Comic Radio Show

Zwerchfell auf der THING! 2010 in London

Interviews / Independent
geschrieben von Maqz am 27.03.2010, 00:00 Uhr

Interview mit Stefan Dinter



THING! 2010 in London

Mit einem Urgestein der deutschen Comicszene in Dialog zu treten, ist
wie, wenn Stefan Dinter mit Hansrudi Wäscher ein Interview führt, ein
Hauch von Ehrfurcht weht durch den Raum zwischen Interviewer und
Interviewten. Dass ich nun demütig an Stefan Dinter herantrete, liegt an
den internationalen Verstrickungen des mittlerweile von ihm und Chrstopher Tauber geleiteten Zwerchfell
Verlages (gegr. 1788), der Ende März in London einen Tisch (Nr. 58) auf
der sogenannten "Thing 2010" haben werden. Diese "Exhibition For Web And
Mini Comics!" reizte mich doch sehr zu einem Interview mit Stefan. Ganz
nebenbei kommt man so vom Hütchen auf's Stöckchen und es entsteht der
schon erwähnte "Ehrfuchts-Dialog".

ComicRadioShow: Stefan, ihr präsentiert Euch schon seit längerem (z.B. in
eurem Twitter-Channel) recht international bzw. auch in englischer
Spache. Warum?

Interview mit Stefan DinterStefan Dinter: Ich würde die Frage sofort beantworten, aber ich muss erstmal tief durchatmen… Urgestein… (hustet) So viel Ehrfurcht ist mir in letzter Zeit nicht oft entgegengekommen… (atmet tief durch, trinkt Glas Wasser) …das fing eigentlich mit Sascha Thaus Idee eines Podcasts an, für den der Zettgeist Blog geschaffen wurde. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mit dem Web nicht so waaahnsinnig viel am Hut, ich hab das mehr aus der Konsumentenperspektive gesehen. Und aus einer eher skeptischen. Das ist zwar grade mal zweieinhalb Jahre her, aber man lernt halt dazu. Die Arbeit an und mit dem Blog fand ich jedenfalls sehr interessant (vom Podcast ganz zu schweigen), und als nächstes haben wir dann eine eigene Facebook-Verlagsseite eröffnet und dann auch mit Twitter angefangen. Weil das interessante… Tools sind, um den Verlag und seine Arbeit für die Fans transparenter zu machen. Und, klar, man die Bücher die wir machen da auch besser bewerben kann. Die Überlegung war dann, dass es relativ sinnlos ist, im Internet ausschliesslich in deutscher Sprache aufzutreten - es heisst ja INTERnet und nicht NATIONALnet oder DEUTSCHnet. Und wir waren schon immer der Ansicht, dass die Comics, die die Autoren bei Zwerchfell erzählen, auch international von Interesse sein könnten. Von unseren illustren Meinungen ganz zu schweigen. Dazu kommt, dass ich aus meiner Zeit bei Fantagraphics noch eine gute Zahl an Kontakten in den USA habe, und denen auch auf kurzem Weg Neuigkeiten über unsere Comics zukommen lassen wollte. Ich kann auch egoistisch sein. Wobei bei Facebook und Twitter verschiedene Redakteure von Zwerchfell posten. Bei Twitter wird das mit Namenskürzeln gekennzeichnet; die Facebook-Seite ist etwas formeller, da verzichten wir auf die Kürzel. Jedenfalls, alles in allem haben wir uns entschieden, das dann eben in Englisch zu machen. Oder auch in englisch.

CRS: Wie tritt der Zwerchfell-Verlag eigentlich in London auf?

SD: Relativ schlicht, wie alle anderen Verlage und Künstler da auch. Die Veranstaltung ist nicht riesig, man kann jeweils nur einen Tisch mieten. Aber es ist in einer richtig schönen alten Universitätshalle, knarziges Holz und so weiter. Wir werden mit Veronika Mischitz, Christopher Tauber und eben mir vor Ort sein. Und ein paar Schmankerl anbieten.

CRS: Lohnt sich der Besuch eures Tisches? Was habt ihr für den Event so
Comictechnisch vorbereitet?

