Comic Radio Show

LESEPROBEN aus ZACK #142

Hintergründe / Abenteuer
geschrieben von Maqz am 31.03.2011, 00:00 Uhr

Thorgal und Bone


Zack Entdecker Wer sich bis jetzt noch nicht entscheiden konnte das neue ZACK - Magazin #142 zu erwerben, dem bieten wir hier mit freundlicher Unterstützung des Chefredakteurs Georg F.W. Tempel etwas Lesefutter, um auf den Appetit zu kommen. Wenn Euch das gefällt, werden wir die Reihe für die nächsten Ausgaben fortsetzen. Heute beginnen wir mit Ausschnitten zum Thema Thorgal und Bone (von Jeff Smith)

zack # 142 [1]



Thorgal – Ein Antiheld





Von Volker Hamann



Cover Thorgal - Bd.23

Das erzählerische und kommerzielle Potential einer gut erzählten Geschichte optimal auszunutzen, hat ein international agierender Verlag wie Lombard längst erkannt. Dabei geht es nicht nur darum, dass Szenarist und Zeichner neue und interessante Inhalte abliefern, sondern auch kontinuierlich arbeiten. In dem wie Lombard ebenfalls zum mediatoon-Konzern gehörenden Dargaud Verlag wird dieses Prinzip schon seit geraumer Zeit mit der 1946 von Edgar P. Jacobs erdachten und gestalteten Serie Blake et Mortimer realisiert, die nach einer langen Zeit des Leerlaufs seit einigen Jahren von wechselnden Autoren mit schöner Regelmäßigkeit fortgesetzt wird.

Beispiel

Und so wird auch Thorgal, Schöpfung des belgischen Szenaristen Jean Van Hamme und seines aus Polen stammenden Zeichners Grzegorz Rosinski, seit vergangenem Jahr bestmöglich ausgeschlachtet. Nicht weniger als vier Nebenserien zur weiterhin laufenden Hauptserie sind gestartet worden oder für die kommenden Monate geplant. Maßgeblich daran beteiligt ist, wie auch schon bei Blake et Mortimer, der Szenarist und Herausgeber Yves Sente, der nach Van Hammes Entscheidung, nicht weiter für Thorgal schreiben zu wollen, das Ruder der Serie um den Wikingerprinz aus der Zukunft übernommen hat.



Den gesamten Artikel gibt's in Zack #142 [2]








Boneville jubiliert: Vor zwanzig Jahre erfand Jeff Smith Bone



Cover [3] Kaum zu glauben, im Juli 1991 startete der damals unbekannter Zeichner Jeff Smith im Eigenverlag die Funny-Serie Bone, die sich zu einem veritablen, weltweiten Erfolg entwickelte. Im Dezember 2010 stellte Matthias Hofmann dem erfolgreichen Künstler ein paar Fragen zum aktuellen Stand seiner Projekte, die Jeff Smith trotz Vorweihnachtsstress bereitwillig beantwortete.



für die Comic Radio Show [4]



Jeff, das große Jubiläum nähert sich mit Riesenschritten. Im Jahre 1991 hast Du Cartoon Books gegründet. Was waren für Dich die „Top 3“-Highlights der vergangenen zwanzig Jahre?



Was, nur drei? Das erste war auf jeden Fall das Öffnen eines Kartons mit druckfrischen Exemplaren von Bone #1, die vom Drucker gekommen sind, und eben dieses Heft in den Händen zu halten. Ich schätze, der nächste Höhepunkt war, die aufkommende Selbstverleger-Bewegung zu festigen, zusammen mit Künstlern wie Dave Sim, Colleen Doran, Eddie Campbell, Rick Veitch, Steve Bissette. Wir übernahmen die Kontrolle über unsere Comics, brachen ein paar Regeln und halfen dadurch mit, neue Leser und neue Märkte zu erschließen. Ich unterhielt mich einmal mit Lewis Trondheim darüber, und es war ziemlich ähnlich zu dem, was er und seine Partner zur gleichen Zeit in Frankreich mit L’Association getan haben. Das dritte Highlight wäre der Moment, in dem ich Bone abgeschlossen hatte. Es gab einige Phasen, in denen ich mich fragte, ob die Leser so lange am Ball bleiben würden, bis ich die Serie zu einem Ende führen kann. Aber sie taten es, Gott segne sie, und Bone in seiner Gesamtheit in Form eines einzelnen dicken Sammelbandes herauszubringen, war der Höhepunkt von zwölf Jahren Arbeit.





Das gesamte Interview gibt's in Zack #142 [5]










Wie das Bone-Universum von Jeff Smith die Comic-Welt eroberte



Von Michael Hüster

The Art of Bone [6]

20 Jahre nach der ersten Veröffentlichung ist Bone mittlerweile ein internationaler Verkaufsschlager mit einer riesigen Fan-Gemeinde rund um den Globus, und seine Beliebtheit nimmt ständig zu. In Deutschland ist die Serie beim Mangaverlag Tokyopop komplett erschienen. Bone-Erfinder Jeff Smith (Jahrgang 1960) begeisterte sich schon seit seiner Kindheit für die Welt der gedruckten und animierten Bilder. Besondere Einflüsse auf das Bone-Universum von Smith hatten die Comic-Werke von Walt Kelly und Will Eisner sowie die Zeichentrickfilme von Walt Disney.

Bone bei Tokyopop© Jeff Smith.



Der Grundplot von Bone ist schnell erzählt: Der reiche Phoney Bone wird, weil er es mit seinen krummen Geschäften übertrieben hat, zusammen mit seinen Cousins Fone Bone und Smiley Bone aus Boneville verjagt. Auf der Flucht vor einem wilden Heuschreckenschwarm verlieren sich die ungleichen Freunde dann auch noch aus den Augen. Nun ist jeder der drei in einer riesigen, merkwürdigen Einöde auf sich allein gestellt. Einer nach dem anderen gelangen sie in ein geheimnisvolles Tal, das voller merkwürdiger und unheimlicher Gestalten ist. Und so beginnt für Phoney, Fone und Smiley, ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben, ein langes und aufregendes Abenteuer … Autor Jeff Smith hat liebenswerte Charaktere in einem märchenhaften Umfeld geschaffen, wobei der Humor, die Zeichnungen, die Dialoge und die Figuren meisterhaft sind. Der Ausspruch „Dumme, dumme Rattenmonster“ hat unter Bone-Fans Kultstatus.



Den gesamten Artikel gibt's in Zack #142 [7]

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