Treffen der Generationen Der gebürtige Engländer John Byrne hat schon an so mancher Superhelden-Ikone herumgedoktort. Während er für seinen gerade bei Marvel durchgeführten Spider-Man-Neustart nicht gerade auf allgemeine Begeisterung stieß, hat er 1986 sehr erfolgreich den Superman-Mythos entrümpelt und dabei auch viel überflüssigen Ballast über Bord geworfen.
Byrne ist ganz sicher der richtige, wenn es darum geht aus den zahlreichen Widersprüchlichkeiten, die sich bei langlebigen Comicreihen schon ganz zwangsläufig ergeben, eine spannende Story zu formen. In "Generations" spielt Byrne nun damit, dass Superman und Batman in den Heften aus dem Jahre 1949 zwar ganz anders aussahen als bei ihren zehn Jahre zuvor erfolgten ersten Comic-Auftritten, sie aber trotzdem kein bißchen älter geworden sind.
Dies ist nun die Ausgangsposition für Byrnes vierbändiges Epos: Er läßt die Helden altern und erzählt in insgesamt acht in unterschiedlichen Zeichenstilen gestalteten Kapiteln von einigen der zahlreichen gemeinsamen Abenteuern dieser beiden Superhelden-Ikonen. Die vier recht preisgünstigen Bände erscheinen nun monatlich. (hl [1]).
Batman/Superman: Generations - Bd.1: 1939-1949
Text und Zeichnungen: John Byrne
48 Seiten, Prestigeformat
Carlsen, 9.90,- DM /sFr, 72.- öS
September 1999
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