Francois Bourgeon (Jahrgang 1945) arbeitete zunächst als Glasmaler, bevor
er 1971 als Illustrator bei der Zeitschrift "Lisette" anfing. Für diese
entstand ein Jahr darauf sein erster Comic. Seinen "Durchbruch" als Comiczeichner
erlebte Bourgeon 1979, als der erste Band seiner "Reisende
im Wind"-Serie (dt. bei Carlsen [1] und aktuell beim neuen Splitter-Verlag) erschien,
mit dem er das Prinzip des über mehrere Alben erstreckenden, epischen Comic-Roman
etablierte. Für dieses fünbändige Werk wurde er mit dem "Prix
Alfred", einer Art europäischer Comic-Oscar, ausgezeichnet.
Es folgte 1984 das Fantasy-Märchen "Gefährten der Dämmerung"
(dt. bei Carlsen). 1994 erschloß Bourgeon dann in Zusamenarbeit mit dem
Science-Fiction-Spezialisten Claude Lacroix mit dem Zweiteiler "Cyann-Tochter der Sterne [2]" (ebenfalls bei Carlsen) erstmals neue Comic-Welten in der Zukunft.
(mg [3])
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