Comic Radio Show :: Comics erfrischend subjektiv, seit 1992!
01.11.2024, 01:59 Uhr
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Übrigens... an einem Tag wie heute...
1939 wurde die erste Ausgabe von "Marvel Comics" in Amerika veröffentlicht.
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Topic: Science Fiction In diesem Topic sind folgende Beiträge:
alle Beiträge dieses Themas aufrufen
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geschrieben von M.Behringer am
Donnerstag, 02. Februar 2023
(572 Aufrufe)
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Lakonische Cyber-Punk-(Post-)Apokalypse in malerischen Bildern
Wer Enki Bilal kennt, weiß in etwa, was einen bei seinen Comics erwartet. Für alle anderen: Er steht für gehobene Science Fiction in kunstvollen Bildern. „Bug“ lautet seine neueste Serie und Ende 2022 hat Carlsen „Buch 3“ auf Deutsch veröffentlicht. Ich wusste dabei vor Lektüre nicht, ob es ein abschließender Band ist und von daher war ich in doppelter Hinsicht gespannt auf dieses Album.
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geschrieben von M.Behringer am
Freitag, 23. Dezember 2022
(658 Aufrufe)
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Epischer SF-Klassiker im Comicgewand
Die Comicadaption von Frank Herberts Science-Fiction-Klassiker als „Graphic Novel“ wird im US-Original von einem anderen Verlag publiziert (Abrams ComicsArts), als die Vorgeschichte „Dune: Haus Atreides“ (Boom! Studios). Auf Deutsch erscheint glücklicherweise beides beim Splitter Verlag: also im gleichen Format, was einheitlicher ist – im Regal, aber auch für das Leseerlebnis. Der Auftaktband „Dune – Die Graphic Novel Band 1“ hat eine atmosphärisch stimmungsvolle und klar erzählte Adaption geliefert (ich habe die Vorlage leider nicht gelesen). Auch die Adaptionsbände des Prequels konnten (bisher) überzeugen – dank bildgewaltiger Visualisierung. So war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung „Band 2: Muad’Dib“. Erneut waren Brian Herbert (ja: Franks Sohn) und Kevin J. Anderson für die Adaption und Raúl Allén und Patricia Martín für das Artwork verantwortlich.
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geschrieben von emha am
Donnerstag, 11. August 2022
(648 Aufrufe)
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Gesamtausgabe mit viel Mehrwert
In den frühen 70er-Jahren erschien SIMON VOM FLUSS in der Wochenzeitung Tintin. Sein Schöpfer, Claude Auclair, stand kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und war noch nicht lange als Comiczeichner tätig. Nichtsdestotrotz entflammte sein Werk DIE BALLADE DES ROTSCHOPFS und dessen literarischer Ausdruck, in dem Auclairs Bewunderung für Jean Giono und dessen LIED DER WELT anklang, schon von Anfang an eine leidenschaftliche Debatte unter den Lesern der Zeitung.
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geschrieben von M.Behringer am
Mittwoch, 20. Juli 2022
(1408 Aufrufe)
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Opulent bebilderte Meta-Assassin-Space-Opera
Hickman ist bekannt für seine High-Concept-Ansätze, die Verwendung mehrerer Erzählebenen und für sein detailverliebtes World-Building. Letzteres kommt durch grafisch reduzierte, diagrammhafte Erklär-/Schautafeln zum Besten, die er zwischen den Einzelkapiteln einfügt, um das Setting seiner jeweiligen Welt auszubuchstabieren. Das war so in seinen Image-Comics-Serien „East of West und „The Black Monday Murders“ oder jüngst auch in dessen „X-Men“-Run für Marvel. Auch in der seiner neuen Image-Comics-Miniserie „Decorum“ finden wir beides vor. Cross Cult hat das Ganze auf Deutsch veröffentlicht.
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geschrieben von M.Behringer am
Mittwoch, 25. Mai 2022
(1333 Aufrufe)
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Spannender Inner-Space-Thriller
Die Science Fiction ist längst kein Nerd-Genre mehr, sondern Mainstream geworden. Auch die gehobenen Autorencomics kommen nicht um das Genre herum. So sind in der Edition Moderne zuletzt einige SF-Titel erschienen – u.a. „Dämmerung“ von Jeremy Perrodeau. Hier hat der Autor inhaltlich eine originelle planetare Explorationsgeschichte vorgelegt, die durch grafische Reduktion und Strenge visualisiert war. Nun legt Perrodeau mit „Ruinen“ einen weiteren SF-Comic nach. Doch diesmal geht es nicht um eine Reise zu einem bizarren Planetenlabyrinth, sondern um eine Reise ins Innere.
