hikaru no go
Rezensionen / Mangas
geschrieben von v_wie_valentin am 12.12.2006, 00:00 Uhr
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langweilieger gehts nicht
Hier die Meinung unseres Neu-Mitgliedes "v_wie_valentin". Wir haben noch etwas Hintergrundinfo zur Serie drann gesetzt, damit auch Ihr seine Meinung nachvollziehen könnt!
Eure CRS Chefred!
Ist es nicht unheimlich spannend Leuten ewig beim Schach spielen zu zu sehen? Hikaru no go ist nicht viel anders. Man sieht einen Jungen wie er Go spielt und fast immer gewinnt. Nach dem zweiten Band ( der sich nicht sehr vom ersten unterscheidet) legt man dann gelangweilt den Manga weg und starrt lieber die Decke an.
Ich selbst spiele gerne Go und habe mir deswegen auch Hikaru no go gekauft doch schon nach dem zweiten Band fand ich es nicht mehr so prickelnd und dann habe ich begonnen die Bänder einfach nur noch durch zu blättern und habe sie gar nicht mehr richtig gelesen.
Hintergrundinfo
Hikaru no Go ist eine abgeschlossene Manga-Serie von Yumi Hotta (Story), Takeshi Obata (Zeichnung) und Yukari Umezawa (Beratung) und handelt vom japanischen Brettspiel Go und jugendlichen Go-Spielern.
Handlung Der 12-jährige Hikaru Shindo trifft auf dem Dachboden seines Großvaters auf einen Geist, der nicht lange zögert, sich in Hikarus Kopf einzunisten. Der Geist, der sich als Fujiwara no Sai vorstellt, bittet Hikaru, ihn Go spielen zu lassen. Hikaru ist weniger begeistert, da Go als Spiel für Senioren gilt. Bei seinem ersten Match trifft Sai auf den 12-jährigen Akira Tōya, den Sohn des vierfachen Titelträgers Kohyo Tohya. Akira ist ein Naturtalent und hätte eigentlich schon längst Profispieler werden können, jedoch beißt er bei Sai (in Person von Hikaru) auf Granit. Akira ist baff: Wer ist dieser Hikaru?
Figuren
Hikaru Shindo (Shindō Hikaru)
Hikaru ist zuerst weder von Go noch von Sai sonderlich begeistert. Doch mit der Zeit spürt er den Drang, selbst spielen zu wollen. Und Sai merkt langsam, warum er ausgerechnet bei Hikaru gelandet ist.
Fujiwara no Sai
Sai lebte in der Heian-Ära (794-1185). Er war Go-Lehrer des Kaisers und lebte nicht schlecht, doch konkurrierte der zweite Lehrer des Kaisers mit ihm. Letztendlich wurde Sai von ihm zu einem ultimativen Spiel herausgefordert, das entscheiden sollte, wer Lehrer bleibt. Der andere Lehrer konnte es durch Betrügereien für sich entscheiden; mit der Folge, dass Sai aus dem Palast verbannt wurde. Er hatte nun keinen Grund mehr zu leben und ertränkte sich. Als Geist existierte er jedoch weiter, weil es ihm noch nicht gelungen war, den „Zug Gottes“ zu finden. Er begleitete als Geist auch den legendären Go-Spieler Honinbō Shūsaku.
Akira Tohya (Tōya Akira)
Sohn von Kohyo Tohya, dem vierfachen Titelträger. Sein ganzes Leben ist auf Go ausgerichtet: Wenn andere Kinder herumtoben, spielt er Go. So konnte er ein äußerst respektables Handicap von 3 Steinen gegenüber seinem Vater erspielen.
Tohya Meijin (Tōya Meijin) a.k.a. Kouyo Tohya (Tōya Kōyō)
Er ist der vermutlich stärkste Go-Spieler nach Sai. Genauso wie Sai ist er auf der Suche nach dem „Zug Gottes“.
Veröffentlichung
Manga
Hikaru no Go erschien in Japan von 1998 bis 2003 als Einzelkapitel im Manga-Magazin Weekly Shonen Jump des Shueisha-Verlags. Diese Einzelkapitel wurden auch in 23 Sammelbänden zusammengefasst.
Auf deutsch erschien ein Teil der Manga-Serie von November 2003 bis Dezember 2005 bei Carlsen Comics im mittlerweile eingestellten BANZAI!-Magazin. Der Verlag veröffentlicht die Serie außerdem in bisher neun Sammelbänden.
Anime
Auf der Grundlage der Manga-Serie entstand ein TV-Anime mit 75 Folgen, der von Oktober 2001 bis März 2003 auf dem japanischen Fernsehsender TV Tokyo ausgestrahlt wurde. Nach jeder Episode folgte der wenige Minuten dauernde Go-Kurs Go Go Igo! mit der Profi-Spielerin Yukari Umezawa und zwei Schülern, die gemeinsam mit den Zuschauern das Go-Spiel näher kennenlernen.
Da die Anime-Serie einen offenen Schluss hat, wurde im Januar 2004 ein zusätzliches 77-minütiges Special gezeigt, das den Anime allerdings auch nicht eindeutig abschließt.
Sonstiges
Von Hikaru no Go wurden auch mehrere Videospiele für verschiedene Konsolen produziert.
Auszeichnungen
Hikaru no Go gewann im Jahr 2000 den 45. Shogakukan-Manga-Preis in der Kategorie Shōnen. Im Jahr 2003 gewann der Manga den siebten Osamu-Tezuka-Kulturpreis in der Kategorie Newcomer-Preis, nachdem er im Vorjahr bereits für den Preis nominiert gewesen war.
Hikaru No Go
Yumi Hotta und Takeshi Obata
sw., 192 Seiten
Carlsen Verlag, 6.00 Euro
ISBN: 3-551-77991-0
Quelle Hintergrund-Infos: Wikipedia.org
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