Comic Radio Show

X-Men - No.33

Rezensionen / Superhelden
geschrieben von BettinaJoda am 30.10.2001, 15:52 Uhr

Rückblicke



CoverDer November ist Flashback-Monat bei Marvel. Was bedeutet das für uns? Nun, auf jeden Fall, dass wir auf die Fortsetzung der interessanten Stories einen Monat länger warten müssen. Und es bedeutet, dass wir neben Stan "The Man" Lees Humor (den er ja schon bewiesen hat, indem er alle enttäuscht hat, weil er nicht zur Comic-Messe in der Spiel 99 kam) eigentlich nichts lesen, was wir nicht schon kennen.

In der ersten Geschichte benötigen wir erst einmal sechs Seiten, bevor die Geschichte an sich beginnt. Sechs Seiten, auf denen Stan Lee mehr oder minder schlechte Witzeleien macht und uns die X-Men in diversen Kostümen zeigt (gähn). Dann treffen wir Dr. Bolivar Trask und dessen Sohn bei der Arbeit an Sentinels. Phoenix II alias Rachel Summers und Madame Sanctity streiten sich, ob das Gefüge der Zeit verändert werden darf und letztendlich schafft es Sanctity zwar, ihren Vater (!) Bolivar Trask zu erreichen, doch Rachel löscht die Erinnerung wieder aus, so dass alles wieder beim alten ist - einzig die Einträge bezüglich "der 12" wurden gelöscht. Und die geheimnisvollen 12 werden uns später einmal noch in einem gigantischen Abenteuer begegnen, soviel sei verraten.

Beispiel



Im zweiten Teil besuchen Amelia Voight (Xaviers einstige Geliebte aus den Zeiten in Israel und lange Zeit bei den Arcolyten um Magneto (siehe auch X-Men 14 bis 16 und der Marvel- Band "Finstere Seele") und Xavier ein deutsches Konzentrationslager, wo sie auf Magneto treffen. Und auch hier ändert sich nichts, die Dialoge sind nicht einmal besonders ergreifend und abgesehen von einigen Kommentaren wie Ich sollte Deinen Geist ändern... töten (ebenfalls siehe "Finstere Seele") weiß ich auch hier nicht, was ich von der ganzen Geschichte halten soll. Es gab wirklich schon wunderbare Geschichten, die von der Vergangenheit handelten, aber diese gehört einfach nicht dazu. (bj [1])



X-Men 33: Der Junge, der die Zukunft sah / Ich hatte einen Traum

(The boy who saw tomorrow / I had a dream)

Zeichnungen: Bryan Hitch, Carlos Pacheco

Text: Scott Lobdell

48 Seiten, Heft

Marvel Deutschland, 4,95 DM, 40,- ÖS, 5,- SFR

September 1999


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