Interview mit Stefan Dinter

SD: Der Besuch lohnt sich sicher - und garantiert nicht nur der unseres Tisches, wir sind ja nur ein winziger Teil des THING. Die englischen, schottischen, irischen und walisischen Künstler vor Ort sind wirklich superinteressant. Tolle Arbeiten. Wie dem auch sei, wir haben ein paar Schmankerl dabei… eine streng limitierte englische Edition von Veronika Mischitz' und Christopher Büntes kleiner vogel rot (dort: little bird red), den Sampler THE INTERNATIONAL mit verschiedenen Autoren die bei uns veröffentlichen - da sind dann Naomi Fearn mit noch unveröffentlichten ZUCKERFISCH strips, Anna-Maria Jung, Bastian Baier und Robert Mühlich mit einem Preview ihres neuen Werkes DIE HANDKANTE DES SCHICKSALS (Arbeitstitel), Aike Arndt mit einigen Seiten aus DIE ZEIT UND GOTT und neue Strips von DANIEL & OLEG von René Roggmann und Oliver Ferreira mit drin, among others, wie der Brite sagt; und dann haben wir noch einige schöne Sticker für Lizz Lunneys DINO-SAW-US Projekt dabei. Plus Ansichtsexemplare unserer Bücher. Und Buttons. Und so. Und einige Bücher von Reprodukt, weil man sich mag und aushilft, wo es geht.

CRS: Wie reagier(t)en die Organisatoren auf Eure Ankündigung mal vorbei
zu schauen und auszustellen?

SD: Mit einem knappen "Wir haben ihre e-mail empfangen und den Tisch reserviert". Wir sind da ja auch nicht die Aussteller, die die weiteste Anfahrt haben, oder gar die größten Namen - letztes Jahr trafen wir da zum Beispiel R. Stevens von DIESEL SWEETIES und Meredith Gran von OCTOPUS PIE, die beide aus den USA angekommen waren und echte Namen sind. Insofern wundert mich das wenig. Also, gar nicht. Hehe.

CRS: Gibt's noch mehr "Comic-Krauts" beim Thing 2010?

SD: Sarah Burrini von "Das Leben ist kein Ponyhof" hat den Tisch Nr.59 direkt neben uns. Mit einer englischen Printausgabe ihrer Webcomics. Das wird sicher lustig, wir kennen Sarah ja schon lang. Und sie hat auch Dinosticker! Ansonsten... nö. Oder zumindest: nicht, dass ich wüsste

CRS: Wer trifft sich da generell eigentlich in London sonst so?

Interview mit Stefan Dinter

SD: Christopher Tauber und ich waren ja letztes Jahr zum ersten Mal da, als Besucher. Ich empfehle zur ausführlichen Berichterstattung Christophers Blogpost von damals: http://zettgeist.blogspot.com/2009/04/two-herren-and-british-invasion.html [1]. Wir waren fasziniert von der Unterschiedlichkeit der anwesenden Künstler, Künstlerkollektive und Verlage und ihrer gleichzeitigen Freundlichkeit und Offenheit. Ganz abgesehen von der wirklich hohen Qualität der angebotenen Comics. Du kriegst da wirklich alles vom experimentellen Collage-Kleb-Comic über High-End-Kunststudenten-Polaroid-Bildgeschichten zu Krickel-Krakel-Zines bis zu traditionellen Superhelden-,Kriegs-, und Horrorcomics geboten. Eben alles, was Web und Kopierladen hergeben. Erstausstellende Amateure neben Vollprofis wie Marc Ellerby oder Adam Cadwell, ohne jede Berührungsängste oder Getue.

CRS: Aufgeregt?

SD: Ich? Ja. Sehr. Im besten Sinne. Momentan warte ich noch auf unsere Comics, immer eine aufregende Zeit... ich hoffe, unsere Druckerei hält, was sie verspricht...

CRS: Was muss man eigentlich alles beachten, wenn man in London einen
Tisch in einer Exhibition "bespielen" möchte?

SD: Mittlerweile muss man sich wohl relativ frühzeitig anmelden, wenn man einen Tisch beim THING sicher haben möchte. Die Veranstaltung findet zum siebten Mal statt und erfreut sich offensichtlich großer Beliebtheit - die Ausstellertische waren schnell weg. Englisch sollte man schön können, ist ja irgendwie klar. Und man sollte eben auch englischsprachige Comics dabei haben, sonst bringt das wenig #languagebarrier

CRS: Kann man Euren Auftritt am 27.3. irgendwie oder -wo live mitverfolgen?

SD: Wenn wir Netz haben - wovon ich mal ausgehe - wird das Ganze getwittert und gefacebookt, soviel ist klar. Und auf Zettgeist wird es sicher noch einen längeren Beitrag geben, je nachdem auch im Podcast.