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geschrieben von emha am
Mittwoch, 06. April 2022
(784 Aufrufe)
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Bei Cross Cult erscheint Auclairs komplettes Meisterwerk
„Simon vom Fluss“ ist eine Neuausgabe des Klassikers von Claude Auclair in drei Sammelbänden aus den 1970ern. In den frühen 70er Jahren erschien SIMON VOM FLUSS in der Wochenzeitung Tintin.
Sein Schöpfer, Claude Auclair, stand kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag und war noch nicht lange als Comiczeichner tätig. Nichtsdestotrotz entflammte sein Werk DIE BALLADE DES ROTSCHOPFS und dessen literarischer Ausdruck, in dem Auclairs Bewunderung für Jean Giono und dessen Roman LIED DER WELT anklang, schon von Anfang an eine leidenschaftliche Debatte unter den Lesern der Zeitung.
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geschrieben von emha am
Sonntag, 16. Januar 2022
(918 Aufrufe)
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Der Untergang von Ming
Auch im dritten Band des Hannibal Verlags besticht Alex Raymond durch seine unnachahmliche Kunst.
Milton Carniff (Terry and the Pirates) über Alex Raymond: „Alex sorgte für großes Aufsehen, als seine Arbeit erschien. Da gab es keine Versuche, denn er war sofort sehr gut. Als Flash Gordon erschien, jagte er (der Konkurrenz) eine Höllenangst ein. Schon von Anfang an war er ein Ass. Ich erinnere mich, seine Storys immer mit Genuss bestaunt zu haben, doch er war für mich niemals ein Rivale. Natürlich waren wir Konkurrenten, da wir bis zu einem bestimmten Grad dasselbe Publikum ins Visier nahmen. Ich zeichnete eine an fernen Orten spielende Abenteuergeschichte, und er machte Weltraumabenteuer.“
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geschrieben von Maqz am
Samstag, 18. April 2020
(1384 Aufrufe)
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Meinung eines Physikstudentens
von Maximilian Hanauske
Die Graphic Novel „Das Geheimnis der Quantenwelt“ von Thibault Damour und Mathieu Burniat ist ein cleverer und zeichnerisch liebvoll umgesetzter Comic, der in die Welt der Quantenphysik einführt. Er handelt von dem Abenteurer Bob und seinem Hund Rick, die zusammen in der sogenannten „Quantenwelt“ durch Raum und Zeit reisen, um den Rätseln der Quantenphysik auf den Grund zu gehen. Nacheinander lernen die beiden von Max Planck, Albert Einstein, Louis de Broglie, Werner Heisenberg, Erwin Schrödinger, Max Born, Niels Bohr und zu guter Letzt von Hugh Everett die
Grundlagen der Quantenphysik kennen und folgen dabei mehr einem historischen als einem technischen Ansatz.
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geschrieben von emha am
Donnerstag, 17. Oktober 2019
(1818 Aufrufe)
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Die Sonntagsseiten 1937 – 1941: "Der Tyrann von Mongo"
Nach dem großen Erfolg des ersten Teils der bibliophilen Flash Gordon-Serie erscheint mit Der Tyrann von Mongo nun der zweite Band. Erneut schließen sich Flash Gordon, seine Gefährtin Dale Arden und der geniale Wissenschaftler Dr. Zarkov zusammen, um spannende Abenteuer auf dem Planeten Mongo zu bestehen. Im Kampf gegen Ming, den Unbarmherzigen, bereisen sie exotische Welten, treffen auf fantastische Geschöpfe und diabolische Feinde. Hier wird der Einfluss der Reihe auf Star Wars noch deutlicher, denn viele der Schauplätze ähneln Szenen aus dem Blockbuster von George Lucas.
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geschrieben von StefanS am
Donnerstag, 15. August 2019
(1619 Aufrufe)
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In einer Parallelwelt vor Kylo Ren und Rose Tico
Es war einmal in einer Comicwelt weit, weit entfernt, da gehörten die „Star Wars“-Comics zu Dark Horse und sie wurden von einem „Judge Dredd“-Zeichner inszeniert. Sie waren düster, voll neuer Technik und guter alter Helden wie Luke Skywalker und Han Solo. Wer zuletzt mit „Star Wars 8“ mit einer Figur wie Rose Tico so richtig unzufrieden mit den Veränderungen der Kinofilme um den Krieg der Sterne war, der kann dank Band 74 der schmucken Reihe von Panini nun einen weiteren Klassiker der SW-Comics genießen und ein ziemlich erwachsenes SF-Abenteuer erleben.
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