begleitung der geheimnisvollen Agentin „355“ auf eine äußerst gefährliche Reise durch die Vereinigten Staaten. Doch seine Anwesenheit erfreut nicht alle ...
In grotesken Situationen lässt Autor Brian K. Vaughan seine Hauptfigur durch ein Amerika wandern, welches eindeutig nicht mehr das ist, was es mal war. Die oft erschreckend realistischen Zeichnungen von Pia Guerra und José Marzán geben der Geschichte ihr Übriges, um sie zu einem der interessantesten und spannendsten Comics des Jahres zu machen.
Y - The Last Man
Text und Zeichnungen: Brian K. Vaughan, Pia Guerra und José Marzán
Pb, 128 Seiten, Farbe
Speed Comics, Verlag Thomas Tilsner, 16,50 €
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