Comic Radio Show

Die Duckomenta

Hintergründe / Kunst
geschrieben von am 02.08.2004, 10:04 Uhr

Enten mal ganz anders


Duckomenta
Der Besucher wird auf eine ungewöhnliche Zeitreise mit dem Stamm der Enten entführt. Die Ausstellung DUCKOMENTA erzählt vom abenteuerlichen und allzu menschlichen Siegeszug der Enten. Ob als gefräßiger Duckaeopterix, als erfrorener Dötzie im Gletschereis oder als "Blaue Ente", die beim Film viel Bein zeigt und den Männern den Kopf verdreht - überall, selbst auf dem Mond, ist die Ente anzutreffen. In der Duckomenta, einer geheimnisvollen Gemäldesammlung, wird die bestimmende Rolle der Ente in der Kunstgeschichte geklärt: Berühmte Meisterwerke, die man in einer etwas anderen Form gut kennt.


InterDuck, gegründet 1982, ist eine Gruppe von Designern, Künstlern, Filmemachern, Architekten und Geisteswissenschaftlern, die die Neigung zum skurrilen Humor und die besondere Vorliebe für die Comic-Strip-Figuren aus dem legendären Ort Entenhausen zusammengeführt hat. Sie betreiben mit den Mitteln der Kunst die konsequente Ver-entung der Welt.
Duckomenta


InterDuck stellt die Frage, welche Werke die wichtigsten Künstler der Vergangenheit wohl hinterlassen hätten, hätten auch sie diese Comic-Charaktere gekannt und geliebt. Die Kunst- und Kulturgeschichte müsste wohl umgeschrieben werden. Genau dieses hat sich InterDuck vorgenommen. Dabei werden die Mittel des künstlerischen Zitats und der Verfremdung genutzt. InterDuck nimmt ihre Vorbilder ernst. Bei ihren Werken handelt es sich nicht um Computermanipulationen, sondern ausschließlich um reale Malerei, Graphik oder Skulptur.


Duckomenta
Seit 1984 stellt InterDuck seine ständig wachsende Sammlung in Kunstvereinenen und Museen im In- und Ausland aus. Mit ihren Ausstellungen haben sie mittlerweile mehr als eine Million begeisterter Besucher erreicht. Zu den Ausstellungen gibt es ein vielfältiges Sortiment von Merchandisingartikeln.








Nach jahrelangen Forschungen in den verschiedensten Regionen der Welt – unter anderem in Rom, Pompeji und auf Kreta, in Ägypten, Südamerika und Polynesien, aber auch in Mitteleuropa – gelang es der in Braunschweig und Berlin ansässigen Künstlergruppe InterDuck, den sensationellen Nachweis zu führen, dass sich die Wurzeln des heutigen Entenhausen bis ins 6. Jahrtausend vor Christus zurückverfolgen lassen. Die Ducks haben immer und in allen Erdteilen existiert, ihr Einfluss ist in vielen Kulturen auf prägnante Weise feststellbar. :-) !!!


Duckomenta


Das zur DUCKOMENTA erschienene Ausstellungsbuch macht die Highlights einer breiten Öffentlichkeit zugänglich.





Die Duckomenta ist ein echtes Erlebnis für die ganze Familie. Die Ver-entung berühmter Gemälde und Skulpturen muss man einfach gesehen haben. Die Ausstellung ist auch Nicht-Entenfans unbedingt zu empfehlen!








Ausstellungen:





Schloss Salem, Salem am Bodensee


20.5.-22.8.2004





Burg Großbodungen, Großbodungen (Thüringen)


3.10-28.11.2004








Textquellen für diese Vorstellung:





www.duckomenta.de





www.interduck.de





Pressestimmen:


So drängt sich die Frage auf, ob die Disneysche Ente etwa – wie es der dem Proportionskanon Leonardo da Vincis


einbeschriebene Donald suggerieren könnte – künftig als Maß alles Menschlichen gelten soll.


(Kölner Stadtanzeiger)








Unbedingt hingehen! Ein Riesenspaß für die ganze Familie.


(BILD Zeitung)








Eine höchst amüsante transatlantische Kulturgeschichte für jung und alt.


(Die Welt)











Die Duckomenta


Herausgeber: Stiftung Schloss Neuhardenberg / InterDuck


SC, 132 Seiten, 96 farbige Abb.,

14,90 Euro








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