Spawn mit kaum Spawn drin
Diese Serie entwickelt sich immer mehr zur Wundertüte. Nachdem der apokalyptische Anfang dieser Reihe bereits nach zwei Prestige-Ausgaben (bzw. nach 4 US-Heften) beendet wurde, wendete sich Texter Alan McElroy unserem altbekannten New York der Gegenwart zu.
Zwar taucht Al Simmons, alias Spawn, auch in den nächsten beiden Ausgaben nicht auf, aber dafür standen der fette Sam und der dürre Scharfschütze Twitch im Mittelpunkt und mussten durch ein Inferno aus Blut, Ekel und Amtsmißbrauch gehen.
Nach diesem erschreckend realistischen Part wird es jetzt wieder um so phantastischer.
Im Mittelpunkt der fünften "Curse of Spawn"-Ausgabe steht nun die recht beliebte himmlische Kopfgeldjägerin. Zum Glück wurden auch diesmal die US-Hefte 9 und 10 zu einem Band zusammengefaßt, denn diese bilden eine Einheit und erzählen die Entstehungsgeschicht von Angela. Sie ist die Verschmelzung aus den Seelen von fünf Frauen, die in verschiedenen Zeitepochen unter tragischen Umständen gestorben sind.
Ganz zum Schluß hat übrigens zur allgemeinen Überraschung unser guter alter Spawn doch noch einen Auftritt. (hl [1])
Curse Of The Spawn - No.5
McElroy/Turner/Miki
48 Seiten, Prestige-Format
Infinity, DM 9.90
November 1998
Mehr von Spawn:
Spawn - No.1 [2]
Spawn - No.28 [3]
Spawn - Dark Ages - No.5 [4]
Curse Of The Spawn - No.7 [5]
Curse Of The Spawn - No.9 [6]
DC-Crossover No.18: Batman - Spawn [7]
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