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Slhoka 2: Die Gärten von Sangali

Rezensionen / Science Fiction
geschrieben von M.Hüster am 13.07.2007, 00:00 Uhr

Krieg in fernen Welten


Slhoka 2:  Die Gärten von Sangali [1] Nur kurze Zeit nach Band 1 [2] präsentiert der Splitter Verlag bereit die Fortsetzung der SF-Serie Slhoka. Weiter geht’s mit der Story um den Kriegspiloten Slhoka und der „Goldköpfin“ Leidjill, die beide auf dem Planeten Link-Arkhoide in die Mühlen der kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Machthabern der beiden existierenden Großmächte Okrane und Zeide geraten. Und weil so oft auch im Forum vom Erstlingswerk des Zeichners Floch geprochen wird: Die Zeichnungen und Locations sind bereits bei diesen beiden ersten Alben so gut, dass der Status einer Erstlingsserie eigentlich nicht zu erkennen ist.

Slhoka 2:  Die Gärten von Sangali
Rückblick: Wir befinden uns in der Welt von Link-Arkhoide im Jahre VII des Krieges der Flammen. In der Zone der Westfront im Sektor der Lamprizer-Inseln kommt es zu einer Notlandung von Slhoka und seinem Begleiter Ar’n, nachdem ein Motor ihres Fluggerätes ausgefallen ist. Dank der Hilfe von heimischen Inselbewohnern werden sie gerettet. Es stellt sich heraus, dass Slhoka und Ar’n auf einer paradiesischen Insel gelandet sind, in der Krieg völlig unbekannt ist. Die Wochen vergehen und die Krieger verbringen ein unbeschwertes Leben ...

Doch eines Tages entdecken Kampfflugzeuge von Okrane die Insel und sorgen für ein jähes Ende der Idylle. Slhoka und Leidjill können den Angreifern zunächst entkommen und versuchen ein wichtiges Heiligtum, das heilige Opalglas in Sicherheit zu bringen. Als Leidjill als erste das Glas erreicht, wird dieses durch einen Treffer zerstört. Slhoka und Leidjill werden von unzähligen Splittern dieses Opalglases getroffen, die offensichtlich zu geheimnisvollen Kräften führen.
Slhoka 2:  Die Gärten von Sangali
Beide werden daher von den Kriegern aus Okrane in die Hauptstadt Chadry-Bakan geflogen.
Ziel: Durch die „Behandlung“ von Wissenschaftlern sollen Slhoka und Leidjill zu unbesiegbaren Kampfmaschinen verändert werden.
Slhoka 2:  Die Gärten von Sangali
Spannendster Moment in diesem zweiten Teil ist vielleicht das erste Aufeinandertreffen von Slhoka und Leidjill nach dem unheilvollen Unfall mit dem Opalglas. Während Slhoka nach seiner Gefangennahme entkommen und eine Einflussnahme der Wissenschaftler damit verhindern konnte, wurde Leidjill der besagten Behandlung unterzogen und ist seitdem ein zombiehafter Killer.
Zu Slhokas Entsetzen erkennt ihn seine einstige Freundin nicht wieder. Fakt ist aber auch, dass beide Helden in dieser Story durch die Kontrahenten aus Okrane und Zeide gezwungen werden, gegen ihren eigenen Willen zu handeln.

Von einer Widerstandsgruppe erhält Slhoka schließlich den Auftrag, den Planeten Link-Arkhoide zu retten. Mit Hilfe seiner magischen Kräfte, die er immer besser einzusetzen versteht, ist er auf der Suche nach einer Superwaffe, deren Einsatz den ganzen Planeten bedroht. Langsam kommt er verschiedenen Geheimnissen auf die Spur.

Die Gesichter der Protagonisten wurden noch besser herausgearbeitet als in Teil 1, die Handlung ist sehr dynamisch und damit kurzweilig. Gespannt darf man sein, wie sich die Beziehungen zwischen Slhoka und den beiden Damen Leidjill und Svendai entwickeln und wie es mit der Suche nach der Superwaffe weitergeht. Außerdem gibt es da noch einen alten Bekannten auf der Insel der „Goldköpfe“…

Slhoka 2: Die Gärten von Sangali
Text: Godderidge, Zeichnungen: Floch, Farben: Lyse
49 Seiten, HC
Splitter Verlag, 12,80 €


Slhoka 2:  Die Gärten von Sangali

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© Abbildungen: Splitter Verlag und Autoren


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