CRS: Was erhofft Ihr Euch (ideologisch, verkaufs- und feiertechnisch)
von dieser Ausstellung (oder ist es nicht eher eine Messe, ist es nicht!? )

Interview mit Stefan Dinter

SD: Hauptsächlich Vernetzung. Leute zu treffen, die ähnliche Interessen im gleichen Genre/Medium haben. Ohne jetzt esoterisch werden zu wollen, aber wir wollen erstmal andere Comicmacher und deren Sicht der Dinge kennenlernen, ohne kommerziellen Hintergedanken. Es wäre mehr als blauäugig, zum THING zu gehen und den großen finanziellen Reibach im Auge zu haben. Blödsinn. Aber die Menge an neuen und interessanten Einflüssen, die man von solch einer Veranstaltung - die eben nicht in erster Linie von Verlagen und Verkäufern, sondern von Künstlern besucht und bespielt wird - mitnimmt, ist unbezahlbar. Die pure Lust am Comicmachen. Der Grund, aus dem man mal angefangen hat, Comics zu zeichnen. Und dann: auch einfach mal schauen, was die geografischen Nachbarn so machen. Und zwar die Nachbarn, von denen man in Deutschland wirklich wenig hört - über frankobelgische Comics und Comicevents z.B. fällt es uns ja sehr viel leichter, Informationen zu bekommen. Schlicht mal schauen, was in dem anderen Kochtopf brodelt.

CRS: Werden demnächst noch mehr Zwerchfell-Publikationen "in English"
erscheinen?

SD: Bei uns direkt wirklich nur für solche internationalen Events. Das jetzt ist ein erster Testballon, mal sehn, was sich weiter ergibt.

CRS: Haben bei Euch noch andere Sprachen eine Chance? Französisch?
Russisch? Japanisch?

SD: Wegen mir auch und besonders Swahili. Und ganz besonders Mandarin. Das sprechen wirklich viel Leute (lacht). Ähm, Englisch und Französisch bieten sich erstmal an, das können wir selber besorgen. Und natürlich würden wir uns wünschen, das internationale Verlage auf unsere Comics aufmerksam werden.

CRS: Welche Topseller aus eurem Programm würdet Ihr denn so alles
international vermarkten wollen. Also welche zuerst?

Interview mit Stefan Dinter

SD: Naja… möglichst alle (lacht). Also, wenn's mal nur so ums "möchten" geht. Das hängt ja immer davon ab, ob sich international jemand für die Titel interessiert. Und da kann man sich natürlich auch ins Bein schiessen... bei DIE KLEINEN MUTTERFICKER z.B. hätten wir das Problem, dass ein Teil der Witze durch die direkte Eindeutschung amerikanischer Slang-Ausdrücke entsteht. Eine Übersetzung ins englische wäre also wahrscheinlich gar nicht so sehr witzig. Ganz abgesehen davon, dass das Wort FUCK im Titel in den Staaten gar nicht geht... Und beim SCHICKSALSGNOM, der bei uns durchaus ab 12 laufen könnte, haben wir in den USA das Problem, dass das Sirenenvolk barbusig herumläuft - automatisch ab 18 da. Realistisch: wie ich vorhin schon sagte, wir gehen eigentlich immer davon aus, dass die Comics unserer Autoren auch im Ausland gut laufen könnten. Wenn sich jemand aus dem Ausland für unsere Bücher interessiert, vergeben wir natürlich liebend gerne Lizenzen. Aber ich halte nicht die Luft an, bis das passiert. Hehe.

CRS: Plant Ihr denn auch in London geknüpfte Kontakte Comictechnisch
umzusetzen? Sprich engliche Zeichner in/für Deutschland drucken?

Interview mit Stefan DinterSD: Das ist auch so ein wie-es-sich-ergibt Ding. Wir suchen nicht aktiv nach Zeichner aus England. Ich denke, wir machen traditionell einen recht guten Job damit, deutsche Zeichner zu veröffentlichen. Speziell, da uns der persönliche Kontakt zu ihnen schon immer wichtig war. Und ist. Aber manchmal läuft dir auf einer Messe ein Autor mit einem Comic über den Weg, den du einfach verlegen musst - auf der letzten Buchmesse war das Aike Arndt, dessen DIE ZEIT UND GOTT wir einfach sofort machen wollten. Und wenn das in London passiert, werd ich sicher nicht weinen. Mal so gesagt.

CRS: Wie sieht's denn nach Deiner Einschätzung derzeit auf der Web- und
Mini-Comics-Szene in Deutschland aus? Was sollte man lesen, wo sind die
Trends und wie mischt Zwerchfell darin mit?

SD: Da erwischst du mich kalt, da kenn ich mich so gut wie gar nicht aus. Was unser Mitmischen angeht, haben wir keine aktive Webcomics Page. Fast alle unserer Autoren haben ihre Comics auch im Web, aber so richtig Webcomics? Weniger. Ich lese sehr gerne Sarah Burrinis "Das Leben ist kein Ponyhof", das ist für mein Gefühl so ein "richtiger" Webcomic. "Union der Helden" ist sehr interessant. "Girl Comic" von Regina Haselhorst finde ich sick und lustig. Richtig gefolgt bin ich früher "Selektive Erinnerung", aber die gibt's nicht mehr, nicht mal das Archiv... "Demolitionsquad" les ich immer wieder, aber einige der Gags krieg ich nicht mehr mit, weil ich schon lang nicht mehr am Computer gezockt hab. Bei den Minicomics bin ich zuletzt auf dem Münchner Comicfestival über die großartigen "TIJUANA BIBLEs" von Greta und einige kleine Hefte vom großartigen Ralph Niese gestolpert. Ausserdem natürlich "Hipsters vs. Monsters/Zombies" von Adrian vom Bauer. Und den Minicomic-Vibe (im aller-aller-positivsten Sinn) bekomm ich auch immer bei JAZAM! ab.

