Mangaboom jetzt auch auf die Frisuren losgelassen.
Was kann ich denn noch machen? fragte sich wohl jeder Fiseur in Berlin und prompt wurde dieser Ruf von einem Trendmagazin beantwortet: Immer mehr Berliner lassen ihre Frisuren wie die tapferen Heldinnen und Helden aus den japanischen Manga-Comics stylen. Zahlreiche Hauptstadt-Friseure bieten die Comic-Köpfe laut «Tip»-Magazin bereits an.
Bei Manga-Boys werden demnach die Haare strähnig nach vorne frisiert, samt langem Pony. Die Manga-Girls bekommen das Haar seitlich streng zurückgegelt. Der Hinterkopf soll dann spitz zulaufend gestylt werden, die vordere Partie strähnig vom Kopf abstehen.
In den 60er Jahren nannte man die Mangaboys übrigens Beatles! ;-)
Dazu kommt das passende Make-up: «Manga-Girls haben einen kleinen spitzen Mund, am unteren und oberen Lid ist ein dicker schwarzer Balken. Die Wimpern werden nicht geklebt, sondern aufgemalt», zitiert der «Tip» eine Friseurin.
Und da Berlin ja für Deutschland schon immer der trendsetter war, können wir auch bald Bundesweit statt einem coolen "Hi" von den braven Mangaboys das devote japanische "Hai" hören, oder? 8-) (mg [1])
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