Comic Radio Show

Pitt: Trilogie 2

Rezensionen / Grusel & Horror
geschrieben von stephan am 05.01.1998, 10:03 Uhr

BANG, KRASH, KAWOOM - und sonst noch was?


Cover [1] Dale Keown ist auch einer dieser amerikanischen Fanboy-Lieblinge, der die Serie eines Comic-Multis (in diesem Falle Marvels [2] Hulk) zu einem großem Erfolg machte, dafür aber kaum Dank erntete und schließlich bei Image und dann im Eigenverlag sein eigenes Ding durchzog.

Dieses eigene Ding ist nun natürlich auch nicht unbedingt innovativer als die Mainstream-Pampe, aber dafür knallig bunt und etwas brutaler als sonst.Bisher scheint es bei Pitt um einen seltsamen Mutanten zu gehen, der irgendwie über eine mentale Verbindung zu einem kleinen Jungen verfügt und dann gibt es da noch diese sexy Polizistin, die über große Kräfte verfügt und zu irgendsoeiner Heldentruppe gehört. (öh, was?!? - aks)

BeispielWie auch immer, Keown versteht sein Handwerk, setzt geschickte doppelseitige Splash-Panels (den Unfug mit den großformatigen Hochkant-Doppelseiten könnte er sich durchaus schenken) und macht es dem Leser sehr leicht die drei in diesem Sammelband enthaltenen Hefte in knapp 10 Minuten zu bewältigen.

Als Zugabe gibt es dafür auch diesmal wieder (zumindest in der ersten Auflage der zweiten Trilogie) ein zwölfseitiges Heftchen, dass noch einige Zusatzinfos zu einer der Stories enthält. (hl [3])

Pitt: Trilogie 2
Zeichnungen: Dale Keown
Texte: Brian Hotton
72 Seiten, Softcover
Speed, DM 19.90
Dezember 1998


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