Interview mit Stefan Dinter

CRS: Könnte es sein, dass nun dank iPod und iPad die Webcomic-Inhalte
online einen ungeahnten Wertzuwachs erhalten und diverse
Konzerne/Verlage das große Geschäft wittern?

SD: Derdiedas iPad sollte eigentlich jetzt schon der feuchte Traum jedes Comicverlegers oder -autoren sein, hat immerhin fast die exakten Abmessungen einer Comic Book Seite, vierfarbig und alles. Comics auf Smartphones zu lesen nervt noch etwas, da wird einfach das Lesegefühl - oder zumindest mein Lesegefühl - nicht richtig bedient. Aber der iPad oder ein ähnliches Gerät könnte der Durchbruch für Comics im digitalen Bereich sein. Ob Comics dann auch wieder in größerem Stil auf diesen Plattformen abgesetzt werden können, wage ich nicht zu prophezeien. Träumen darf man ja, deshalb mal ein Traumszenario: die Menschen wollen schnell viel bildliche und preiswerte, neue Unterhaltung auf den neuen Plattformen. Da könnten Comics möglicherweise gut reingrätschen, da sie im Vergleich zu Filmen schnell und preiswert herzustellen sind. Bildlich brauch ich ja jetzt vielleicht nicht groß zu betonen. Aber wie gesagt, Prophezeiung, möglicherweise. Schön wär's schon.

CRS: Werdet Ihr auch eine Gegeneinladung aussprechen und das "Ding 2011"
hier in Deutschland veranstalten wollen?

Interview mit Stefan Dinter

SD: Eigentlich gab's das schon mal in Deutschland, das war HEFTICH in Hamburg. So die ersten zwei Mal. Ich selbst möchte ungern auch noch Veranstalter von Comicevents in Deutschland werden, da würde man dann zu viele Pferde auf einmal reiten. Ausserdem hat Deutschland mit Erlangen und München schon zwei sehr Künstlerfreundliche Comicveranstaltungen, sagen wir's, wie's ist.

CRS: Mal abgesehen von solchen Besuchen im Ausland seid ihr ja via
Zettgeist weltweit zu hören. Wann kommt dort der internationale
(englische) Kanal?

SD: Sobald Nomi alle unsere Stimmen auf englisch imitieren kann. Die ist die einzige, bei der sich das nicht peinlich anhört… "Ve haff vays off makink you talk about komik books…"? - no way!

CRS: Was plant Ihr in diesem Jahr noch so alles? Wo kann man Dich
persönlich antreffen und nach den neuesten Zwerchfell-Neuerscheinungen
fragen?

Interview mit Stefan DinterSD: Dieses Jahr wird sehr spannend. Einerseits sind ZUCKERFISCH 3 & 4 und XOTH! ausverkauft, da basteln wir noch an Nachdruckterminen. Andererseits erscheint nicht nur der sechste ZUCKERFISCH, und Aike Arndts Erstling DIE ZEIT UND GOTT, sondern auch unsere neue Reihe DIE TOTEN, in der verschiedene deutsche Autoren und Zeichner eine ganz eigene Version von Zombiecomics bringen werden… Yann Krehl, Micha Vogt, Sven Strangmeyer, Boris Kiselicki, Andi Völlinger, Till Felix, Christopher Bünte, Nico Simon… um nur einige zu nennen. Einen exklusiven Preview davon zu Erlangen. Wir sind schon ganz hibbelig. Und total weg von der Qualität der Comics, die da entstehen. Erlangen und die Buchmesse Frankfurt sind fest geplant, dazwischen und dazu gibt es sicher noch ein zwei andere Events. Nach London und vor Erlangen steht ja auch der Gratis Comic Tag auf dem Programm, da sind wir mit einem Sampler dabei. Und nächstes Jahr dann das Comicfestival München, immer ein Highlight!

CRS: Hier wäre jetzt Platz für einen denkwürdigen Schlussatz (oder
Webung für einen neuen Z-Comic!).

SD: "Building better comics" haben wir uns nicht einfach so als Motto hingeschrieben, wir arbeiten wirklich dran.

CRS: Stefan, vielen Dank für das Gespräch!

SD: Ich hab zu danken! Bis bald!

Interview mit Stefan Dinter

(c) der Fotos Dinter und jeweilige Fotografen

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